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Tödliche Schüsse in Innenstadt-Geschäft

(ty) In Pfarrkirchen im Kreis Rottal-Inn kam es heute zu einem Tötungsdelikt. Eine 55-jährige Frau erlag noch am Tatort ihren schweren Verletzungen. Der dringend tatverdächtige Ehemann wurde festgenommen. Der 61-Jährige wird morgen einem Ermittlungsrichter vorgeführt, der über die Haftfrage entscheidet. Nach derzeitigem Ermittlungsstand gehen die Ermittler von einer Beziehungstat aus. Der Leichnam der Frau wird morgen obduziert.

Gegen 9.45 Uhr teilte ein Zeuge der Einsatzzentrale beim Polizeipräsidium Niederbayern über Notruf mit, dass in der Inneren Simbacher Straße mehrere Schüsse gefallen sind. Beim Eintreffen von Polizei und Rettungsdienst wurde eine schwer verletzte Frau vorgefunden. Sie starb trotz sofort eingeleiteter Reanimation noch vor Ort. 

Am Tatort konnte der dringend tatverdächtige Ehemann widerstandslos festgenommen werden. Das Tatgeschehen spielte sich in einem Geschäft in Innenstadt ab.
 Die Beamten der Kripo arbeiten in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft mit Hochdruck an dem Fall. Weitere Details werden derzeit aus ermittlungstaktischen Gründen nicht bekanntgegeben.

 

Rentner verschläft Einbruch

(ty) In der Nacht zum Sonntag verschaffte sich ein dreister Einbrecher in der Zollernstraße in Augsburg-Oberhausen Zutritt zur Wohnung eines schlafenden 88-Jährigen. Der Täter drückte das gekippte Fenster im Erdgeschoss auf, danach stieg er über das Fenster in die Wohnung ein und durchwühlte mehrere Schubladen, obwohl der Rentner im Nebenzimmer schlief. Der nichtsahnende Mann bekam von dem nächtlichen Besucher nichts mit und schlief derweil in seinem Bett tief und fest. Nachdem der Täter Bargeld im mittleren dreistelligen Eurobereich erbeutet hatte, verließ er damit die Wohnung.

 

Mutmaßlicher Exhibitionist gefasst und eingewiesen

(ty) Die Ermittlungen der Kripo in Zusammenhang mit exhibitionistischen Handlungen am Spitzingsee vom 3. August führten jetzt zur Festnahme eines 43-Jährigen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wurde dessen Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus angeordnet. Ob der Mann auch als Täter für gleichgelagerte Fälle am Spitzingsee und Schliersee im Juli in Frage kommt, ist Gegenstand der kriminalpolizeilichen Untersuchungen.

Die verdächtige Wahrnehmung eines Urlaubgasts am 5. August führte zur Festnahme des 43-Jährigen, der sich lediglich mit einer Unterhose bekleidet am Uferweg des Spitzingsees durch das Gelände bewegte. Der Mann konnte gegen 20.30 Uhr von zivilen Polizeikräften festgenommen werden. Aufgrund der bisherigen Erkenntnisse steht der 43-Jährige in Verdacht, am 3. August

sein Glied vor zwei zwölfjährigen Mädchen einer russischen Jugendgruppe am Uferweg des Sees entblößt zu haben. 
 Ob der Mann auch als Täter für weitere gleichgelagerte Fälle am 12. Juli am Spitzingsee und am 5. Juli in Schliersee in Frage kommt, ist noch nicht abschließend geklärt.

 

Wollte er seine Frau umbringen?

(ty) Weil er am Samstagabend in Kempten seiner getrennt lebenden Ehefrau aufgelauert, sie geschlagen und mit dem Tode bedroht haben soll, erließ ein Ermittlungsrichter gestern Haftbefehl wegen eines versuchten Tötungsdelikts gegen einen 60-Jährigen. Der Mann, der Anfang des Jahres wegen eines Sexualdelikts an seiner Frau verurteilt worden war, sitzt nun in einer Justizvollzugsanstalt ein.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand lauerte der 60-Jährige seiner getrennt lebenden Ehefrau in deren Mehrfamilienhaus in Kempten auf. Nachdem die 45-Jährige an ihrer Wohnungstür Geräusche wahrgenommen hatte, sah sie zunächst nach und ging dann in den Keller, nachdem sie vor ihrer Tür nichts feststellen konnte. Dort wurde sie vom Ehemann überrascht, der auf die Frau erst mit Fäusten und dann mit einer Stahlstange auf ihren Kopf eingeschlagen haben soll. Der Frau gelang es, sich zu wehren und um Hilfe zu schreien. Dadurch aufmerksam gewordene Nachbarn eilten der Frau zu Hilfe. Es gelang ihnen, den Mann zu überwältigen und das Opfer vor weiteren Verletzungen zu schützen.

Die Frau wurde vom Rettungsdienst mit schweren, aber nicht lebensgefährlichen, Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert.
Aufgrund der – noch nicht abgeschlossenen – Ermittlungen wird derzeit von einem versuchten Tötungsdelikt ausgegangen.

 

Explodierte Autobatterie

(ty) Durch eine explodierende Autobatterie zog sich gestern Abend ein 32-jähriger Pannenhelfer am Autobahn-Parkplatz Parkplatz Rotmaintal (Kreis Kulmbach) eine Augenverletzung zu. Er musste mit dem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen werden.

Wegen der spannungsschwachen Batterie seines Fahrzeugs verständigte ein 57-jähriger Autofahrer den Servicemitarbeiter. Nachdem der 32-Jährige den Motor mit einem Überbrückungskabel wieder in Betrieb gesetzt hatte, berührten sich beim Rückbau Plus- und Minuspol. Die Batterie explodierte, dem Pannenhelfer spritzte Säuere ins Auge. Die Augenklinik Erlangen, in die der Rettungshubschrauber den Mann brachte, konnte er glücklicherweise bereits wenige Stunden später wieder verlassen.

 

Schwerer Unfall beim Wassersport

(ty) Schwere Verletzungen zog sich gestern eine Frau bei einem Sportunfall auf dem Main im Kreis Bamberg zu. Sie war als Sozia auf einem Jetski unterwegs. Der Führer eines Sportboots verlangsamte ordnungsgemäß seine Geschwindigkeit von etwa 40 km/h, um ein Manöver einleiten zu können. Dies wiederum übersah der dahinter kommende Lenker des Wassermotorrads und prallte trotz eines noch eingeleiteten Ausweichmanövers auf das Heck des vorausfahrenden Boots. Dadurch wurden der Jetski-Fahrer und seine Sozia in den Main geschleudert. Der Fahrer blieb unverletzt, die Frau zog sich schwere Verletzungen im Bereich der Wirbelsäule zu.

 

Schlag gegen die Drogen-Szene

(ty) Bereits seit November ermittelte die Kripo gegen eine Gruppe aus dem Raum Landsberg/Lech wegen Handels mit Haschisch, Marihuana, Kokain und Amfetamin. Die Akten wurden jetzt der Staatsanwaltschaft zur Anklage-Erhebung zugeleitet. Im Dezember konnten bei einem 22-Jährigen 1,3 Kilo Marihuana sichergestellt werden. Er wurde mittlerweile rechtskräftig zu zwei Jahren und neun Monaten Freiheitstrafe verurteilt. Zwei seiner Hintermänner konnten im März festgenommen werden. Beide sitzen derzeit in Untersuchungshaft. 
Die Kriminalpolizei konnte nun weitere Hintermänner ermitteln.

Es handelte sich um drei Männer im Alter von 26, 27 und 30 Jahren. Diese trieben im Raum Landsberg einen regen Betäubungsmittelhandel, vorwiegend mit Haschisch. Nach einer Beschaffungsfahrt konnten 5,1 Kilo Haschisch sichergestellt werden. Der 26-Jährige, der nicht an der Fahrt teilnahm, wurde vor seiner Wohnung in Kaufering festgenommen. In der Wohnung konnten noch Kleinmengen an Amfetamin sowie diverse Rauschgiftutensilien aufgefunden werden. Den anderen beiden Tätern gelang zunächst die Flucht. Der 30-Jährige stellte sich aber später selbst bei der Polizei und der 27-Jährige konnte durch internationale Zusammenarbeit der Polizei in Portugal festgenommen werden.

Diese drei Haupttäter befinden sich seither wegen des dringenden Verdachts des illegalen Handels mit Haschisch im zweistelligen Kilobereich in Untersuchungshaft.
Nach Abschluss der Ermittlungen wurden zwischenzeitlich die Akten der Staatsanwaltschaft zugeleitet.
Im Rahmen der weiteren Ermittlungen wurden am 06. August 20 Wohnungsdurchsuchungen, 18 davon im Raum Kaufering und Landsberg, bei Rauschgiftkonsumenten und Abnehmern der genannten Haupttäter durchgeführt. Dabei konnten Kleinmengen Marihuana und Haschisch sowie diverse Rauschgiftutensilien und Waffen sichergestellt werden.
Diesen Leuten blühen Strafanzeigen.

 

Bluttat im Obdachlosenheim

(ty) Nachdem am Samstagfrüh eine Bewohnerin eines Aschaffenburger Obdachlosenwohnheims schwer verletzt worden war, hat die Ermittlungsrichterin des Amtsgerichts Haftbefehl gegen den Tatverdächtigen erlassen. Der 33-Jährige ist seitdem in Untersuchungshaft.

Wie berichtet, war die Mitteilung über den Vorfall gegen 3.45 Uhr bei der Polizeieinsatzzentrale eingegangen. Ein Zeuge hatte offenbar bemerkt, dass es in einem Nachbarzimmer zu einer Auseinandersetzung gekommen war. Nachdem der Mann die 58-Jährige stark blutend in der Wohnung fand, setzte er sofort den Notruf ab. Mehrere Streifenwagen machten sich auf den Weg zum Einsatzort.
Die Ermittlungen vor Ort ergaben, dass ein 33-Jähriger der Frau die Verletzungen beigebracht haben soll. Der Mann, der ebenfalls in dem Wohnheim untergebracht war, wurde in seinem Zimmer vorläufig festgenommen. Die 58-Jährige wurde nach der Erstversorgung in eine Klinik eingeliefert. Laut aktuellem Stand ist sie nicht in Lebensgefahr.

Als mutmaßliches Tatwerkzeug stellten die Kripobeamten in der Wohnung der Verletzten unter anderem eine „Gartenhacke“ sicher.
Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde der Tatverdächtige am Sonntag der Ermittlungsrichterin vorgeführt. Es erging Haftbefehl wegen des Verdachts des versuchten Totschlags und der 33-Jährige wurde in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Die Ermittlungen laufen noch.

 

Von Lkw überrollt

(ty) Anfang August ereignete sich an der Kreuzung Äußere Bayreuther Straße und Kilianstraße in Nürnberg ein Verkehrsunfall, bei dem eine Fußgängerin von einem Lkw überrollt und schwer verletzt worden war. Die 83-Jährige starb gestern im Krankenhaus an den Unfallfolgen.


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