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Die Pegel in der Region sind durch die Niederschläge und das Tauwetter deutlich gestiegen – bedrohlich ist die Situation aber derzeit nicht

(ty) Die Niederschläge und das Tauwetter der vergangenen Tage haben mancherorts für kleinere Überschwemmungen gesorgt. Die Ilm ist zum Beispiel zwischen Pfaffenhofen und Hettenshausen über die Ufer getreten und hat die umliegenden Wiesen unter Wasser gesetzt. In Pfaffenhofen, wo der Pegelstand der Ilm normalerweise um die 15 Zentimeter beträgt, liegt der Wert aktuell bei knapp einem Meter. Den aktuellen Pegel-Stand können Sie hier abrufen. Sämtliche Pegelstände in Bayern finden Sie hier.

Hier die jüngste Entwicklung des Ilm-Pegels in Pfaffenhofen:

Hochwasser-Warnungen gibt es für die Region glücklicherweise nicht. Im aktuellen Lagebericht des Hochwassernachrichtendienstes für Bayern wird heute vermeldet: „Die Niederschläge der vergangenen Nacht haben in Kombination mit der Schneeschmelze die Wasserstände der Pegel vor allem im Südwesten Bayerns steigen lassen und zu kleineren Ausuferungen und Überflutungen land- und forstwirtschaftlicher Flächen geführt.“

Hier die jüngste Enwicklung des Donau-Pegels in Vohburg:

In den Gebieten von Iller, Lech, Altmühl, Wörnitz und Paar kommt es den Angaben zufolge zu Ausuferungen im Bereich der Meldestufen 1 und 2. An den Pegeln Nattenhausen/Günz, Fischach/Schmutter sowie Aichach/Paar wurde die Meldestufe 3 überschritten. An den betroffenen Pegeln stagnieren die Wasserstände aber oder sind bereits wieder rückläufig, wie heute Vormittag gemeldet wurde.

Die Wasserstände an der Donau steigen, heißt es weiter. Nach den Vorhersagen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) beruhigt sich die Wetterlage. Heute kam bzw. kommt es zu weiteren Schneefällen. Die Mengen variieren zwischen einem und fünf Millimetern; in den Staulagen der Alpen können bis zu 15 Millimeter Neuschnee erreicht werden. Die Hochwasserwellen verlagern sich in den betroffenen Gebieten flussabwärts, heißt es weiter.


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