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Brand in Asylbewerberunterkunft nach wie vor ungeklärt

Weiterhin offen ist die Frage, wie der Brande in der Asylbewerberunterkunft im Ortsinnern von Neustadt an der Waldnaab entstanden ist. Am vergangenen Donnerstag war wie berichtet gegen 03.20 Uhr von einem 34-jährigen Bewohner Rauch festgestellt worden. Nach seiner Schilderung hatte er zwei Männer bemerkt, die über ein Fenster aus dem Bewirtungsraum der ehemaligen Gaststätte flüchteten, ein Dritter sei dabei behilflich gewesen. Die Ermittlungsgruppe setzte auch am Wochenende ihre Arbeit mit Hochdruck fort. Zahlreiche Vernehmungen und Überprüfungen wurden durchgeführt, Hinweise überprüft. Mittlerweile konnte ermittelt werden, dass in der Nacht zuvor mehrere Personengruppen in der Nähe der Asylbewerberunterkunft unterwegs gewesen sein sollen, die offenbar aus Gaststätten oder von Festen auf dem Nachhauseweg waren. Aus einer dieser Gruppen habe es wohl auch eine Unterhaltung mit einem oder mehreren Asylbewerbern gegeben.

 

19-Jährige schleudert in Gruppe von Asylbewerbern

Gegen 5 Uhr ereignete sich heute früh auf einer Staatsstraße bei Kirchham ein schwerer Verkehrsunfall. Eine 19-jährige Frau aus Kirchham fuhr in eine Gruppe von Fußgängern. Bei den Fußgängern handelte es sich um etwa zehn Flüchtlinge, die aus Syrien stammen. Die Fahrerin des Ford fuhr zu der Unfallzeit von Bad Füssing kommend in Richtung Kirchham, als sie Fußgänger auf der Fahrbahn wahrnahm. Nach derzeitigen Erkenntnissen bremste die Autofahrerin ihren Wagen ab, geriet aber auch ins Schleudern. Dabei prallte der Wagen gegen mehrere Personen. Insgesamt wurden fünf Fußgänger erfasst und zum Teil in ein Gebüsch neben der Fahrbahn geschleudert. Einer der Syrer wurde lebensbedrohlich verletzt. Sein Zustand ist kritisch. Zwei weitere Männer wurden schwer verletzt und ebenso wie zwei weitere leichtverletzte Personen in die umliegenden Krankenhäuser eingeliefert.

 

Wegen Brand Katastrophenfall ausgerufen

Das Großfeuer in einem Sägewerk in Rauschenhammermühle – wir berichteten – ist mittlerweile unter Kontrolle. Der Eigentümer des Sägewerks erlitt einen Schock. Aufgrund des enormen Schadensausmaßes wurde vom Landratsamt Hof gestern der Katastrophenfall ausgerufen. Ein Großaufgebot von rund 700 Einsatzkräften war zum Teil mit Löschhubschraubern mit den Löscharbeiten beschäftigt.  Der Komplex an aneinandergereihten Lager- und Werkshallen auf dem Areal des Firmengeländes wurde durch das Feuer komplett vernichtet und ist bis auf die Grundmauern niedergebrannt. Die Brandstelle erstreckt sich auf eine Länge von mehreren hundert Metern entlang der unmittelbar vorbeiführenden Staatsstraße 2211. Der enorme Funkenflug setzte im direkten Nahbereich des Sägewerkes auch den Wald an den Steilhängen in Brand. Ein größerer Waldbrand konnte aber durch das Eingreifen der Feuerwehr verhindert werden. Nach ersten Schätzungen beläuft sich der entstandene Sachschaden auf einen zweistelligen Millionenbetrag.

 

Polizei befreit Ungarn aus einem Kiesbett an der Donau

Gestern vormittag wurde eine Streife der Polizeiinspektion Straubing an die Donau ins Vogelschutzgebiet „Zeller Wörth“ gerufen. Dort trafen sie auf einen 23-jährigen Ungarn in Begleitung seiner 34-jährigen Freundin. Der junge Mann hatte sich mit seinem Fiat Punto auf einer Kiesbank in der Donau festgefahren. Dank der Hilfe der beiden Polizeibeamten konnte der Pkw aus dem Flussbett befreit werden. Über diese Hilfe war der Pechvogel sehr erfreut und es schmerzte ihn auch wenig, dass gegen ihn ein Bußgeldverfahren wegen einem Verstoß nach dem Naturschutzgesetz eingeleitet wurde, da das Befahren eines Vogelschutzgebietes nicht erlaubt ist. Als Grund für seine Fahrt gab der 23-jährige an, dass er ans Donauufer gefahren sei, um dort mit seiner Freundin spazieren zu gehen. Bei einem Wendemanöver war er dann mit seinem Fahrzeug auf die Kiesbank geraten und hatte sich festgefahren.


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