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16-Jährige vermisst

(ty) Die Kripo befasst sich derzeit mit dem Verschwinden von Vanessa S. (Foto oben) aus Nürnberg und bittet die Öffentlichkeit um Hinweise auf den Aufenthaltsort der jungen Frau. Die 16-jährige Schülerin verließ am 25. März die elterliche Wohnung im Nürnberger Stadtteil Maiach und ist seitdem verschwunden. Die Gründe hierfür sind nicht bekannt. 
Das Mädchen ist 
165 bis 170 Zentimeter groß und schlank, hat dunkles, glattes Haar, blaue Augen und trägt eine silberne Halskette mit einem Kreuz daran. Die Kripo bittet um Hinweise und hat folgende Fragen: Wer kennt Vanessa S. und kann Hinweise auf ihren Aufenthaltsort geben? Wer hatte ab dem 25. März Kontakt zu der Vermissten?
Wer hat sie möglicherweise bei sich aufgenommen? Hinweise werden erbeten an den Kriminaldauerdienst Mittelfranken unter der Telefonnummer (09 11) 21 12 – 33 33 oder jede andere Polizeidienststelle.

 

30 Kilo Haschisch und zehntausende Euro Drogengeld sichergestellt

(ty) Unter Federführung der Kripo Schweinfurt und der Staatsanwaltschaft Bamberg ist eine der größten Haschischmengen der vergangenen Jahre im Bereich des Regierungsbezirks Unterfranken sichergestellt worden. Neben rund 30 Kilo des Betäubungsmittels fielen den Fahndern auch mehrere zehntausend Euro mutmaßliches Drogengeld in die Hände. Zwei Frauen sitzen in Untersuchungshaft, ein Mann wird jetzt mit Haftbefehl gesucht.

Den Kriminalern waren Hinweise vorgelegen, dass im Raum
Rauhenebrach ein 53-Jähriger schwunghaften Handel mit Betäubungsmitteln betreiben würde. Ähnliche belastende Erkenntnisse lagen auch gegen zwei Frauen im Alter von 40 Jahren aus einer weiteren Gemeinde aus dem Kreis Haßberge vor. Mit diesen Hinweisen beantragten die Fahnder bei der Staatsanwaltschaft Durchsuchungsbeschlüsse für die jeweiligen Wohnungen. Nachdem diese erlassen worden waren, tauchten die Polizeibeamten am Mittwoch mit Unterstützung des Rauschgifteinsatzkommandos des Landeskriminalamts und Diensthundeführern der operativen Ergänzungsdienste Schweinfurt an den Wohnungen auf.


Am Haus des 53-Jährigen war niemand anzutreffen. Fündig wurden die Beamten dennoch, denn in den Räumlichkeiten lagerten insgesamt etwa sieben Kilo Haschisch und ein fünfstelliger Bargeldbetrag, der nach ersten Erkenntnissen mit dem Handel von Betäubungsmitteln erwirtschaftet wurde.
Zeitgleich klopften die Beamten an der Wohnungstüre der beiden Frauen. Nachdem eine der Beschuldigten öffnete, versuchte noch die andere einen Karton mit Haschisch beiseite zu schaffen, was die Fahnder allerdings bemerkten.

Außerdem erschnüffelte Rauschgiftsuchhund „Barni“ einen weiterer Karton mit Haschischplatten in einem Versteck im Dachboden. Bei der Durchsuchung fanden die Beamten über 100 Haschischplatten mit insgesamt 23 Kilo. Weiter wurde Beweismaterial sichergestellt, dass auf einen regen Handel mit den Betäubungsmitteln hindeutet.



Die beiden Frauen verbrachten nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft die Nacht in Arrestzellen in Haßfurt und Schweinfurt. Am Donnerstagvormittag folgte die Vorführung beim Haftrichter, der die Untersuchungshaft gegen beide Beschuldigte anordnete.
Von dem 53-Jährigen fehlt bislang jede Spur. Mittlerweile ist auch gegen ihn Haftbefehl erlassen worden.


 

Arbeiter stürzt in den Tod

(ty) Heute gegen 10.15 Uhr ereignete sich auf einem Firmengelände im Obertaufkirchener Ortsteil Steinkirchen (Kreis Mühldorf) ein Betriebsunfall, bei dem ein 49-jähriger Arbeiter aus Unterschleißheim tödlich verletzt wurde. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zum Unfallhergang und zur genauen Todesursache aufgenommen. Der Mann war zu Wartungsarbeiten an der Klimaanlage auf dem Dach des Firmengebäudes. 
Aus bislang ungeklärter Ursache brach er durch einen Lichtschacht und stürzte mehrere Meter in die Tiefe. Beim Aufprall auf den Teerboden zog er sich so schwere Verletzungen zu, dass er noch an der Unfallstelle starb.



 

Messer-Attacke auf den Ehemann

(ty) Am gestrigen Nachmittag stach in Kaufbeuren eine 43-jährige Frau mit einem Messer auf ihren 41-jährigen Mann ein und verletzte ihn schwer. Die Tat ereignete sich in der Wohnung des Ehepaares. Anscheinend ging dem Messerangriff eine Streitigkeit zwischen den stark alkoholisierten Eheleuten voraus. Die genaueren Umstände sind unklar, da sich die Beteiligten nicht äußern wollen. Der 41-Jährige erlitt im Oberkörper eine mehrere Zentimeter tiefe Stichverletzung, weshalb wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts ermittelt wird. Das Opfer wurde vom Notarzt versorgt und stationär im Klinikum behandelt. Inzwischen wurde der Mann aus dem Krankenhaus entlassen.
Die Frau widersetzte sich ihrer Festnahme und verbrachte die Nacht in der Arrestzelle. Die Kripo sicherte Spuren in der Wohnung, um den Tathergang rekonstruieren zu können. Die Ermittlungen dauern an.


 

„Polen-Bande“ geschnappt

(ty) Rauschgiftfahnder der Kripo Landshut hatten eine größere Menge Amphetamin sichergestellt. Mittlerweile liegen neue Erkenntnisse vor. Die Rauschgiftfahnder konnten im Februar nach langwierigen und intensiven Ermittlungen insgesamt sechs Personen festnehmen und inhaftieren. Die Männer gehören zur so genannten Polen-Bande. Diese brachte seit Herbst 2013 Rauschgift aus Tschechien und Polen nach Deutschland, um es im Raum Dingolfing und Landshut gewinnbringend zu verkaufen. Jetzt konnten weitere drei Personen festgenommen werden, die ebenfalls zu der Bande zählen.

Hierbei handelt es sich um drei Polen im Alter von 17, 29 und 35 Jahren, die in Dingolfing beziehungsweise im Kreis Landshut wohnhaft waren. Während die beiden Älteren in die Beschaffungsfahrten involviert waren, kümmerte sich das jüngste Mitglied der Bande um den Verkauf, vornehmlich im Bereich Landshut/Essenbach. Auch gegen ihn wurde – trotz verschärfter und hoher Anforderungen nach dem Jugendgerichtgesetz – Haftbefehl erlassen.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand kann der Bande der Besitz und Verkauf von mindestens 22 Kilo Marihuana, rund 2,5 Kilo Amphetamin sowie mehreren hundert Gramm Crystal-Speed nachgewiesen werden. Neben der Sicherstellung von Bargeld im fünfstelligen Bereich wurden die zum Teil hochwertigen Fahrzeuge der inhaftierten Bandenmitglieder in amtliche Verwahrung genommen. Die Ermittlungen dauern an.

 

Einbrecher zückt Spielzeugwaffe

(ty) Ein 35-Jähriger aus Amberg nutzte heute Nacht eine günstige Gelegenheit und Verschaffte sich Zutritt zu einem Wohnhaus in der Straße Neustadt in Sulzbach Rosenberg. Als er von einem 18-jährigen Bewohner entdeckt wurde, bedrohte er diesen mit einer Spielzeugpistole und flüchtete. Der 35-Jährige hatte bereits verschiedene elektronische Geräte an sich genommen, als er überrascht wurde. Daraufhin bedrohte er seinen Entdecker mit der Spielzeugwaffe und verschaffte sich so eine Fluchtmöglichkeit. Der 18-Jährige folgte dem Täter auf die Straße, wo er ihn mit einem Blumentopf attackierte. Dem Eindringling gelang dennoch vorerst die Flucht.

Polizisten entdeckten aber kurz nach Mitternacht einen Verdächtigen in einem nahe gelegenen Hinterhof und nahmen diesen fest. Der 35-Jährige hatte eine Kopfverletzung, die im Krankenhaus versorgt werden musste. Im Bereich des Festnahmeorts entdeckten die Beamten zudem Diebesgut und eine Spielzeugpistole. Noch in der Nacht übernahm die Kripo den Fall. Im Laufe des heutigen Tages erfolgten neben der Spurensicherung auch die Vernehmungen. In enger Absprache mit der Staatsanwaltschaft wird morgen entschieden, ob der Festgenommene, der sich in polizeilicher Obhut befindet, dem Haftrichter vorgeführt wird.

 

Sattelzug reist Oberleitung herunter

(ty) Heute Morgen riss ein Sattelzug in der Nürnberger Oststadt die Oberleitung der Straßenbahn herunter. Es entstand hoher Sachschaden, verletzt wurde niemand. Kurz nach 8 Uhr steuerte die 48-jährige Fahrerin ihren Sattelzug aus der Blütenstraße nach rechts in die Schmausenbuckstraße. Der Auflieger hatte eine Höhe von mehr als vier Metern. Die Folge war, dass der Auflieger an der Oberleitung der Straßenbahn hängenblieb und diese herunterriss. Dadurch wurden zwei geparkte Pkw erheblich beschädigt. Der Gesamtschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf zehntausende Euro.

Bei der Überprüfung der Fahrzeugpapiere stellte man fest, dass für die Fahrt gar keine Genehmigung vorlag. Zudem hätte die Fracht in einem anderen Auflieger transportiert werden müssen.

 

Da kommt einiges zusammen

(ty) Ein 39-Jähriger aus der Oberpfalz, der mit einem unterschlagenen Auto unterwegs war, ging am Freitagmittag oberfränkischen Polizisten in Selb ins Netz. Er hatte nicht nur den Opel Corsa unberechtigt im Besitz, sondern stand auch unter Drogeneinfluss und hat außerdem keinen gültigen Führerschein. Zudem kommt er für einen Kennzeichendiebstahl sowie mehrere Tankbetrügereien im Raum Parsberg in Frage.

Bei der Überprüfung seiner Personalien händigte der Mann den Beamten zunächst eine Seite eines Reisepasses aus. Die Polizisten ließen sich aber nicht hinters Licht führen und erkannten das Täuschungsmanöver kontrollierten Fahrers. Der hatte diese Seite nämlich aus dem Reisepass eines Verwandten gestohlen und wollte damit über seine wahre Identität täuschen. Zudem stellten die Beamten bei dem Mann Anzeichen auf Drogenkonsum fest, was ein Schnelltest bestätigte. Der 39-Jährige musste deshalb zur Blutentnahme. Hinzu kommt, dass er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist.



Als die Polizisten nun den Corsa genauer unter die Lupe nahmen, entdeckten sie im Kofferraum Autokennzeichen, die als gestohlen gemeldet waren. Der Oberpfälzer räumte ein, die Kennzeichen Ende März in Parsberg von einem anderen Corsa entwendet zu haben. Mit den falschen Schildern, die er an dem unterschlagenen Opel montiert hatte, beging er anschließend drei Tankbetrügereien im Raum Parsberg. Aufgrund der gesammelten Erkenntnisse nahmen die Polizisten den 39-Jährigen fest und übergaben ihn der Kripo. Die Staatsanwaltschaft ordnete die Vorführung beim zuständigen Richter an. Am Samstag erging Untersuchungshaftbefehl, der Mann wartet nun in einer Justizvollzugsanstalt auf seine Gerichtsverhandlung.

 

Flüchtiger Straftäter geschnappt

(ty) Durch koordiniertes Zusammenwirken mehrerer Polizeidienststellen und engagierter Unterstützung aus der Bevölkerung konnte die Hofer Verkehrspolizei am Wochenende einen Fahndungserfolg verbuchen und einen flüchtigen Straftäter festnehmen. Einer Streifenbesatzung fiel auf der A93 ein schwarzer Opel Vectra auf. Recherchen ergaben, dass die Kennzeichen als gestohlen gemeldet waren. Als der Opel-Fahrer die Polizei hinter sich bemerkte, flüchtete er über die A72. An der Anschlussstelle Hof-Nord fuhr er schließlich von der Autobahn ab und setzte seine Flucht auf der Landstraße fort. Die Beamten konnten stets Sichtkontakt halten. In Steinbühl bei Berg fuhr der Gesuchte in eine Wiese, versperrte sein Auto und flüchtete zu Fuß weiter.

Bei der weiteren Fahndung waren neben mehreren Streifenwagen auch ein Polizeihubschrauber im Einsatz.
Nicht zuletzt durch die Hilfe von aufmerksamen Bürgern konnte der Gesuchte schließlich am Abend in der Nähe festgenommen werden. Der zurückgelassene Opel wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft sichergestellt. Nach bisherigem Ermittlungsstand war der Grund der überhasteten Flucht wohl, dass der 27-Jährige aus Thüringen neben dem Diebstahl der Kennzeichen auch noch für weitere, bislang ungeklärte Tankbetrügereien und andere Straftaten im Großraum Saalfeld in Frage kommt. Dass er keinen gültigen Führerschein besitzt und das Auto unter Drogeneinfluss führte, sind dabei nur noch Randnotizen.


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