18-Jähriger springt von Brücke auf die Autobahn
Einen Großeinsatz von Polizei und Rettungskräften löste ein junger Mann heute Nachmittag aus, als er von der Regensburger Klenzestraße aus auf den Autobahnzubringer zur Autobahnanschlussstelle Kumpfmühl sprang. Der 18–Jährige wurde mit schwersten Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert. Gegen 13.20 Uhr hielt sich der junge Mann auf der Brücke über dem Autobahnzubringer auf und Sprang unvermittelt in die Tiefe auf die darunter liegende Fahrbahn. Sofort leiteten die polizeilichen Einsatzkräfte Verkehrssperrungen ein, die sich auch bis auf die Autobahn A 93 auswirkten. Nachdem der Mann ärztlich versorgt und abtransportiert war, konnten die Sperrungen gegen 14.20 Uhr wieder aufgehoben werden.
Überraschter Einbrecher schlägt auf Wohnungsinhaberin ein
Eine 27-jährige Frau überraschte am Sonntag Abend einen Einbrecher, der in ihre Wohnung in Erbendorf gewaltsam eingedrungen war. Die Geschädigte hielt sich gegen 21 Uhr in den Wohnräumen auf, als sie ein Geräusch hörte. Bei ihrer Nachschau traf die Frau im Schlafzimmer auf einen unbekannten Mann, der offensichtlich über den Balkon in die im ersten Obergeschoss gelegene Wohnung gelangt war. Der Täter schlug der Frau unvermittelt ins Gesicht und flüchtete über die aufgebrochene Balkontüre aus der Wohnung. Die Frau erlitt Verletzungen im Gesicht und am Arm.
Schlägerquartett verletzt 18-Jährigen schwer
In der Nacht auf Samstag gegen 3.50 Uhr schlugen vier unbekannte Männer einen jungen Mann aus Pfarrkirchen in Eggenfelden so massiv, dass er mit erheblichen Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert werden musste. Vier junge Männer im Alter von etwa 20 Jahren gingen Zeugenaussagen zu Folge unvermittelt auf den 18-Jährigen los und attackierten ihn gemeinschaftlich mit Faustschlägen, so dass er zu Boden ging. Dort wurde weiter massiv gegen ihn vorgegangen. Unter anderem traten die Männer mit Füßen auf das Opfer ein. Danach entfernte sich das „Schlägerquartett“.
Geschwindigkeitssünderin will flüchten
Gestern Nachmittag sollte ein Auto im Rahmen einer Geschwindigkeitsmessung in der Hirblinger Straße in Oberhausen angehalten werden. Als die Fahrerin die Polizisten sah, hielt sie ihren Pkw rund 150 Meter vor der Kontrollstelle an, wendete und fuhr davon. Das Auto wurde sofort verfolgt und konnte in einer Seitenstraße gestoppt werden. Der Grund für das Wendemanöver war schnell klar. Bei der 52-jährigen Autofahrerin wurde Alkoholgeruch festgestellt.
Mit jeder Menge Koks nach Venedig unterwegs
Bayerische Schleierfahnder kontrollierten am Donnerstag im Zug zwischen München und Rosenheim eine 35-jährige nigerianische Staatsangehörige, die in dem Fernreisezug nach Venedig unterwegs war. Die 35-jährige händigte den Beamten einen nigerianischen Reisepass und eine italienische Aufenthaltserlaubnis aus. Die Dokumente entnahm sie einer Reisetasche, die neben ihr auf dem Sitz stand. Die Frau wirkte sehr nervös und stellte die Reisetasche sofort in die obere Gepäckablage.
Von den kontrollierenden Beamten wurde Sie gebeten die Tasche wieder von der Ablage zu nehmen. Bei der Durchsuchung der Tasche fanden die Polizisten faustgroße, in Latex gewickelte Päckchen. Insgesamt wurden sieben Päckchen mit insgesamt 159 Body-Packs sichergestellt, in denen sich nach einen Drogenschnelltest Kokain und Heroin im Gesamtgewicht von 2,4 Kilo befanden. Die 35-jährige wurde daraufhin vorläufig festgenommen. Die Staatsanwaltschaft Traunstein beantragte gegen die Tatverdächtige Haftbefehl, den der Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Rosenheim erließ.
Weiterer Fall: Asylbewerber sticht auf 19-Jährige ein