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Das diesjährige Ingolstädter Fischerstechen lockte bei eher üblem Wetter nicht so viele Zuschauer an die Donau wie gewohnt – Mit Bildergalerie 

(ty)  „Stimmung ist das keine“, meinte der Moderator des diesjährigen Fischerstechens. Und in der Tat musste man die paar hundert Zuschauer wirklich animieren, um den erfolgreichen Stechern zu applaudieren. Es war einfach viel zu ungemütlich nass und kalt. Die kritische Masse an Zuschauern, die für die gewünschte Stimmung erforderlich wäre, die konnten die Fischerstecher bei dem Wetter halt nicht animieren, hinunter zur Donaubühne zu kommen, um dem traditionellen Treiben auf der Donau zu folgen. Und der nächste drohende Regenschauer trieb die Stecher auch zu ungewöhnlicher Eile, um die 30 Durchgänge der insgesamt sechs Mannschaften mit Anstand – das heißt trockenen Fußes – über die Bühne zu bringen.

Auch die Aktiven selbst schienen heuer nicht ganz so gut aufgelegt zu sein. Zumindest die in den mit jeweils mit vier Mann besetzten Zillen, die der Gefahr ausgesetzt waren, vom gegnerischen Stechern in die Donau befördert zu werden. „Es ist arschkalt“, meinte denn auch einer der Stecher, der gerade Bekanntschaft mit den Fluten gemacht hatte.

Immerhin hatten die Fischerstecher noch das Glück, dass es pünktlich um 17 Uhr zu regnen aufhörte und die Sonne sogar ab und an durch die dunkelgrauen Wolken spitzte. Doch der nächste Wolkenbruch schien bereits am Himmel zu warten, um den Mannschaften aus Ingolstadt (2), Neuburg, Kipfenberg, Donauwörth und Steppberg sozusagen in die Zille zu spucken und die letzten Zuschauer auch noch zu vertreiben. Der aber blieb dann doch gottlob aus.

  • gal150814013

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