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29-Jähriger Pole beschuldigt seinen Beifahrer, das Auto gesteuert zu haben 

(ty) Ein 29-jähriger in Manching wohnender Mann fuhr heute gegen 3.05 Uhr mit seinem BMW die Niederstimmer Straße in Richtung Manching. Aufgrund überhöhter Geschwindigkeit und vorausgegangenem Alkoholkonsum geriet er unmittelbar vor dem Bahnübergang der Bahnlinie Ingolstadt-Regensburg mit dem Pkw nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen den Signalkasten und den Schrankenantrieb.

Er und sein 23-jähriger Beifahrer blieben bei dem Unfall unverletzt. Am Pkw entstand Totalschaden von etwa 15 000 Euro. Die Schadenshöhe am Bahnübergang steht noch nicht fest, wird aber mit mindestens 15 000 Euro angenommen. Da der 29-Jährige deutlich nach Alkohol roch, wurde ein Alkotest durchgeführt, der einen Wert von über 1,4 Promille ergab. Der polnische Staatsangehörige musste sich daraufhin einer Blutentnahme unterziehen. Weil er später seinen 23-järigen Beifahrer beschuldigte, der Fahrer des Pkw gewesen zu sein, musste auch er sich einer Blutentnahme unterziehen. Die Staatsanwaltschaft ordnete zudem die Sicherstellung des Pkw und der Oberbekleidung der beiden Männer für ein eventuell später zu erstellendes Gutachten zu Feststellung der Fahrereigenschaft an. Die Ermittlungen gegen die Männer werden wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr geführt.


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