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Gefälschtes Parfüm im großen Stil sichergestellt

Gestern kontrollierten Schleierfahnder der Polizei Passau im Bereich eines Rastplatzes auf der Autobahn die Insassen und die Beladung eines grauen Peugeot mit deutscher Zulassung. Hierbei wurden 98 gefälschte Parfüms gefunden und sichergestellt. Ein Teil davon wurde im ebay zum Verkauf angeboten. Der 32-jährige Fahrer wurde vorläufig festgenommen. Gegen 15 Uhr kontrollierten die Beamten der Polizeiinspektion Fahndung Passau einen in einer Stadt am Niederrhein zugelassenen Pkw. Der 32-jährige Fahrer gab bei der ersten Befragung an, die Ware verschiedenster Hersteller in Wien für jeweils sechs bis acht Euro gekauft zu haben. Die Beweggründe für den „Großeinkauf“ lagen schnell auf der Hand. Wie die weiteren Ermittlungen ergaben, handelt es sich bei den Parfüms um Fälschungen von hochpreisigen Markenparfüms, die der Beschuldigte später im Internet zu handelsüblichen Preisen in Höhe von 60 bis 80 Euro zum Verkauf angeboten hat. Über eine Handvoll Internetverkäufe dürften dem Mann bereits zur Last gelegt werden können. Die Ware wurde in Verwahrung genommen. Der 32-Jährige wurde nach Abschluss der polizeilichen Ermittlungen entlassen. Ihn erwartet nun ein Ermittlungsverfahren wegen eines Verstoßes nach dem Markengesetz.

 

Sexueller Übergriff auf 18-Jährige

Zwei unbekannte Männer attackierten im Bereich in Dingolfing eine junge Frau, hielten sie fest und betatschten sie am Oberkörper. Die Frau schrie um Hilfe und wehrte sich, woraufhin die Täter von ihr abließen. Die Hilfeschreie brachten ihr noch einen Schlag in den Bauch ein. Bereits am 14. Januar ereignete sich ein ähnlicher Vorfall in Dingolfing.  Gegen 19.45 Uhr war eine 18-jährige Frau aus Dingolfing auf dem Weg nach Hause. In der Richard-Wagner-Straße kamen ihr zunächst zwei männliche Personen entgegen, die an ihr vorbeigingen und sie dann von hinten ergriffen. Die Frau rief sofort um Hilfe, worauf einer der Täter der Frau in den Bauch schlug. Der zweite Mann fuhr der Frau mit der Hand unter die Oberbekleidung. Dabei fielen beleidigende englische Worte. Nachdem die Frau sich weiterhin wehrte und um Hilfe schrie, ließen die beiden Täter von ihr ab und flüchteten. Die Frau wurde leicht verletzt. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen im Tatortbereich blieben erfolglos.

 

26-Jähriger stirbt nach Stromschlag

Ein 26-jähriger Arbeiter starb heute Nachmittag an den Folgen eines Stromschlags, den er gegen 8.45 Uhr bei einem Arbeitsunfall in Weisendorf im Landkreis Erlangen-Höchstadt bekommen hat. Der Mitarbeiter einer Fremdfirma wollte auf einem Firmengelände im Gewerbegebiet Ost Vorkehrungen für die Montage von Absturznetzen an einer Industriehalle im Freien vornehmen. Hierzu stieg er auf eine selbstfahrende Arbeitsbühne. Als er sich in einer geschätzten Arbeitshöhe von 8 bis 10 Metern befand, wurde er von einem Lichtbogen einer Starkstromüberlandleitung getroffen und zunächst lebensgefährlich verletzt. Die Freiwillige Feuerwehr Herzogenaurach rettete den 26-Jährigen mit Hilfe einer Drehleiter von der ausgefahrenen Arbeitsbühne. Der Mann kam er mit dem Hubschrauber in eine Spezialklinik. Hier verstarb er wenige Stunden später an den Folgen seiner schweren Brandverletzungen.

 

Toter im Wald gefunden

Eine männliche tote Person fanden Einsatzkräfte der Polizei im Rahmen von Suchmaßnahmen heute Mittag in einem Waldstück bei Schönwald im Landkreis Wunsiedel. Die Beamten suchten ab dem späten Vormittag mit Leichenspürhunden nach dem seit 11. Januar vermissten Erwin Kreisel aus dem Landkreis Neustadt an der Waldnaab. Bereits im Vorfeld hatten in Zusammenarbeit mit der Kripo Weiden umfangreiche Suchmaßnahmen nach dem Mann im Bereich Schönwald stattgefunden. dabei wurden die Polizisten unter anderem von der Feuerwehr, der Bergwacht, einem Polizeihubschrauber und Tauchern sowie Personensuchhunden unterstützt. Heute nun fanden die Einsatzkräfte in einem Waldstück eine männliche Leiche. Bislang konnte die Person noch nicht zweifelsfrei identifiziert werden. Die Kriminalbeamten klären nun die genauen Todesumstände.

 

20-Jähriger sticht Lebensgefährten der Mutter nieder

Zu einem heftigen Familienstreit kam es gestern Abend im Nürnberger Stadtteil St. Peter. Ein 20-Jähriger wird diesbezüglich wegen des Verdachts des versuchten Totschlages einem Haftrichter vorgeführt. Der Vorfall ereignete sich gegen 23 Uhr in der Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Harsdörfferstraße. Nach aktuellem Ermittlungsstand hielten sich eine 41-jährige Frau, ihr 46-jähriger Lebensgefährte sowie der 20-jährige Sohn der Frau in der Wohnung auf. Aus noch unbekannten Gründen griff der 20-Jährige den Lebensgefährten seiner Mutter mit einem Messer an und verletzte ihn im Bereich des Kopfes. Auch die Mutter erlitt leichte Verletzungen. Letztlich gelang den Opfern die Flucht zu einem Nachbarn. Von dort aus verständigten sie die Polizei.  Der schwer verletzte Mann musste nach notärztlicher Erstversorgung in ein Krankenhaus gebracht werden. Es besteht keine Lebensgefahr. Die Mutter wurde h ambulant behandelt. Der Beschuldigte, der psychisch verwirrt zu sein scheint, wurde noch am Tatort festgenommen.


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