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Der Meistertrainer bleibt damit mindestens bis Sommer 2017 beim FC Ingolstadt. Er hatte das Team als Abstiegskandidat übernommen und zum Aufstieg in die erste Liga geführt

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(ty) Nach der gestern verkündeten Verpflichtung von Innenverteidiger Romain Brégerie und der heute vermeldeten Vertragsverlängerung von Defensivmann Tobias Levels gibt es jetzt noch eine sehr erfreuliche Nachricht für alle Fans des FC Ingolstadt: Aufstiegs-Trainer Ralph Hasenhüttl hat seinen Kontrakt bei den Schanzern verlängert und bleibt damit mindestens bis zum Sommer 2017 an der Donau.

"Ein Jahr ist im Fußball eine Ewigkeit", hatte der 47-Jährige zuletzt noch auf die medialen Nachfragen hinsichtlich seines bis 2016 laufenden Arbeitsvertrags und entsprechende Zukunftsplanungen geantwortet. Knapp zwei Wochen nach seinem "Meisterstück" mit den Schanzern steht nun fest: Die Zukunft des Österreichers liegt beim künftigen Bundesligisten. "Wir setzen auf die Kontinuität und Konstanz innerhalb der sportlichen Leitung, die uns in der Vergangenheit stark gemacht hat", sagt Harald Gärtner, beim FC Geschäftsführer für die Bereiche Sport und Kommunikation.

"Für uns alle ging in diesem Jahr ein Traum in Erfüllung, der Aufstieg in die Bundesliga. Entsprechend ist die Vorfreude auf das, was auf uns zukommt riesig und ich möchte dazu beitragen, dass sich der FC Ingolstadt 04 in der ersten Liga etabliert“, sagt Hasenhüttl zu seiner Vertragsverlängerung auf der Schanz.

Für FC-Sportdirektor Thomas Linke ist damit eine wichtige Personalie vorzeitig geklärt. "Wir haben mit Ralph in den vergangenen eineinhalb Jahren erfolgreich und mit viel Freude gearbeitet. Was die Mannschaft unter seiner Leitung geschafft hat, verdient größten Respekt“, sagt Linke. „Daher freuen wir uns, heute verkünden zu können, dass die Zusammenarbeit mindestens bis 2017 weitergeführt wird." 

Nach der Meisterschaftsfeier auf dem Ingolstädter Rathausplatz ging es für die FC-Akteure erst einmal in den Urlaub. Aber mit Blick auf den Trainingsstart am 28. Juni hat Hasenhüttl schon ein Traumszenario: "Ich wünsche mir, dass zum Trainingsauftakt die 10 000 Fans, die mit uns den Aufstieg gefeiert haben, erneut kommen“, sagt er. „Die neuen Spieler, die wir dann hoffentlich schon dabei haben, sollen gleich sehen, was hier abgeht."

Hasenhüttl, der gebürtige Grazer hatte die Profimannschaft des FC Ingolstadt im Oktober 2013 übernommen. Damals standen die Schanzer am Ende der Tabelle und es schien zappenduster – doch mit Hasenhüttl kam der Erfolg nach Ingolstadt: Bis zum Sommer führte er das Team auf den zehnten Tabellenrang. Und nur ein Jahr später standen am 33. Spieltag nach dem 2:1-Heimsieg gegen RB Leipzig die Meisterschaft in der zweiten Fußball-Bundesliga und somit der direkte Aufstieg ins Oberhaus fest.

In 58 Liga-Partien unter Cheftrainer Ralph Hasenhüttl fuhr der FCI 26 Siege und 23 Remis ein, musste lediglich neun Niederlagen hinnehmen. Eine beeindruckende Bilanz, die den Verein letztlich in die erste Liga gebracht hat.

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