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Die Top-Ten unserer Leserinnen und Leser: Diese zehn Beiträge waren in der abgelaufenen Woche besonders gefragt

(ty) Wir haben für Sie wieder die zehn Beiträge zusammengestellt, die in der abgelaufenen Woche unsere Leserinnen und Leser besonders interessiert haben. Hier die Top-Ten für Sie noch einmal ganz bequem zum Nachlesen. Sie gelangen zum jeweiligen Beitrag, indem Sie einfach auf den blauen Überschriften-Link klicken. 

Zügelloses Treiben in der Bank-Filiale

(ty) In der Nacht zum Freitag war ein Pärchen in Günzburg auf der Suche nach einer ungestörten Örtlichkeit. Der 57-jährige Mann und seine 27-jährige Gespielin fanden diesen Platz offensichtlich in einer Sparkassen-Filiale in der Innenstadt. Eine dortige Schiebetür zu einem Zwischengang wurde von den beiden mit brachialer Gewalt aufgehebelt, berichtet die Polizei. Im Innenbereich verhielten sich die wilden Eindringlinge dann „verheerend“, wie es wortwörtlich heißt. 

Da der Raum videoüberwacht ist, konnte das Treiben allerdings bis ins kleinste Detail nachvollzogen werden. Zum einen wurde in dem Gebäude geraucht, die Zigarettenkippen seien auf den Boden geworfen worden. Außerdem sei in eine Ecke uriniert worden. Ferner nächtigte das Paar in dem Vorraum „und vollzog während dieser Zeit den Beischlaf “, wie von der Polizei berichtet wird...

 

 
(ty) Kürzlich waren knapp 20 000 Pfaffenhofener dazu aufgerufen, bei dem vom Stadtrat initiierten Bürgerentscheid über den geplanten Windpark im Förnbacher Forst zu befinden. Das Ergebnis war unmissverständlich. Knapp 57 Prozent der abgegebenen Stimmen waren dafür, dass die Stadtverwaltung den Bebauungsplan weiterführt und damit den Weg für die drei Windräder in dem Waldgebiet bereitet, welche die hiesige Bürgerenergie-Genossenschaft (BEG) errichten und betreiben will (Pfaffenhofen sagt Ja zum Windpark). 

„Die Pfaffenhofener Bürger haben sich mehrheitlich für die Aufstellung des vorhabenbezogenen Bebauungsplans für drei Windkraft-Anlagen im Förnbacher Forst ausgesprochen. Dieses Ergebnis werden wir von der CSU und Jungen Union Pfaffenhofen selbstverständlich respektieren“, betont der CSU-Ortsverband in einer Pressemitteilung. Der nächste Schritt sei aber jetzt, „dass die Bauanträge der BEG alle immissions-, bauordnungs- und naturschutzrechtlichen Voraussetzungen erfüllen müssen“. Florian Schranz, Ortsvorsitzender der Christsozialen und Mitglied des Stadtrats, kündigt an: „Wir werden diesbezüglich das weitere Verfahren kritisch begleiten.“...

Flammendes Inferno in Reichertshausen

(ty) Beim Brand einer Halle auf einem landwirtschaftlichen Anwesen in Reichertshausen bei Au in der Hallertau ist ein Schaden in einer Größenordnung von zirka einer halben Million Euro entstanden. Menschen wurden nicht verletzt, allerdings sind zahlreiche Tiere ums Leben gekommen. Zirka 30 Schweine und Ferkel sollen verendet sein. Die Brandursache wird nach derzeitigem Stand in einem technischen Defekt vermutet...
 

 
(zel) Er hat sich das offensichtlich alles sehr genau überlegt. Das schwingt bei jedem einzelnen Satz mit, den er sagt. „Ich traue mir das Amt des Landrats zu“, erklärt Peter Heinzlmair im Gespräch mit unserer Zeitung. Das  ist eine erfrischend unmissverständliche Aussage in Zeiten, in denen auch Kommunalpolitiker sich immer wieder gerne mit Einerseits-Andererseits-Formulierungen aus der Affäre ziehen wollen, um sich am besten so lange wie möglich alles offen zu halten. Vielleicht liegt die Deutlichkeit von Heinzlmairs Ansage mit darin begründet, dass er Geschäftsmann ist. Seine Tätigkeit als Unternehmer wiederum ist aber auch der Grund dafür, dass er für die im Mai anstehende Pfaffenhofener Landrats-Wahl nicht zur Verfügung steht...
 
 

 
(ty) Eine betrunkene 52-jährige Pkw-Fahrerin aus Gerolsbach hat innerhalb von drei Stunden mit zwei verschiedenen Autos zwei Unfälle gebaut. Gegen 11.40 Uhr kam sie auf der Kreisstraße PAF 7 von der Fahrbahn ab und prallte mit ihrem Auto gegen einen Baum – sie hatte 1,3 Promille intus. Gegen 14.35 Uhr krachte sie, nun mit einem anderen Auto unterwegs und noch besoffener, in Aresing auf einen stehenden Wagen. Inzwischen brachte sie es auf fast 1,5 Promille; zwei Personen wurden verletzt. Gegen die Frau wurde ein Verfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet. Sie muss sich auf eine empfindliche Geldstraße sowie auf einen längeren Entzug der Fahrerlaubnis einstellen...
 

 
(msc) Der Abgas-Skandal drückt auf die Stimmung bei Audi. Und er drückt auf den Gewinn, der ob der Kosten, die die weltumspannende Affäre mit sich bringt, bereits um eine Milliarde eingebrochen ist. Und er hat ein Thema massiv in den Fokus gerückt: Die E-Mobilität. Spät, aber hoffentlich nicht zu spät, kommt 2018 der erste E-Audi auf den Markt, in wenigen Jahren soll der Absatz bereits zu signifikanten Teilen aus rein elektrisch getriebenen Fahrzeugen bestehen.

Heute spricht man über die Kosten der Affäre, über die, die mit der Umstellung auf Elektro-Autos auf den Konzern zukommen. Über schmerzhafte Einsparungen – ob nun IN-Campus oder die imageträchtige Teilnahme an berühmtesten Langstreckenrennen der Welt in Le Mans. Man spricht natürlich auch über korrodierende Absatzzahlen bei den Volumenmodellen und deshalb ausfallende Schichten. Und man spricht – wie bei der jüngsten Betriebsversammlung – über eine Verlängerung des Beschäftigungspaktes über 2018 hinaus, über ein Bündnis unter dem Motto „Audi-Zukunft“.

Klar ist inzwischen jedem, dass die Zukunft der Mobilität dem elektrisch getriebenen Auto gehört. Da ist Audi zwar nicht gerade einer der Pioniere. Doch das ist nicht der Punkt. Der Punkt ist: Wie viele Arbeiter weniger braucht ein Elektro-Auto bei der Produktion, wenn es ganze Komponenten-Segmente wie Einspritz-Technologien, Abgas-Anlagen, Getriebe oder Katalysator-Technik nicht mehr geben wird?...

 

 
(ty) Seine nächtliche Autofahrt durch Moosburg hat für einen 19-Jährigen ein umfangreiches Nachspiel. Er ließ allerdings auch keine Gelegenheit aus, um sich immer tiefer in Schwierigkeiten zu bringen, wie man dem Bericht der Polizei entnehmen kann. Den jungen Mann erwarten nun Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr, Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung und Beleidigung...
 
 
 
(ty) Überhängende Äste, Sträucher und Hecken machen Fußgängern und Radfahren derzeit an etlichen Geh- und Radwegen in Pfaffenhofen zu schaffen. Darauf weist die Stadtverwaltung jetzt hin. „An manchen Gehwegen müssen die Fußgänger wegen der wuchernden Sträucher sogar auf die Straßen ausweichen“, heißt es aus dem Rathaus. „Zudem werden Verkehrsschilder verdeckt und Einmündungsbereiche – auch Sichtdreieck genannt –  sind wegen des starken Bewuchses auch für Autofahrer nur schlecht einzusehen.“

Die Stadt bittet daher alle betroffenen Grundstückseigentümer dringend, ihre Bäume, Sträucher und Hecken möglichst bald zurückzuschneiden. Und diese Bitte ist durchaus mit Nachdruck zu verstehen. Denn: „Nach dem bayerischen Straßen- und Wegegesetz wäre nämlich sonst die Verwaltung sogar berechtigt, überhängende Äste entfernen zu lassen – und zwar auf Kosten des jeweiligen Grundstückseigentümers“, so eine Sprecherin der Stadtverwaltung... 


 
(ty) Fast jeder zweite Autofahrer rast durch Untergolzaberg. Das ist die traurige Bilanz einer Geschwindigkeitsmessung der Verkehrspolizei. Nicht viele waren um diese Zeit unterwegs – aber die wenigen dafür umso schneller. Sieben männliche Pkw-Lenker hatten es dem Bericht zufolge besonders eilig und rasten mit 85 bis 98 Sachen durch die kleine Ortschaft im Kreis Kelheim, die zur Gemeinde Volkenschwand gehört. Bei erlaubten 50 km/h auf dieser Ortsdurchgangs-Straße waren das aber „eindeutig viel zu viele“, lautet das Fazit der Gesetzeshüter. Diesen sieben Rasern blüht nun ein Fahrverbot...
 

 
(ty) Stani Stimpfl ist einer von gerade mal acht Menschen, die diesen Raum überhaupt betreten dürfen. „Nicht einmal die Feuerwehr darf hier rein, solange kein Notfall herrscht“, sagt er. Störfälle können schon durch einfache Gewitter ausgelöst werden. Wenn durch Unwetter im Schaltraum der Eisanlage der Strom ausfällt, bleibt den Männern in der Rufbereitschaft gerade mal eine halbe Stunde Zeit, um Abhilfe zu schaffen.

Jahrzehntelang haben Mitarbeiter der Pfaffenhofener Stadtwerke jede Nacht damit rechnen müssen, dass das Telefon klingelt und sie aus dem Bett geholt werden. Sie waren abwechselnd Tag und Nacht in Bereitschaft. Nach einer Unterweisung in die Funktionsweise der Kälteanlage, die jedes Jahr wiederholt wird, sind inzwischen ausgewählte Mitglieder des Eissport-Clubs Pfaffenhofen (ECP) für die Rufbereitschaft zuständig. 

„Etwa fünf bis sechs Mal im Jahr musste man eingreifen, um Stromschwankungen in Folge eines Gewitters aufzufangen“, sagt Stadtwerke-Sprecher Heinz Hollenberger. Schließlich seien hier Chemikalien im Spiel, in erster Linie Ammoniak. In flüssiger Form werde dieser Stoff von der Steueranlage in ein kilometerlanges Rohrsystem gepumpt. Die Rohre liegen in wenigen Zentimetern Abstand unter der großen Betonfläche, auf der das Eis aufgebaut wird...


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