Tragischer Unfall: Vater stirbt, Baby schwerst verletzt
(ty) Ein tragischer Verkehrsunfall, bei dem ein 37-jähriger Familienvater getötet und sein elf Monate alter Sohn schwer verletzt worden ist, hat sich heute auf der Staatsstraße 2220 bei Weidenbach im Raum Ansbach ereignet. Der Mann war gegen 11.15 Uhr mit seinem Sohn, der in einem Kinderwagen lag, auf der rechten Seite der Staatsstraße von Irrebach kommend in Richtung Weidenbach gelaufen. Auf Höhe der Einmündung eines Geh- und Radweges überquerte er unvermittelt die Straße; dabei übersah er vermutlich den in gleicher Richtung fahrenden Pkw eines 55-Jährigen. Der Fahrer konnte nicht mehr ausweichen und erfasste den Mann, der dabei so schwer verletzt wurde, dass er noch an der Unfallstelle starb. Der Kinderwagen wurde samt dem Kleinkind in den Straßengraben geschleudert. Dabei wurde das Baby schwerst verletzt.
Tödliches Beziehungsdrama
(ty) Bereits am Mittwoch wurden in einem Einfamilienhaus in einem Ortsteil von Kühbach im Kreis Aichach-Friedberg die Leichen eines 30 und 32 Jahre alten Ehepaares gefunden. Arbeitskollegen hatten sich um die Frau Sorgen gemacht, da sie nicht zur Arbeit erschienen war und kein Kontakt hergestellt werden konnte. Nach Öffnen des Hauses wurden im Haus die beiden Leichen gefunden. Inzwischen sind die Hintergründe klarer.
Aufgrund der Situation und der festgestellten Spuren wurde zunächst davon ausgegangen, dass es sich um ein Familiendrama handelte, das in einem Doppelsuizid geendet war. Die anschließenden Ermittlungen ergaben jedoch ein anderes Bild. Nach jetzt vorliegenden Erkenntnissen geht die Polizei davon aus, dass die 30-jährige Ehefrau aufgrund von Ehestreitigkeiten Opfer einer Gewalttat wurde und der Ehemann anschließend Selbstmord beging. Die durch die Staatsanwaltschaft noch am gleichen Tag angeordneten Obduktionen der Leichen im Institut für Rechtsmedizin bestätigten dies inzwischen. Demnach erlitt die Frau schwere Kopfverletzungen, die ihr mit einem einer Eisenstange ähnlichen Werkzeug zugefügt wurden. Das kinderlose Ehepaar war zum Tatzeitpunkt allein im Haus.
Tödlicher Unfall mit Motorsäge
(ty) Ein 29-Jähriger aus dem Landkreis Landsberg/Lech hat sich am Freitag bei Arbeiten mit einer Kettensäge so schwer verletzt, dass er noch an der Unglücksstelle starb. Am Nachmittag war der Mann auf einem landwirtschaftlichen Anwesen damit beschäftigt, Baumstämme zu schneiden. Eine weitere Person spaltete die abgeschnittenen Teile. Gegen 17.15 Uhr vernahm der Helfer einen Schrei und sah, wie der 29-Jährige zusammenbrach. Trotz sofortiger Erste-Hilfe-Leistung und Reanimation durch den herbeigeeilten Notarzt erlag der Mann noch an der Unglückstelle seinen schweren Verletzungen. Wie die bisherigen Ermittlungen der Kripo ergaben, handelt es sich um einen Unfall während des Schneidens mit der Kettensäge, wobei der Mann im Halsbereich verletzt worden war.
Von Baum erschlagen
(ty) Bei einem tragischen Unfall im Waldgebiet „Roter Berg“ bei Neustadt/Aisch ist ein 53-jähriger Mann getötet worden. Der Mann war alleine zwecks Baumfällarbeiten im Wald tätig. Da er zum vereinbarten Zeitpunkt nicht nach Hause kam, machte sich ein Bekannter auf die Suche und fand ihn tot auf. Ein etwa 20 Meter hoher Baum war beim Fällen im unteren Bereich gesplittert und hatte den 53-Jährigen am Kopf getroffen. Trotz vorschriftsmäßiger Schutzausrüstung erlitt er so schwere Verletzungen, dass er noch an der Unfallstelle starb.
Messer-Attacke in der WG
(ty) Am Freitagabend kam es innerhalb einer Wohngemeinschaft in Fürstenfeldbruck zu einem folgenschweren Streit. Dabei verletzte ein 51-Jähriger seinen 36-jährigen Mitbewohner mit einem Messer. Gegen den mutmaßlichen Täter wurde Haftbefehl erlassen.
Gegen 21.30 Uhr kam es in einem gemeinsamen Raum der Wohnung in dem Mehrfamilienhaus zu dem Streit zwischen den beiden. Nach bisherigen Erkenntnissen dürfte es um Geldforderungen gegangen sein. Im Verlauf des Streits fügte der 51-Jährige dem Opfer vermutlich mit einem Messer eine Verletzung im Halsbereich zu. Die verständigte Polizei nahm den Tatverdächtigen fest. Der Verletzte musste im Krankenhaus versorgt werden. Gegen den 51-Jährigen ermittelt die Kripo wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts. Auf Antrag der wurde er gestern dem Ermittlungsrichter vorgeführt, der Untersuchungshaft angeordnet hat.
Raub im Oktober, Täter gestern geschnappt
(ty) Schleierfahnder nahmen am gestrigen Nachmittag einen 53-Jährigen aus Ungarn wegen Raubes fest. Gegen 18 Uhr wurde der Mann auf der A3 bei Passau kontrolliert. Bei der Überprüfung wurde festgestellt, dass der Ungar von der Staatsanwaltschaft Stuttgart wegen räuberischen Diebstahls gesucht wird. Er hatte im Oktober vergangenen Jahres in einem Kaufhaus in Nürtingen drei Flaschen Schnaps gestohlen – und als ihn der Kaufhausdetektiv beim Verlassen des Geschäfts darauf ansprach, verteidigte er seine Beute mit einem Teppichmesser. Der Detektiv wurde verletzt. Aufgrund des Vorfalls erließ das Amtsgericht einen Haftbefehl, der nun gestern vollzogen werden konnte. Der Ungar wird dem Ermittlungsrichter vorgeführt und anschließend in die Justizvollzugsanstalt Passau gebracht.
Überwältigt, geschlagen, ausgeraubt
(ty) Gestern am frühen Morgen wurde ein 18-Jähriger aus dem Kreis Fürth von mehreren Personen überwältigt, geschlagen und ausgeraubt. Die Tatverdächtigen konnten im Zuge der Fahndung festgenommen werden. Der junge Mann wurde gegen 1.50 Uhr in der Königstraße von einem Mann um eine Zigaretten gebeten. Als er dieser Bitte nachkommen wollte, kam eine weitere Person auf ihn zu und das Opfer wurde von beiden gegen eine Hauswand gedrückt, geschlagen und seines Geldbeutels beraubt. An den Schlägen soll sich dann noch eine dritte Person beteiligt haben.
Auf Grund der Schläge und Tritte verlor der 18-Jährige kurz das Bewusstsein und musste anschließend in eine Klinik gebracht werden. Im Zuge der Fahndung konnten drei Männer (20 bis 26 Jahre alt) festgenommen werden. Zwei von ihnen wurden vom Opfer als die Personen bezeichnet, die ihn geschlagen und beraubt hatten. Seitens der Staatsanwaltschaft wurde gegen einen 26-Jährigen Antrag auf Haftbefehl gestellt, dem das Amtsgericht nachkam. Der mutmaßliche Täter sitzt nun in U-Haft.