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Frauenboxen auf dem Gleis

Alkoholbedingt sollen gestern zwei Frauen am Bahnsteig des S-Bahn Haltepunktes Steinbühl bei Nürnberg aneinander geraten sein. Nachdem sie ins Gleis gefallen waren, setzten sie dort ihre Rauferei fort. Mit einer Platz- und Schürfwunde am Kopf sowie einer Schwellung am Auge endete dieser Streit für eine 27-Jährige , die sich mit einer 23-Jährigen in die Haare geraten war. Bei der sich anschließenden heftigen Prügelei fielen beide in den Gleisbereich der S-Bahn. Die Frauen schlägerten dann auf dem Gleis weiter. Die von Zeugen alarmierten Bundespolizisten stellten bei den streithaften Nürnbergerinnen einen Atemalkoholwert von 1,8 und zwei Promille fest.

 

Bewaffneter Überfall auf Tabakladen

Ein Unbekannter überfiel heute um 9.45 Uhr ein Zeitungs- und Tabakwarengeschäft in der Aussigerstraße in Regensburg. Nach Auskunft der 59-jährigen Ladenbesitzerin, die bei dem Überfall nicht verletzt wurde, war ihr der Mann bereits gegen 8.45 Uhr aufgefallen, als sie mit Reinigungsarbeiten vor dem Geschäft beschäftigt war. Er kam dabei bereits in das Geschäft um eine Briefmarke zu kaufen, mit der Ankündigung später noch einmal zu kommen. Tatsächlich erschien der Mann gegen 9.45 Uhr erneut in dem Geschäft und bedrohte die Frau mit einer Schusswaffe. Dabei forderte er die Herausgabe von Geld. Da noch kein Geld in der Kasse war, beließ er es beim Raub von Zigaretten.

 

Großraumtaxi brennt völlig aus

Heute Vormittag brannte in Nürnberg-Schweinau ein Großraumtaxi aus. Als Ursache kommt ein technischer Defekt in Frage. Der 56-jährige Taxifahrer war gegen 11.30 Uhr in der Schweinauer Hauptstraße stadteinwärts unterwegs, als er unter seinem Fahrersitz plötzlich starken Rauch bemerkte. Er fuhr auf den Seitenstreifen und hielt an. Er rannte zum Laderaum des Fahrzeuges und holte seinen Fahrgast heraus, einen 51-jährigen Rollstuhlfahrer. Das Taxi brannte komplett aus. Es entstand Sachschaden in Höhe von mehreren Zehntausend Euro. 

 

Schleuser aufgegriffen

Zwei Autos mit insgesamt elf illegal eingereisten Personen sowie drei Schleuser gingen Schleierfahndern der Verkehrspolizei Bayreuth ins Netz. Die sieben Erwachsenen und vier Kinder aus dem Kosovo befinden sich inzwischen in einer Zentralen Aufnahmeeinrichtung für Asylbewerber. Alle drei Schleuser sitzen in verschiedenen Justizvollzugsanstalten ein. Die Fahrzeuge mit ungarischer Zulassung gerieten auf der Rastanlage „Fränkische Schweiz West“ ins Visier der Fahndungsstreife. Neben den drei ungarischen Insassen im Alter von 25 bis 39 Jahren entdeckten die Polizisten weitere elf Personen. Schnell hatten die Beamten den Verdacht, dass diese offenbar dicht gedrängt in den beiden Autos über die Grenze eingeschleust worden waren. Wie die Durchsuchungen der Insassen und Fahrzeuge sowie weitere Ermittlungen und Vernehmungen ergaben, hatten die Ungarn die sieben Männer und Frauen im Alter von 26 bis 50 Jahren sowie ihre vier Kinder im Alter zwischen zwei und neun Jahren an einem Rastplatz in der Tschechischen Republik aufgenommen und dann in die Bundesrepublik gebracht.  Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Bayreuth wurden die Schleuser dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Der erließ Haftbefehle. 

 

Schwerer Unfall wegen Sommerreifen

Zu einem schweren Verkehrsunfall mit vier Schwerverletzten kam es am Sonntagabend zwischen Eging am See und Garham, Ursache war die Sommerbereifung des Verursachers. Ein 43-jähriger Deggendorfer war mit seinem Pkw von Eging am See nach Garham unterwegs. In der Nähe von Hofstetten geriet er auf schnee- und eisglatter Fahrbahn ins Rutschen und auf die Gegenfahrbahn, wo er frontal mit einem entgegenkommenden Pkw zusammenstieß. Ein dem Deggendorfer nachfolgender Pkw einer 19-Jährigen stieß dann ebenfalls noch geringfügig gegen den Verursacher. Die beiden Insassen im Pkw des Verursachers, er selbst und seine 44-jährige Ehefrau wurden mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus Vilshofen, die beiden Insassen im entgegenkommenden Pkw, der 61-jährige Fahrer aus dem Landkreis Deggendorf und sein 75-jähriger Mitfahrer aus Passau, wurden mit schweren Verletzungen ins Klinikum Passau eingeliefert. Die Insassen im dritten Fahrzeug blieben unverletzt. Es entstand ein Gesamtsachschaden von etwa 33 000 Euro. 


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