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Bub von Auto überrollt

(ty) Gestern gegen 17.40 Uhr wollte ein Bub mit seinem Tretroller die Praschlerstraße in Berg am Laim überqueren. Dabei übersah er einen Audi, von dem er erfasst, nach vorne geschleudert und überrollt wurde. Das Kind wurde bei dem Unfall sehr schwer verletzt, erlitt unter anderem eine Schädelfraktur und eine Hirnblutung. Die Eltern wurden vom Kriseninterventionsteam betreut. Wer sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen kann, wird gebeten, sich unter der Rufnummer (0 89) 62 16 – 33 22 bei der Polizei zu melden.

 

Steinwurf auf Transporter: Kripo ermittelt wegen versuchter Tötung

(ty) Die Kripo ermittelt gegen einen bislang unbekannten Täter, der einen etwa zwei Kilogramm schweren Gegenstand auf ein fahrendes Fahrzeug geworfen hat. Der Kleintransporter eines Handwerkbetriebs aus dem Kreis Günzburg war gestern gegen 19.30 Uhr auf der Bundesstraße 10 von Landensberg kommend in Richtung des Röfinger Ortsteils Roßhaupten unterwegs, als es passierte: Kurz nachdem der Transporter das bebaute Ortsgebiet erreicht hatte, durchschlug ein Gegenstand die rechte Seitenscheibe der Schiebetür, die sich etwa einen Meter hinter der Beifahrerscheibe des Fahrzeugs befindet.


Der 44-jährige Fahrer und seine beiden Beifahrer im Alter von 21 und 28 Jahren blieben glücklicherweise unverletzt. Sie liefen nach sofortigem Stopp des Kleintransporters zu dem vermuteten Ort des Wurfes – der sich nach derzeitigem Ermittlungsstand auf Höhe der Flurstraße befinden muss – zurück, und suchten vergeblich nach dem unbekannten Werfer. Danach fuhren sie zwecks Anzeigenerstattung zur Burgauer Polizeidienststelle, deren Beamte eine bislang erfolglose Fahndung einleiteten.

Der geworfene Gegenstand konnte im Kleintransporter sichergestellt werden. Dabei handelt es sich um ein Betonstück, das einseitig durch verrosteten Stahl eingefasst ist und die ungefähren Maße elf auf 17 auf fünf Zentimeter aufweist.
Die Staatsanwaltschaft geht derzeit von einem versuchten Tötungsdelikt aus, weshalb die Kriminalpolizei die Ermittlungen übernommen hat.

 

Bagger stürzt ab

(ty) Gestern gegen 15 Uhr führte ein 54-Jähriger auf dem geschlossenen Baustellenbereich in der Zunftstraße in München-Haar mit seinem Bagger Arbeiten an der Baugrube durch. Plötzlich fiel ihm im Führerhäuschen ein Gegenstand unter das Richtungspedal, sodass er dieses Pedal nicht mehr durchtreten konnte. Da er sich aber gerade in einer Kurvenfahrt befand und wegen des blockierten Pedals nicht mehr zurücksteuern konnte, stürzte er mit dem Bagger in die rund 1,60 Meter tiefe Baugrube. Der 54-Jährige wurde leicht verletzt. Am Bagger entstand wirtschaftlicher Totalschaden; er musste mit Hilfe eines Spezialkrans geborgen werden.

  

„Zwei dicke Fische ins Netz gegangen“

(ty) Nach mehrwöchigen Ermittlungen konnten Staatsanwaltschaft und Kripo Passau zusammen mit weiteren Kräften aus dem In- und Ausland in der Nacht auf Samstag in Freilassing zwei Wohnungseinbrecher festnehmen. „Mit diesen Inhaftierungen sind uns zwei dicke Fische ins Netz gegangen. Ich werte dies als großartigen Erfolg der Polizei bei der Bekämpfung der in letzter Zeit deutlich angestiegenen Einbruchskriminalität“, sagte Niederbayerns Polizeipräsident Josef Rückl.

Durch das Zusammenspiel zahlreicher polizeilicher Einheiten konnten zwei Serienwohnungseinbrecher auf frischer Tat festgenommen werden, nachdem sie in Freilassing am Freitag in zwei Einfamilienhäuser eingebrochen waren. Bei den beiden handelt es sich um ein georgisches Duo im Alter von 37 und 34 Jahren; sie stammen aus dem Raum Vöcklabruck in Oberösterreich.


Die Ende des Jahres 2014 bei der Passauer Kripo eingerichtete Ermittlungsgruppe zur Bekämpfung der Wohnungseinbruchskriminalität geht nach derzeitigem Ermittlungsstand davon aus, dass die beiden Georgier im zurückliegenden Jahr äußerst aktiv waren und für mindestens 50 Wohnungseinbruchdiebstähle verantwortlich sein dürften – vor allem in den Bereichen Passau, Untergriesbach, Obernzell, Neuhaus/Inn, Fürstenzell, Simbach/Inn, Freilassing und Laufen.


Die Beschuldigten sind hauptsächlich über Terrassentüren, die sie mit Brechwerkzeug aufgehebelt haben, in die Häuser gelangt.
Der Ältere konnte zudem überführt werden, vergangenes Jahr beispielsweise Wohnungseinbrüche in Nürnberg und Fürth verübt zu haben.
Der Gesamtdiebstahlsschaden, den die beiden angerichtet haben, wird derzeit auf rund 250 000 Euro geschätzt. Der Sachschaden dürfte sich im hohen fünfstelligen Eurobereich bewegen.

Bei Wohnungsdurchsuchungen in der Nacht zum Samstag in den Räumlichkeiten der zwei Männer konnte umfangreiches Beweismaterial sichergestellt werden. Ein entsprechender Durchsuchungsbeschluss der Staatsanwaltschaft Wels lag vor. Unter anderem wurde Teil des Diebesguts, überwiegend Schmuck, sichergestellt.


Die beiden Georgier sind noch am Samstag auf Antrag der Staatsanwaltschaft dem Ermittlungsrichter vorgeführt worden. Dieser erließ Haftbefehl.
Das Duo wurde in verschiedene Justizvollzugsanstalten eingeliefert. Die beiden müssen mit mehrjährigen Haftstrafen rechnen; sie waren in der Vergangenheit bereits im Bereich Eigentumskriminalität in Erscheinung getreten.
Die Ermittlungen sind jedoch noch lange nicht abgeschlossen. Die Aufarbeitung und Zusammenführung der einzelnen Fälle dauern an.


 

Leiche auf Feldweg entdeckt

(ty) Von einem Passanten tot auf einem Feldweg aufgefunden wurde gestern gegen 12 Uhr eine zunächst unbekannte männliche Person in Niedergebraching bei Regensburg. Der verständigte Notarzt attestierte eine ungeklärte Todesursache, woraufhin die Kripo die weiteren Ermittlungen übernahm. Nach erster Bewertung ergaben sich keinerlei Anzeichen von Fremdeinwirkung oder einem Sturz- oder Unfallgeschehen. Bei dem Toten handelt es sich um einen 52-Jährigen aus der Gemeinde Pentling.

 

Drogenhändler geschnappt

(ty) Der Kripo Fürth ist es gelungen, drei Männer im Alter von 38, 40 und 48 Jahren festzunehmen, die im dringenden Verdacht stehen, illegalen Handel mit Betäubungsmitteln getrieben zu haben. Insgesamt konnten bei ihnen mehr als 160 Gramm Heroin und über 40 Gramm Kokain beschlagnahmt werden. Zwei von ihnen wurden bereits am 1. März in Nürnberg-Steinbühl mit Hilfe einer Sondereinheit und zivilen Beamten festgenommen, wie heute bekannt wurde. Die Verdächtigen waren in den Fokus der Rauschgiftfahnder geraten und wurden kurz vor Mitternacht gemeinsam in einem Pkw in Nürnberg erwischt. Sie hatten Heroin als auch Kokain dabei.
Am Freitag nun konnte schließlich unter Federführung der Kripo Fürth auch noch ihr mutmaßlicher Lieferant dingfest gemacht werden. Bei ihm fand sich ebenfalls eine nicht geringe Menge harter Drogen. Auch er musste, wie einer seiner Mitbeschuldigten, auf Antrag der Staatsanwaltschaft in Untersuchungshaft.


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