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Taucher der Wasserwacht Manching bargen gestern eine Mörser-Granate – Gottlob keine scharfe

(ty) Bei einem Übungstauchgang der Wasserwacht Manching im Pichler See, bei dem einer der Taucher die für die Übung im See versenkten Gegenstände finden und bergen sollten, brachte der gestern gegen 19.30 Uhr einen 40 bis 50 Zentimeter langen, kegelförmigen Gegenstand an die Wasseroberfläche, eine Mörser-Granate Kaliber 81. Nach dem ersten Entsetzen  war schnell klar, dass es sich um Übungsmunition handelt, da man noch blaue Farbreste erahnen konnte, die Markierung für in der Regel ungefährlichere Munition.

 

Die Tauchübung wurde dennoch abgebrochen, die Taucher an Land geholt und man wahrte einen Sicherheitsabstand. Die Polizei stellte den Kontakt zum Kampfmittel-Räumkommando her. Nach einem Telefonat mit einem der Fachleute konnte dann endgültig Entwarnung gegeben werden. Die auf dem Projektil lesbaren Hinweise stellten sicher, dass es sich tatsächlich um Munition ohne Zünder handelt. Bis zum Eintreffen der Bombenentschärfer, die aus der Nähe von Landshut nach Manching kamen, übernahm die Polizei die Absicherung des Fundortes.


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