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Sondengeher entdeckte im Kreis Kelheim Relikte aus dem Zweiten Weltkrieg – Abtransport kam für den Kampfmittelräumdienst nicht in Frage

(ty) Gestern Nachmittag meldete sich ein 29-jähriger Mann bei der Kelheimer Polizei und teilte mit, dass er als Sondengeher zwei Handgranaten in der Feldflur bei Ihrlerstein gefunden hatte. Der daraufhin verständigte Kampfmittelräumdienst bestätigte, dass es sich um zwei noch scharfe Handgranaten aus dem Zweiten Weltkrieg handelte.

 

Da eine Entschärfung oder Mitnahme „aufgrund des Auffindezustands“ der Handgranaten nach Angaben der Polizei nicht in Frage kam, mussten diese vor Ort gesprengt werden. Nachdem eine kurzzeitige Sperrung der Staatsstraße 2233 aus Sicherheitsgründen erfolgt war, konnte der Kampfmittelräumdienst die beiden Handgranaten in die Luft jagen. Anschließend wurden die Überreste der Granaten von den Experten entsorgt. Alles lief nach Plan, verletzt wurde niemand.


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