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Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Bewaffneter Raub im Klenzepark

(ty) Zwei bislang unbekannte Täter, davon einer mit einem Messer bewaffnet, raubten am Freitagabend im Ingolstädter Klenzepark einem jungen Mann dessen Handy und Geldbörse. Das 22-jährige Opfer und sein 24-jähriger Begleiter hielten sich gegen 20.15 Uhr im Bereich des Spielplatzes im Klenzepark auf, dort wurden sie von zwei ungefähr gleichaltrigen jungen Männern zunächst angepöbelt.

Dann entriss einer der beiden äußerst aggressiv auftretenden Männer, dem 22-Jährigen das Handy. Damit nicht genug, forderte der zweite Unbekannte unter Vorhalt eines Messers die Geldbörse des Opfers. Als sich die beiden Täter danach dem 24-jährigen Begleiter zuwandten, gelang dem 22-jährigen Opfer die Flucht. Auch von dem 24-Jährigen forderten die Täter, unter Drohung mit dem Messer, die Herausgabe der Geldbörse. Hier hatten die beiden aber keinen Erfolg, da dem Bedrohten die Flucht gelang.

Unmittelbar nach Meldung des Überfalls bei der Polizei erfolgten umfangreiche Fahndungsmaßnahmen nach den beiden Tätern, die aber nicht zur Festnahme der Flüchtigen führten. Die beiden Verdächtigen, die mit Fahrrädern unterwegs waren, wurden wie folgt beschrieben. Erster Mann: etwa 18 bis 26 Jahre, 1,70 bis 1,85 Meter groß, schlank/schmächtig, kantiges Kinn, südländische Erscheinung, jugendliche Ausdrucksweise, leichter Bartwuchs, Baseballcap (verkehrt herum getragen), schwarzer Kapuzenpulli. Zweiter Mann: zirka 18 bis 26 Jahre, 1,75 bis 1,80 Meter groß, dunkler Teint, kurzer Bart, kurze Haare, blau-weißes Cappi, graue Trainingsjacke oder Kapuzenpullover, weißes T-Shirt, sprach Deutsch mit Akzent.

Die Kriminalpolizei führt die Ermittlungen zu dieser Raubtat und bittet um Hinweise. Wer Angaben zur Identität der Täter machen kann oder Beobachtungen im Zusammenhang mit dem Überfall gemacht hat, ist aufgerufen sich bei der Polizei zu melden. Unter der Telefonnummer (08 41) 93 43 -0 werden Hinweise entgegengenommen.

 

Sie wollten keine Drogen kaufen – da wurden sie vermöbelt

(ty) Wilde Szenen haben sich gestern gegen 1.30 Uhr am Münchner S-Bahnhaltepunkt Feldkirchen abgespielt. Drei junge Männer wollten keine Drogen kaufen – daraufhin sind die vermeintlichen Dealer offenbar aggressiv geworden und haben die uninteressierten Kunden angegriffen. Einer der Täter soll sogar mit einem Fahrrad nach einem der Opfer geworfen haben. Die Angegriffenen mussten ärztlich behandelt werden. Die unbekannten Täter, bei denen es sich laut Zeugen um Schwarzafrikaner handeln soll, sind flüchtig.

Die drei 18-, 21- und 22-jährigen Deutschen wollten nach einer Betriebsfeier in Feldkirchen noch mit der S-Bahn in die Münchner Innenstadt. Am S-Bahnsteig in Feldkirchen haben ihnen nach eigener Aussage zwei bislang unbekannte Männer Drogen angeboten. Als sie abgelehnt hätten, sei es zum Streit gekommen, in dessen Verlauf die mutmaßlichen Dealer aggressiv geworden seien. So erzählten die drei jungen Männer laut einem Bericht der Bundespolizei, was geschehen ist.

Die drei jungen Männer seien dann zunächst in die Unterführung geflüchtet. Dort habe einer der Täter dem 21-Jährigen zuerst mit der Faust ins Gesicht geschlagen und anschließend ein Fahrrad von oben auf ihn geworfen. Hierbei trug das Opfer Schwellungen und Schürfwunden an der Nase sowie unter dem rechten Auge davon. Der 21-Jährige wurde später zur Untersuchung vom Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.

Zeitgleich habe der zweite Unbekannte den 22-Jährigen gegen eine Wand geschubst, wobei er sich Schürfwunden im Rippenbereich zuzog. Weiter soll es dann auf dem Bahnhofsvorplatz gegangen sein. Hier sei auch der 18-Jährige von den Aggressoren angegriffen und mit der Faust ins Gesicht geschlagen worden. Der jüngste der Angegriffenen steckte dies aber wohl einigermaßen weg; bei ihm waren laut Polizei vor Ort keine Verletzungen ersichtlich.

Nach Aussagen von Zeugen, die die Auseinandersetzung beobachtet hatten, flüchteten die Täter in Richtung Ortsmitte. Eine sofort eingeleitete Fahndung blieb ergebnislos. Hinweise zur Tat und zu den Tätern nimmt die Bundespolizei unter (0 89) 51 55 50 - 111 oder jede Polizeidienststelle entgegen. 

 

Vorläufige Fahrerlaubnis war abgelaufen

(ty) Bei der Kontrolle eines tschechischen Lkw am gestrigen Vormittag gegen 11 Uhr auf der A9 bei Allershausen stellten die Beamten der Freisinger Verkehrspolizei fest, dass der 24-jährige Fahrer nur im Besitz einer vorläufigen Fahrerlaubnis war. Diese war allerdings bereits seit drei Tagen abgelaufen. Somit hatte der 24-jährige keine gültige Fahrerlaubnis. Seine Weiterfahrt wurde unterbunden; der Tscheche erhielt eine Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis.

 

Zwei Auffahr-Unfälle mit Verletzten

(ty) Am Samstag ereignete sich gegen 11 Uhr auf der A9 in Richtung Norden bei Allershausen ein Auffahrunfall mit vier Pkw, bei dem eine Person verletzt wurde. Im weiteren Verlauf ereignete sich gegen 11.30 Uhr ein weiterer Auffahrunfall mit zwei Leichtverletzten, an dem zwei Pkw beteiligt waren. Das THW Freising und die Feuerwehr Allershausen war beide Male zur Absicherung und Räumung der Unfallstellen im Einsatz.

Beim ersten Crash musste ein 45-jähriger Ismaninger bei dichtem Verkehr verkehrsbedingt seinen BMW bis zum Stillstand abbremsen. Eine nachfolgende 26-jährige Ingolstädterin konnte ihren Skoda ebenfalls noch abbremsen. Ein 70-jähriger aus Viersen krachte aber mit seinem Nissan auf den Skoda. Kurz darauf fuhr noch ein 52-jähriger Sachse mit seinem Skoda auf den Nissan. Die 26-Jährige erlitt leichte Verletzungen. Sachschaden: 10 000 Euro.

Beim zweiten Unfall wechselte ein 49-jähriger Münchner mit seinem Toyota von der rechten auf die linke Spur. Dabei übersah er den BMW einer 26-Jährigen aus Mettenheim. Die beiden Pkw kollidierten seitlich. Der 49-Jährige sowie die 26-Jährige erlitten leichte Verletzungen. Gesamtschaden hier: rund 17 000 Euro. 

 

16 000 Euro verloren – Geld jetzt wieder da

(ty) Zur Vorgeschichte: Am 7. September gegen 10.20 Uhr war ein 57-jähriger Münchner auf dem Weg zu einem Autokauf. Auf dem Weg dorthin verlor er 16 200 Euro in bar, die er in einen Briefumschlag gesteckt hatte. Das ganze passierte in Milbertshofen. Der 57-Jährige suchte daraufhin die Gegend ab und befragte auch die Anwohner. Er konnte sein Geld jedoch nicht mehr auffinden. Daraufhin ging er zur Polizei und erstattete Anzeige.

Hier wurden nun Ermittlungen wegen Fundunterschlagung aufgenommen. Etwa eine Woche später meldete sich ein 41-jähriger Inder, der in München wohnhaft ist. Er hatte den Umschlag dabei und gab an, das Geld in der Nähe eines Autohauses gefunden zu haben. Es konnte festgestellt werden, dass der Betrag in Höhe von 16 200 Euro noch komplett im Kuvert war. Die Verzögerung der Geldabgabe schob der 41-jährige Finder auf berufsbedingte, zeitliche Probleme. Das Geld wurde inzwischen wieder an den 57-Jährigen ausgehändigt.

 

Trotz aller Bemühungen: 88-Jähriger stirbt

(ty) Am Samstag gegen 13.45 Uhr wurde der Polizei gemeldet, dass eine Person leblos in der Würm bei München-Gräfelfing treibt. Die Polizeistreife der Inspektion 46 (Planegg), die als erstes vor Ort war, teilte sich sofort auf, um die Person möglichst schnell zu finden. Als der eine Beamte die im Wasser treibende Person sah, begab er sich sofort in den Fluss und hielt dort die Person fest. Da er den Mann aber nicht alleine aus dem Wasser befördern konnte, bat er eine Person, die sich am Ufer befand, ihm zu helfen. Bei dieser Person handelte es sich um einen 24-jährigen Asylbewerber aus Afghanistan.

Gemeinsam konnte man die Person aus dem Wasser ziehen und mit der Reanimation beginnen. Eine zufällig vor Ort befindliche Ärztin kam zu Hilfe und übernahm die Reanimation. Bei der Person, die aus dem Wasser gezogen worden war, handelte es sich um einen 88-jährigen Planegger. Er wurde anschließend in ein Krankenhaus gebracht, dort starb er jedoch gegen 15.30 Uhr. Die näheren Umstände, wie er ins Wasser gekommen war, sind bislang noch nicht geklärt. Hinweise auf ein Fremdverschulden gibt es bislang nicht. Die Ermittlungen wurden von der Kriminalpolizei übernommen.

 

Fahrrad-Klau in Geisenfeld

(ty) Ein bislang unbekannter Täter entwendete zwischen 18. und 23. September ein versperrtes Fahrrad aus einem Ständer der Schule an der Geisenfelder Sedelbreite. Es handelt sich um ein Mountanbike der Marke KS-Cycling mit weißem Sattel und weißem Rahmen, der rote Streifen hat. Wert des Drahtesels: rund 170 Euro. Hinweise erbitte die örtliche Polizeiinspektion unter der Rufnummer (0 84 52) 72 00.

 

Rauferei unter Frauen in der Disco

(ty) Am frühen Sonntagmorgen ereignete sich in einer Diskothek in Langquaid (Kreis Kelheim) eine Auseinandersetzung zwischen einer 18-Jährigen und einer 20-Jährigen. Die 18-Jährige beleidigte zunächst ihre Bekannte, im Verlauf des Streits ging sie auch auf die 20jährige los und verletzte sie im Gesicht. Bei der Auseinandersetzung ging auch die Brille der Attackierten zu Bruch.

  

Verbotenes Abbiegen führt zum Crash

(ty) Ein 29-jähriger Motorrad-Fahrer aus Ingolstadt ist gestern Nachmittag bei einem Unfall auf der B 13 bei Pietenfeld (Kreis Eichstätt) verletzt worden. Gegen 17.25 Uhr war ein 22-jähriger Autofahrer von Eichstätt in Richtung Ingolstadt unterwegs, auf Höhe Pietenfeld bog er verbotenerweise nach links in den Eichstätter Weg ab. Der nachfolgende 29-jährige Motorrad-Fahrer erkannte dies zu spät und krachte auf den Pkw des 22-Jährigen. Der Zweirad-Lenker zog sich dabei mittelschwere Verletzungen zu, ein Rettungswagen brachte ihn in eine Klinik. Der 22-Jährige blieb unverletzt. Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden von rund 8000 Euro. Zur Absicherung der Unfallstelle und zur Umleitung des Verkehrs war die Feuerwehr Pietenfeld im Einsatz.

 

Fahndung: Mutmaßliche Fahrrad-Diebe gefasst 

(ty) Gestern wurden in Neutraubling bei Regensburg zwei flüchtige Fahrrad-Diebe festgenommen. Gegen 19.30 Uhr waren die beiden Männer von mehreren Personen bei ihrer Tat beobachtet und anschließend zur Rede gestellt worden. Daraufhin flüchteten die zunächst unbekannten Langfinger. Im Rahmen der eingeleiteten  Fahndung, an der mehrere Streifenwagen beteiligt waren, gelang die Festnahme der Männer. Beide bestreiten die Tat; allerdings sprechen die Angaben der Zeugen eine andere Sprache.

Zeugen konnten nämlich beobachten, wie die beiden Männer auf einem Parkplatz an der Pommernstraße  das Seilschloss eines Fahrrads abzwickten und sich danach mit dem Drahtesel davonmachen wollten. Im Zuge der Fahndung wurde noch ein weiteres Rad aufgefunden, das vermutlich ebenfalls geklaut worden war. Am Tatort konnte zudem ein Seitenschneider sichergestellt werden. Gegen die beiden Beschuldigten wird wegen schweren Diebstahls ermittelt.

 

Kennzeichen-Missbrauch und Urkundenfälschung 

(ty) Gestern Nachmittag wurde in Wildenberg (Kreis Kelheim) der Pkw eines 32-Jährigen wegen fehlenden Versicherungsschutzes überprüft. Dabei zeigte sich, dass das ausgeschriebene Kennzeichen an einem Smart angebracht war. Das Kennzeichen war allerdings für einen Ford ausgegeben. Ermittlungen wegen Kennzeichen-Missbrauchs und Urkundenfälschung wurden eingeleitet.


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