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Die Top-Ten unserer Leserinnen und Leser: Diese zehn Beiträge waren in der abgelaufenen Woche besonders gefragt 

(ty) Wir haben für Sie wieder die zehn Beiträge zusammengestellt, die in der abgelaufenen Woche unsere Leserinnen und Leser besonders interessiert haben. Hier die Top-Ten für Sie noch einmal ganz bequem zum Nachlesen. Sie gelangen zum jeweiligen Beitrag, indem sie einfach auf den blauen Überschriften-Link klicken.

 

"Macht unsere Heimat nicht zum Auffanglager"

(zel/ty) Im Rahmen einer beim Pfaffenhofener Landratsamt angemeldeten Demonstration haben vor dem Reichertshofener Rathaus schätzungsweise rund 130 Menschen mit Plakaten und Trillerpfeifen friedlich ihrem Unmut über die im Ortsteil Winden am Aign geplante Gemeinschafts-Unterkunft für Asylbewerber Ausdruck verliehen. Bekanntlich sollen im ehemaligen Pensions-Gasthaus Däuber an der Hauptstraße rund 130 Flüchtlinge untergebracht werden – was seit Bekanntwerden der Pläne für Aufregung, Besorgnis, Bedenken und teilweise auch für blanke Angst sorgt.

"Bürger wehrt euch", stand auf einem der Transparente zu lesen oder "Macht unsere Heimat nicht zum Auffanglager". Und natürlich die zentrale Botschaft: "131 sind zuviel für unseren kleinen Ort." Gefordert wurde auch "Integration statt Massenhaltung". Der terminliche Hintergrund der Kundgebung war, dass um 18.30 Uhr im Rathaus die Sitzung des Bauausschusses begann, in der sich das Gremium mit einem Antrag auf Nutzungsänderung befasste, den der Eigentümer des Däuber-Anwesens gestellt hatte. Und diese Nutzungsänderung sieht die Unterbringung von bis zu 131 Flüchtlingen in dem Gebäudekomplex vor. Und genau an dieser Dimension scheiden sich die Geister – Winden hat nur 827 Einwohner. Den Bericht zur Sitzung lesen Sie hier: Die Gemeinde sagt: Nein!

 

14-Jähriger von Sattelzug überrollt

(ty) Ein tödlicher Verkehrsunfall hat sich in Mainburg ereignet. Ein 14-jähriger Radler ist von einem Lastwagen erfasst und überrollt worden. Der Bub erlag seinen Verletzungen noch an der Unfallstelle, wie die Polizei berichtet. Ein 61-Jähriger war mit seinem Sattelzug samt Auflieger auf der Ebrantshauser Straße in Mainburg ortsauswärts unterwegs und wollte nach rechts in den Georg-Kreupl-Weg einbiegen, als es zu dem tragischen Unfall kam. Nach Angaben der Polizei missachtete der Lkw-Fahrer beim Abbiegen die Vorfahrt des 14-Jährigen aus Mainburg, der den Radweg der Ebrantshauser Straße in selber Richtung befahren hatte. Das Gespann erfasste den Buben im Einmündungsbereich mit der rechten vorderen Ecke. Der Jugendliche stürzte durch den Zusammenstoß – und der Lkw-Fahrer, der den Anstoß nicht bemerkt hatte, setzte seinen Abbiegevorgang fort. Der am Boden liegende Bug wurde von dem Sattelzug überrollt. Er erlitt so schwere Verletzungen, dass er trotz eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen noch an der Unfallstelle starb...

 

"Nur zu Info: Ich werde Sie nicht anzeigen"

(ty/zel) Wie berichtet, hatte das Wolnzacher Gemeinderatsmitglied Matthias Boeck (FDP/UW) in der jüngsten Sitzung des Gremiums seinem CSU-Kollegen Alois Brummer den „Scheibenwischer“ gezeigt und anschließend – wieder mal – vorzeitig die Sitzung verlassen. Auf Anfrage unserer Zeitung erklärte Boeck bekanntlich bereits beide Aktionen aus seiner Sicht. Und verkünde auch gleich mit, was er grundsätzlich von dem Gremium hält, dem er selbst angehört. „Der Großteil des Wolnzacher Marktgemeinderats befindet sich seit Jahren auf dem Weg ans politische Ende der Evolutionskette im Landkreis“, befand Boeck.

Den von ihm in Richtung Brummer gezeigten „Scheibenwischer“ – juristisch gesehen möglicherweise sogar eine Straftat im Sinne der Beleidigung – ordnet Boeck als „kabarettistischen Hinweis zur Wiedergewinnung des Durchblicks“ ein. Und aus der Sitzung des Gemeinderats ist er nach eigenen Angaben – mitten während der Behandlung von Tagesordnungspunkt drei – geflüchtet, weil ihm angesichts der Diskussion seine Zeit zu schade sei. Nun hat sich mit Alois Brummer auch der Adressat von Boecks „Scheibenwischer“ zu Wort gemeldet. Seine schriftliche Stellungnahme geben wir im Original-Wortlaut wieder...

 

Jagd nach dem Cowboy-Bankräuber

(zel) Die Geschichte liest sich wie das Drehbuch für einen Samstagabend-Film. Es geht um einen Cowboy mit Revolver, der in Fahrenzhausen eine Bank überfallen hat. Ein Mann, dessen Identität ans Licht kam, weil er sich obendrein als Tankstellen-Betrüger verdingte und die Polizei bemerkenswerte Ermittlungsarbeit leistete und die richtigen Schlüsse zog. Es geht um einen Mann, von dem man inzwischen weiß, dass er heute 57 Jahre alt ist und aus dem südwestlichen Landkreis Pfaffenhofen kommt. Aber auch um einen Mann, der sich inzwischen nach Amerika abgesetzt hat. Zuvor aber residierte er mit einer Freundin noch in der Hochzeits-Suite eines Pfaffenhofener Hotels sowie im historischen Flaschlturm. Am vergangenen Freitag nun hätten die Handschellen klicken sollen – doch der dringend Tatverdächtige saß nicht in dem Flieger, der in München schon erwartet worden war...

 

Sechsjährige stirbt nach schrecklichem Unfall

(ty) Nach einem schrecklichen Verkehrsunfall vom vergangenen Sonntag auf der B11 im Kreis Freising ist ein sechsjähriges Mädchen in der Klinik gestorben. Am vergangenen Sonntagnachmittag ereignete sich auf der B11 bei Langenbach der Unfall. Das Mädchen wollte nach Angaben der Polizei mit dem Rad bei Schmidhausen die Bundesstraße überqueren und wurde dabei von einem Auto angefahren und schwerst verletzt. Das tragische Unglück geschah im Rahmen eines Familienausflugs. Der 77-jährige Großvater war mit seinen drei Enkelinnen unterwegs auf einer Radltour. Und auf Höhe Schmidhausen wollten sie gegen 15.40 Uhr die B11 in Richtung Großenviecht überqueren. Die Sechsjährige fuhr mit ihrem Rad los und übersah den Ford Fiesta einer 22-Jährigen, der das Kind erfasste. Das Mädchen wurde mit einem Hubschrauber in eine Münchner Klinik geflogen.

 

Asylbewerber gehen mit Bratpfannen aufeinander los

(ty) Über den Wachdienst der neuen Asylunterkunft im Feilenmoos erhielt die Polizei Geisenfeld nachts gegen 4.30 Uhr die Mitteilung, dass es in der Unterkunft zu einer Schlägerei von mehreren Personen gekommen sei. Dem Wachmann sei aufgrund der Vielzahl der Beteiligten an der Schlägerei  – etwa zehn Personen, wie es heißt – nur übrig geblieben, sich zurückzuziehen und in sein Büro einzusperren. Die Polizei fuhr daraufhin mit Unterstützung umliegender Dienststellen mit vier Streifenwagen zur der Unterkunft auf dem Gelände der ehemaligen Patriot-Stellung.

Wie die Beamten feststellten, war es zu einem Streit in der Gemeinschaftsküche gekommen. Grund hierfür war, dass einer der Beteiligten dort rauchte und das einem anderen nicht passte. Im Verlauf des Streites gingen dann mehrere Personen aufeinander los. Unter anderem schlugen die Beschuldigten mit Bratpfannen und einem hölzernen Nudelholz aufeinander ein, so die Polizei. Bei der Auseinandersetzung wurden den Angaben zufolge vier Asylbewerber verletzt. Zwei Beteiligte trugen Kopfplatzwunden davon und wurden ins Klinikum Ingolstadt gebracht. Zwei weitere Beteiligte erlitten leichte Verletzungen in Form von Kratzwunden an Stirn und Hals sowie an der Hand.  Die Polizisten konnten schließlich die Streitigkeiten beenden. Bislang wurden gegen drei  Personen Strafverfahren wegen Körperverletzung beziehungsweise gefährlicher Körperverletzung eingeleitet

 

Und plötzlich fiel die Mauer ein

(ty) Die Kriminalpolizei war vor Ort, das Gelände um das Haus wurde großräumig abgesperrt. Es war unklar, warum gegen 22.45 Uhr die Außenmauer eines Zweifamilienhauses in der Niederfelder Straße in Manching eingestürzt war. Verständigt wurden Statiker und Gutachter, um das akut einsturzgefährdete Haus zu untersuchen und die Ursache zu ermitteln. Die Bewohner mussten das Haus verlassen, weil das kleine Haus wurde so stark beschädigt wurde, dass für Teile des Hauses akute Einsturzgefahr besteht. Durch herabfallende Teile wurde die Fassade des Nachbaranwesens leicht beschädigt. Ebenso wurde der Pkw eines Nachbarn ramponiert, als er zum Zeitpunkt des Einsturzes am Grundstück vorbeifuhr. In dem Zweifamilienhaus fanden bereits seit mehreren Wochen umfangreiche Umbau- und Renovierungsarbeiten statt. Der Schaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf rund 100 000 Euro. 

 

Mailand, London und Pfahofa

(ty) Nicht alltägliche Szenen haben sich jüngst auf der Dult in Pfaffenhofen abgespielt. Denn dort herrschte nicht nur das traditionelle Markttreiben, sondern da stieg auch ein großes Foto-Shooting. Zwölf junge Frauen – alles Amateur-Models – wurden vom Friseurteam Märtl in  der Frauenstraße schon ab dem frühen Morgen gestylt, bekamen außergewöhnliche Frisuren und ungewöhnliche Make-Ups verpasst, und ab Mittag wurden sie dann vom hiesigen Werbe-Fotografen Paul Ehrenreich gekonnt in Szene gesetzt. Zwischendurch wurden die Damen immer wieder umgestylt...

  

Vierjährige stranguliert sich beim Schaukeln

(ty) Einen wachsamen Schutzengel hatte ein vierjähriges Mädchen aus Röhrmoos-Sigmertshausen. Gegen 13.20 Uhr spielte das Kind mit seinem Vater auf einer Schaukel im heimischen Garten. Und als der Papa kurz ins Haus musste, schaukelte das Mädchen alleine weiter. Dabei blieb die Vierjährige laut Polizei mit ihrem Kapuzenpulli an einer Schraube der Schaukel hängen und strangulierte sich dadurch selbst. Ein Nachbarsbub bemerkte das Unglück und informierte sofort den Vater, der seiner Tochter umgehend zur Hilfe eilte und auch den Rettungsdienst verständigte. Das Mädchen wurde vorsorglich vom Rettungshubschrauber in eine Münchner Klinik gebracht. Nach ersten Erkenntnissen wurde das Kind jedoch nur leicht am Hals verletzt.

 

Verbale Giftpfeile im Sitzungssaal

(zel) Es wurde wahrlich nicht an Spitzen und Bissigkeiten gespart bei den Haushaltsreden am gestrigen Abend im Pfaffenhofener Stadtrat. Vor allem zwischen der SPD um Bürgermeister Thomas Herker und Fraktionschef Markus Käser auf der einen Seite sowie CSU-Fraktionschef Martin Rohrmann und Altbürgermeister Hans Prechter (CSU) auf der anderen Seite wurde scharf geschossen. Aber das gehört halt zum politischen Geschäft, wenn es um den Etat geht. Die verbalen Giftpfeile, die da durch den Sitzungssaal zischten, waren aber unverkennbar….

Weitere Berichte aus der jüngsten Stadtrats-Sitzung:

Der 72-Millionen-Etat, ganz einfach erklärt

Pfaffenhofen setzt auf Sonne

Schnelles Internet für fast alle

"Weitreichend wie noch keine Sitzung"

Die Schwarzen sehen Rot

Grundsteuer B wird deutlich erhöht

Ein Beschluss für die Geschichtsbücher

Kita-Gebühren steigen "nur" um 15 Prozent 

Und am Ende sind sich alle einig  


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