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Kleintransporter-Fahrer (35) krachte heute früh auf der A93 bei Wolnzach auf ein Streufahrzeug – der Schaden ist enorm

(ty) Nachdem ein 35-Jähriger heute Früh am Steuer seines Kleintransporters eingeschlafen war, krachte dieser auf der A 93 bei Wolnzach auf ein vorausfahrendes Streufahrzeug der Autobahnmeisterei. Der 28-jährige Lenker des Streuwagens wurde dabei leicht verletzt. Der 35-jährige Pole blieb unversehrt, blickt nun aber einem Strafverfahren entgegen. Schaden: nach ersten Schätzungen um die 55 000 Euro. 

Gegen 4.30 Uhr war der 35-Jährige nach Angaben der Verkehrspolizei mit seinem Kleintransporter auf der A 93 in Fahrtrichtung Autobahndreieck Holledau unterwegs, als es schepperte. Wie der Mann auch im Rahmen der Unfallaufnahme gegenüber den Beamten bestätigte, muss er hinterm Steuer kurz eingenickt sein, und ist deshalb zirka einen Kilometer vor der Ausfahrt Wolnzach auf das Streufahrzeug der Autobahnmeisterei Ingolstadt gekracht. 

Nach dem Zusammenstoß konnten beide Fahrzeuge auf dem Standstreifen stoppen. Bei dem Aufprall wurde der 28- jährige Fahrer des Streufahrzeugs leicht verletzt, so ein Polizeisprecher. Gegen den polnischen Fahrer, der unverletzt blieb, wurde ein Strafverfahren „wegen Gefährdung des Straßenverkehrs infolge körperlicher Mängel und wegen fahrlässiger Körperverletzung“ eingeleitet, wie mitgeteilt wurde. 

Die beiden Fahrzeuge waren nach dem Aufprall noch fahrbereit, wobei jedoch an dem Lkw der Autobahnmeisterei – insbesondere an der Streuvorrichtung – ein erheblicher Sachschaden entstanden ist. Der Gesamtschaden beläuft sich nach ersten Erkenntnissen auf knapp 55 000 Euro. 


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