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Vierjähriges Mädchen ertrunken

Eine Vierjährige kam am Freitag bei einem tragischen Unfall in Aschau im Chiemgau ums Leben. Das Kind wurde leblos aus dem Schwimmbecken einer Kurklinik gezogen und starb am Sonntag trotz intensivster ärztlicher Bemühungen in einer Münchner Spezialklinik. Das vier Jahre alte Mädchen, das aus dem Landkreis Landsberg am Lech stammt und sich mit seiner Mutter in der Aschauer Kurklinik aufhielt, war unter Aufsicht von Betreuerinnen mit einigen anderen Kindern in einem Schwimmbecken der Klinik beim Schwimmen. Um 15 Uhr wurde das Kind von den Betreuerinnen leblos im 1,30 Meter tiefen Wasser entdeckt und aus dem Becken geholt. Sofort wurde der Rettungsdienst alarmiert und mit Erste-Hilfe-Maßnahmen begonnen. Ein Notarzt führte die Reanimationsmaßnahmen fort, das Kind wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Münchner Spezialklinik geflogen. Doch leider waren alle Bemühungen vergeblich, die Vierjährige wurde am gestrigen Sonntag für tot erklärt.

 

Fahrräder für 70 000 Euro gestohlen

Am vergangenen Wochenende brachen Unbekannte in ein Fahrradgeschäft in Holzkirchen ein und entwendeten 30 bis 35 Räder im Wert von etwa 70 000 Euro. Das Geschäft wurde bereits im September vergangenen Jahres Ziel eines ähnlich gelagerten Einbruches. Die unbekannten Täter müssen mit einem Lastwagen oder mehreren kleineren Fahrzeugen unterwegs gewesen sein, anders können die insgesamt 30 bis 35 hochwertigen Fahrräder kaum abtransportiert worden sein. Der Einbruch in das an der Miesbacher Straße gelegene Fahrradgeschäft trug sich in der Zeit von Samstagabend 18.30 Uhr bis heute Morgen zu Geschäftsbeginn zu.

 

Raubüberfall auf Altenheim

Mehrere Unbekannte überfielen am frühen Samstag den Angestellten eines Alten- und Pflegeheimes in Bernau, nahmen dem Mann die Schlüssel zu den Räumen des Hauses ab und entwendeten aus einem Büro einen Tresor. Den aufgebrochenen Wertschrank fand man später unweit des Tatortes im Freien. Wie das Opfer angab, traf er am frühen Samstag gegen 4.40 Uhr in den Räumen des Heimes auf mehrere dunkel gekleidete und maskierte Männer, die ihn sofort niederschlugen. Der Pfleger wurde gefesselt und man nahm ihm den Schlüsselbund ab. Damit konnten die Räuber in verschiedene Büroräume gelangen und aus einem daraus einen Tresor entwenden, in dem sich neben Bargeld auch persönliche Dokumente der Heimbewohner befanden. Die Unbekannten transportierten den Tresor von dort aus wohl mit einem größeren Fahrzeug ab und brachen ihn im Freien, mehrere Hundert Meter entfernt vom Tatort, gewaltsam auf. Dem Opfer war es nach dem Überfall gelungen, Hilfe zu holen. Glücklicherweise wurde der Pfleger bei dem Überfall nicht schwer verletzt.

 

Pizza mit dem mit Schlagstock bestellt

Ein 53 Jahre alter Augsburger bestellte am Samstag kurz vor 3 Uhr mit einem Schlagstock in der Hand in einem Lokal in der Augsburger Maximilianstraße eine Pizza. Der Gaststättenbetreiber verständigte daraufhin die Polizei. Bei der Personenkontrolle gab der 53-Jährige an, den Schlagstock mitgenommen zu haben, da er sich in der Maximilianstraße nicht mehr sicher fühle. Bei der Durchsuchung des augenscheinlich angetrunkenen Mannes kam noch ein zweiter eingeklappter Schlagstock zum Vorschein. Der Augsburger wurde zur Ausnüchterung in den Arrest des Polizeipräsidiums gebracht. Ihn erwartet eine Anzeige wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz.

 

18-Jährige vergewaltigt

Eine 18-jährige Münchnerin lernte gestern zwei Männer vermutlich irakischer Herkunft in der Münchner Diskothek „Ruby“ in der Neuhauser Straße kennen. Anschließend fuhren alle drei gemeinsam mit einem Pkw zu einer nicht näher lokalisierbaren Wohnung in Schwabing. Die 18-Jährige wurde in der Wohnung von den beiden Tätern vergewaltigt. Sie brachten die 18-Jährige im Anschluss mit ihrem Pkw zum Ostbahnhof, wo sie ausstieg und sich an die Bundespolizei wandte.

 

Audi in Flammen: Schwerste Brandverletzungen

Bei einem Verkehrsunfall ist ein Autofahrer gestern lebensgefährlich verletzt worden. Insbesondere lag dies wohl daran, dass sein Audi Feuer gefangen hatte. Gegen 16.15 Uhr meldeten mehrere Verkehrsteilnehmer den brennenden Audi auf einem Feld neben der Bundesstraße 286. Wie sich herausstellte, war der Audi-Fahrer mutmaßlich auf der B286 von Schweinfurt in Richtung Poppenhausen unterwegs. Auf Höhe der Abfahrt nach Maibach verlor der Mann am Steuer wohl die Kontrolle über seinen Wagen. Dieser durchschlug die Leitplanke, fuhr eine Böschung hinunter und kam einige hundert Meter weiter brennend in einem Feld zum Stehen. Glücklicherweise konnte sich der Fahrer noch selbst aus dem in Flammen stehenden Wagen befreien. Ersthelfer reagierten sofort und halfen dem Fahrer, der schwere Brandverletzungen hat, bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes. Danach kam er lebensgefährlich verletzt in eine Klinik. Der Audi brannte komplett aus.

 

Asylbewerberheim brennt

In den frühen Morgenstunden kam es am Samstag in Mitteldachstetten im Kreis Ansbach zum Brand eines Wohnhauses. In dem Haus, das als Asylbewerberwohnheim genutzt wird, brach gegen 3 Uhr ein Feuer aus, das schnell auf das Obergeschoss und den Dachstuhl übergriff. Die eingesetzte Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf das Nachbargebäude verhindern. Das Dachgeschoß des Hauses brannte vollständig aus. Die zehn Bewohner konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen und wurden nicht verletzt. Der Sachschaden beläuft sich auf  200 000 Euro geschätzt. Die Brandursache ist noch ungeklärt. Anhaltspunkte für Einwirkung von außen liegen derzeit nicht vor.

 

18-Jähriger vergeht sich an einer 17-Jährigen

Einem 18-jährigen syrischen Asylbewerber wird zur Last gelegt, am Samstag gegen 22 Uhr am Rentamtsberg in Straubing eine 17-jährige Frau aus Straubing missbraucht zu haben. Zunächst wurde die 17-jährige nach ihren eigenen Schilderungen in einem Restaurant in der Innenstadt von dem ihr unbekannten Mann angesprochen. Beide waren in Begleitung von Bekannten. Als sie das Lokal verließ, folgte ihr der Syrer und küsste sie gegen ihren Willen. Die 17-Jährige ging dann alleine in Richtung Donau. Dorthin ist ihr der Mann gefolgt. In der Nähe des Salzstadels sprach er die junge Frau erneut an und forderte sie auf, mit ihm mitzukommen. An der Uferböschung führte er dann gegen ihren Willen sexuelle Handlungen aus. Der Frau gelang es schließlich, den Mann wegzustoßen. Bei dem Übergriff wurde die Frau leicht verletzt und ging zu Polizei. Einer Streife der Straubinger Polizei gelang es wenig später, den mutmaßlichen Täter im Bahnhofsbereich festzunehmen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wurde der Syrer einem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Regensburg vorgeführt, der Haftbefehl erließ.

 

Amokalarm an Schule in Lauf

Heute ging bei der Polizei ein Amok-Alarm an der Geschwister-Scholl-Schule in Röthenbach an der Pegnitz ein. Gegen 9.30 Uhr wurde die Polizei über ein Alarmsystem über eine mögliche Bedrohungslage in der Schule alarmiert. Aufgrund der zunächst unklaren Lage erreichte innerhalb kürzester Zeit ein Großaufgebot der Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste das Schulgebäude. Die Schüler waren zuvor aufgefordert worden, zusammen mit den Lehrkräften in den Klassenräumen zu bleiben. Bei der Absuche des Schulgebäudes durch Spezialeinheiten konnten keine verdächtigen Feststellungen gemacht werden. Während der Suche wurde von Rettungskräften und Notfallseelsorgern eine Sammelstelle für besorgte Eltern eingerichtet. Gegen 12 Uhr konnten die Schüler die Klassenräume wieder verlassen. Die Ursache des Fehlalarms ist noch unbekannt.


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