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Er drang im Kreis Kelheim in eine 800 Tiere umfassende Herde ein, fiel ein Mutterschaf an und tötete es

(ty) Ein wildernder Hund ist im Landkreis Kelheim in eine große Schafherde eingedrungen, hat ein Muttertier angefallen und getötet. Am Sonntagfrüh wandte sich der 54-jährige Schafhalter aus Nittendorf (Kreis Regensurg) an die Kelheimer Polizei und berichtete von einem Schafe reißenden Hund im Raum Painten. Er gab an, dass er seine rund 800 Schafe über Nacht auf einer landwirtschaftlichen Nutzfläche bei Netzstall im Kreis Kelheim eingepfercht hatte. In der Herde befanden sich etwa 500 Mutterschafe, der Rest bestand aus Lämmern.

Gegen 8 Uhr wurde der Schäfer verständigt, weil seine Herde aus dem Elektropferch ausgebrochen war. Vor Ort angekommen, musste der Mann feststellen, dass ein Mutterschaf von einem wildernden Hund angefallen und getötet worden war. Dieser Angriff dürfte auch der Auslöser dafür gewesen sein, dass die Herde in Panik ausgebrochen war. Bezüglich des wildernden Hundes bittet die Polizeiinspektion Kelheim nun um Hinweise möglicher Zeugen: Wem ist der Hund bereits aufgefallen? Wer ist der Besitzer des Tiers oder wer kennt es? Der Schaden, der dem Schafhalter entstanden ist, wird auf etwa 1500 Euro beziffert.

 


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