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Drei Verletzte und drei demolierte Autos bei heftigem Unfall auf der B 16 – Ermittlungen gegen 19-jährige Verursacherin

(ty) Nachdem eine 19-jährige Pkw-Fahrerin hinterm Steuer kurz eingenickt war, geriet ihr Wagen gestern Abend auf der B16 bei Manching auf die Gegenfahrbahn, wo es zum Frontal-Crash kam. Die traurige Bilanz: Drei Verletzte, 30 000 Euro Schaden – und ein Ermittlungsverfahren gegen die 19-Jährige. 

Gegen 20.40 Uhr war die 19-Jährige mit ihrem VW auf der Bundesstraße 16 in Richtung Regensburg unterwegs, als kurz vor der Anschlussstelle Manching das Unglück geschah; Sie geriet mit ihrem Wagen auf die Gegenfahrbahn. Hier kam es zu einem Frontalzusammenstoß mit dem entgegenkommenden VW eines 21-Jährigen. Nach dem Crash schleuderte der Pkw der jungen Frau gegen die rechte Leitplanke und kam dort zum Stehen. 

Der Pkw des 21-Jährigen drehte sich auf der Straße mehrfach und kam schließlich quer zur Fahrtrichtung zum Stehen. Ein nachfolgender Pkw-Lenker, der hinter dem 21-Jährigen ebenfalls in Richtung Neuburg unterwegs war, konnte dem querstehenden VW nicht mehr ausweichen. Der 38-Jährige krachte mit seinem Volvo frontal gegen die Fahrerseite des VW.

Alle drei beteiligten Fahrer wurden verletzt. Die 19-jährige Unfallverursacherin sowie der 21-jährige VW-Fahrer mussten vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus eingeliefert werden, wie ein Sprecher der Verkehrspolizei mitteilt.  

Da laut ersten Ermittlungen die 19-Jährige übermüdet war, wurde gegen sie ein Strafverfahren „wegen Gefährdung des Straßenverkehrs infolge eines körperlichen Mangels“ eingeleitet. Aufgrund der erheblichen Beschädigungen waren die drei Autos nicht mehr fahrbereit und mussten vom Abschleppdienst geborgen werden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf knapp 30 000 Euro. 


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