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Großeinsatz von 13 Feuerwehren bei Gut Schwaben im Kreis Kelheim. Möglicherweise war Funkenflug die Ursache.

(ty) Bei Gut Schwaben im Landkreis Kelheim hat heute ein ausgedehnter Brand eines Getreide-Feldes zahlreiche Floriansjünger auf den Plan gerufen. Die brennende und teils abgebrannte Fläche betrug nach ersten Schätzungen der Polizei zwischen zwölf und 18 Hektar.

Nach vorläufigen Erkenntnissen wird davon ausgegangen, dass Funkenflug bei Mäharbeiten das Feuer ausgelöst hatte. Der Sachschaden wird nach ersten Informationen in einer Größenordnung um 20 000 Euro beziffert.

 

Gegen 12 Uhr waren die Einsatzkräfte verständigt worden; die Haupt-Löscharbeiten dauerten etwa 1,5 Stunden. Zur Bekämpfung des Großbrands waren mehr als 120 Feuerwehrleute von insgesamt 13 Feuerwehren aus dem Landkreis vor Ort.

Auch einige umliegende Landwirte beteiligten sich mit wassergefüllten Güllefässern und Ackergeräten an den Maßnahmen, um Brandschneisen zwischen das brennende Feld und den noch nicht betroffenen Teil zu schlagen.

 

Ergänzend wurde auch ein Polizeihubschrauber zur Brandbekämpfung aus der Luft angefordert. Dieser musste zu diesem Zwecke aber nicht mehr zum Einsatz kommen, da das Feuer bis zu seinem Eintreffen bereits gelöscht worden war. Allerdings wurde im Anschluss vom Helikopter aus mit Hilfe einer Wärmebildkamera nach weiteren Glutnestern gesucht.

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