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34-jähriger will gestern gegen 22.35 Uhr auf der Donaubrücke in Neuburg Hilferufe einer Frau und dann ein Platschen im Wasser gehört haben – Eine groß angelegte Suchaktion verlief allerdings ergebnislos 

(ty) Ein 44-jähriger Neuburger fuhr gestern gegen 22.35 Uhr über die Donaubrücke in Neuurg. Dort saß ein Mann auf dem Gehweg. Der Autofahrer hatte angehalten und den Mann angesprochen. Und dieser schilderte ihm, dass er gerade Hilferufe einer Frau und anschließend ein platschendes Geräusch gehört habe. Der 34-Jährige nahm daher an, dass in der Nähe der Donaubrücke eine Frau ins Wasser gefallen oder gesprungen sei.

Der Autofahrer hat daraufhin die Einsatzzentrale verständigt. Da ein Unglücksfall nicht ausgeschlossen werden konnte, wurden Wasserwacht, Rettungstaucher der Berufsfeuerwehr Ingolstadt, die Feuerwehr Neuburg, das BRK und ein Polizeihubschrauber alarmiert. Da die Suche in und an der Donau bis zur Staustufe bei Bergheim ergebnislos verlief, wurden die Sachmaßnahmen um 23.59 Uhr abgebrochen.

Bei der Befragung durch Polizeibeamte der hiesigen Dienststelle blieb der 34-Jährige bei seiner Schilderung. Allerdings stellten die Beamten fest, dass der Mann offensichtlich alkoholisiert war. Er verweigerte aber die Durchführung eines Alkotests.


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