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Aufsehen erregende Fälle aus den aktuellen Berichten der bayerischen Polizei

Horror im eigenen Haus: Brutal überfallen und ausgeraubt

(ty) Beklemmende Szenen sollen sich gestern im Landkreis Freising abgespielt haben. Gegen 21 Uhr rief ein 76-jähriger Rentner über Notruf die Polizei, nachdem er und seine 68-jährige Ehefrau gerade Opfer eines brutalen Raub-Überfalles in ihrem eigenen Wohnhaus in Hallbergmoos geworden waren. Die Täter hatten maskiert und bewaffnet das Gebäude gestürmt. Die Polizei hat wenig später drei junge Leute festgenommen, zwei von ihnen sitzen jetzt in U-Haft.

Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen besteht laut Mitteilung des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord der dringende Verdacht, dass sich drei Bewohner einer nahe gelegenen Jugendeinrichtung im Alter von 13, 17 und 21 Jahren in Raubabsicht verabredet hatten und am Haus der Opfer klingelten. „Mit Sturmhauben und Tüchern maskiert und mit einem Messer bewaffnet, stürmten sie ins Haus, überrumpelten den 78-Jährigen, so dass dieser mit dem Kopf gegen die Wand prallte, eine Kopfplatzwunde und einen Bruch des Handgelenkes erlitt“, heißt es von der Polizei. 

„Unter Vorhalt des Messers und eines Schraubenziehers forderten die Täter Geld.“ Die im Wohnzimmer befindliche 68-jährige Ehefrau wurde den Angaben zufolge in gleicher Weise angegangen und mit dem Einsatz des Messers bedroht. Das Trio erbeutete laut Polizei rund 700 Euro in Scheinen sowie Münzgeld und flüchtete damit aus dem Gebäude – „nicht ohne nochmals vor einem Anruf bei der Polizei zu warnen“.

Im Rahmen der eingeleiteten Sofortfahndung konnte eine Streife der Polizeiinspektion Freising die drei Tatverdächtigen auf dem Weg zur Jugendeinrichtung festnehmen. Das Tatmesser und die Beute seien sichergestellt worden. Das Amtsgericht Erding erließ heute Nachmittag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Landshut gegen die beiden 17- und 21-jährigen Beschuldigten Haftbefehle – wegen des dringenden Tatverdachts des schweren Raubes.   

 

Spezialkräfte nimmt Familienvater fest

(ty) Ein Familienstreit hat in den heutigen Morgenstunden den Einsatz von Spezialkräften in Straubing notwendig gemacht. Eine 40-jährige Frau rief die Polizei zu Hilfe, weil sie zuvor von ihrem 43-jährigen Ehemann bedroht worden sei und sich bei den beiden Kindern in der ehelichen Wohnung aufhalten würde. Aufgrund der Angaben der Frau bestand außerdem der Verdacht, dass der Ehemann in Besitz einer Schusswaffe ist. Der 43-Jährige konnte gegen 7 Uhr von den SEK-Beamten widerstandslos festgenommen werden. Er wurde bei der Festnahme nicht verletzt, musste aber wegen gesundheitlicher Probleme in ein Krankenhaus gebracht werden. Bei der anschließenden Wohnungs-Durchsuchung wurde keine Schusswaffe gefunden. Die Ermittlungen gegen den 43-Jährigen dauern an.

 

20-Jähriger stirbt nach Ski-Unfall

(ty) Am Freitag war ein junger Skifahrer im Skigebiet Spitzingsee (Landkreis Miesbach) gestürzt und hatte sich dabei so schwer verletzt, dass er mit dem Rettungshubschrauber in ein Münchner Klinikum gebracht werden musste. Dort starb der 20-Jährige am gestrigen Nachmittag an den Folgen der Verletzungen. Der junger Skifahrer aus Penzberg fuhr am Unfalltag gegen 14.20 Uhr die Verbindung vom so genannten Osthang in Richtung Untere Firstalm. Am Ende eines Ziehwegs bog er nach rechts in freies Skigelände ab. Nach einem kurzen Steilstück, das einer unübersichtlichen Geländekuppe folgt, fuhr er ungebremst auf einen quer verlaufenden Ziehweg und kam dabei zu Sturz.  Nach dem Aufprall rutschte der junge Mann noch auf der Piste weiter, bis er regungslos liegenblieb. Bei dem Sturz zog er sich schwerste Kopf- und diverse innere Verletzungen zu. 

 

Stier auf Abwegen

(ty) Heute gegen 8.30 Uhr wollte ein Landwirt aus Holzheim (Kreis Dillingen/Donau) einen Stier auf einen Anhänger verladen. Dabei konnte sich das Tier losreißen und aus dem Einsiedlerhof in Richtung Dorfmitte fliehen. Die Polizei wurde informiert und die Beamten rückten mit vier Streifenwagen sowie zusätzlich mit einem Polizeihubschrauber aus, um das Tier einzufangen. Der Landwirt versuchte seinerseits mit einem Fangwagen und einem Lock-Rind, des entflohenen Stiers wieder habhaft zu werden. Da das Tier in Richtung der stark befahrenen Augsburger Straße lief, wurde auch über den Verkehrsfunk vor dem entlaufenen Stier gewarnt.

Gegen 9.50 Uhr teilte ein Anwohner der Bachstraße mit, dass sich der Stier in den Innenhof eines landwirtschaftlichen Anwesens geflüchtet hatte, um sich von der aufregenden Flucht zu erholen. Bis zum Eintreffen des Eigentümers und der Einsatzkräfte war das Tier jedoch immer noch stark erregt und durchaus gefährlich. Der Stier nutzte eine letzte Gelegenheit und versuchte, aus dem Anwesen über die angrenzenden Gärten erneut in Richtung Dorfmitte zu fliehen. Nachdem der Stier mehrere Zäune beschädigt hatte, drehte er wieder um und ließ sich schließlich mit Hilfe des Landwirts und des Lock-Rinds im Innenhof eingefangen. Anschließend konnte er sicher verladen werden.

 

Ermittlungen nach Raub auf Juweliergeschäft

(ty) Nach dem Raub auf ein Juweliergeschäft in der Innenstadt von Aschaffenburg am gestrigen Vormittag laufen die Ermittlungen der Kripo in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft weiter auf Hochtouren. Auch Dank der Hinweise von Zeugen konnte ein Teil des Fluchtweges rekonstruiert werden. Mehrere Täter hatten kurz vor 10.30 Uhr das Juweliergeschäft in der Herstallstraße betreten. Sie bedrohten die Angestellten, versprühten Reizgas und raubten Schmuck aus den Auslagen. Dann türmten die Täter zunächst zu Fuß mit ihrer Beute. Zumindest eine Angestellte wurde leicht verletzt.

Mit einer Großfahndung hatte die Polizei bis in die Nachmittagsstunden nach den Männern gesucht. Sie befinden sich weiterhin auf der Flucht. Anhand von Spuren und Zeugenangaben konnte nun der Fluchtweg rekonstruiert werden. Dieser führt vom Tatort in der Herstallstraße aus über die Badergasse, Sandgasse, Erbsengasse, dann die Wermbachstraße passierend weiter in Richtung Altstadtfriedhof, runter ins Fischerviertel mit der Fischer- und Maingasse und schließlich dem Mainradweg entlang bis zum "Perth Inch".

Die Täter legten diesen Weg zumindest zum Teil auch mit Fahrrädern zurück. Ob es vom "Perth Inch" dann weiter am Main entlang, etwa bis zum Schlotfegergrund, ging, ist unklar, aber möglich. Irgendwo in diesem Bereich könnten die Täter dann vom Rad auf einen Fluchtwagen umgestiegen sein. Die Ermittler bitten um Hinweise von Zeugen, denen die Täter auf dem Rad oder zu Fuß im Bereich des oben genannten Fluchtwegs aufgefallen sind. Von großer Bedeutung wären Beobachtungen zum Umstieg der Täter auf einen Pkw. Anrufe erbittet an die Kripo unter Nummer (0 60 21) 8 57 – 17 32.

 

Wüste Szenen in Asyl-Unterkunft 

(ty) Eine körperliche Auseinandersetzung in einer Gemeinschafts-Unterkunft für Asylbewerber hat in der vergangenen Nacht mehrere Polizeistreifen in Roth auf den Plan gerufen. Der Sicherheitsdienst verständigte heute gegen 1.15 Uhr die Polizei, weil es zwischen mehreren Bewohnern zu einer Auseinandersetzung gekommen war. Zwei Männer im Alter von 22 und 34 Jahren hatten mit Stöcken auf einen 32-jährigen Mitbewohner eingeschlagen und diesem diverse Verletzungen zugefügt. Gegenüber den eingetroffenen Polizisten verhielt sich der 22-jährige Tatverdächtige weiterhin aggressiv. Er filmte die Beamten mit seinem Mobiltelefon, sprach Beleidigungen aus und ging schließlich auf die Polizisten los.

Diese überwältigten den renitenten Tatverdächtigen und nahmen ihn fest. Ein Test ergab, dass der Festgenommene deutlich alkoholisiert war. Gegen die beiden Männer leitete die Polizei ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung ein. Zudem muss sich der 22-Jährige für sein Verhalten gegenüber den Polizeibeamten unter anderem wegen Beleidigung, versuchter Körperverletzung und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte verantworten. Die zuständige Staatsanwaltschaft beantragte Haftantrag gegen den Festgenommenen.

 

Schleierfahnder erfolgreich

(ty) Bei der Kontrolle von Fernreise-Bussen in der Nacht auf heute stellten Schleierfahnder in Lindau mehrere Verstöße nach dem Ausländerrecht und nach dem Sozialgesetzbuch fest. So wies sich ein 31-jähriger Türke mit einem seit mehr als sechs Jahren abgelaufenen Reisepass aus. Bei der näheren Überprüfung kam heraus, dass er bereits vor acht Jahren abgeschoben wurde und dass gegen ihn eine aktuelle Ausweisung Bestand hatte. Ein 21-jähriger Albaner legte den Beamten einen ungültigen italienischen Aufenthaltstitel vor. Beide Männer wurden wegen illegalen Aufenthalts in Deutschland zur Anzeige gebracht.

Bei einem 20-Jährigen aus Bangladesch stellten die Fahnder fest, dass er mit mehreren Alias-Namen unterwegs war und, obwohl er seit mehr als vier Jahren in Italien wohnte, in Deutschland Sozialleistungen bezog. Des Weiteren wies er sich mit ungültigen Reisedokumenten gegenüber den Beamten aus. Ihn erwarten nun Strafanzeigen wegen Sozialbetrugs und illegalen Aufenthalts. Ein vierstelliger Bargeld-Betrag wurde sichergestellt und der Sozialkasse wieder zugeführt. 

 

Falsche Wasserwerker gefasst

(ty) Die Polizei hat am Freitag drei Personen festgenommen, die im Verdacht stehen, als falsche Handwerker im Nürnberger Stadtteil Langwasser aufgetreten zu sein. In den vergangenen Monaten waren mehrfach Trickdiebe mit gleicher Masche aufgetreten. Als angebliche Wasserwerker stellten sie sich an der Tür vor und erschlichen sich Zutritt zu den Wohnungen. Im Nachgang bemerkten die Bewohner oftmals das Fehlen von Bargeld und Wertgegenständen. Der Kriminalpolizei gelang es nun nach umfangreichen Ermittlungen und in Zusammenarbeit mit Zivilkräften, zwei Männer im Alter von 27 und 34 Jahren sowie eine 27-jährige Frau auf frischer Tat festzunehmen.

Im Fahrzeug der Festgenommenen fanden die Polizisten einen fünfstelligen Geldbetrag sowie weiteres vermeintliches Diebesgut. Die Kriminalpolizei geht davon aus, dass es sich bei dem Trio um Mitglieder einer kriminellen Bande handelt. Die Tatverdächtigen wurden auf Antrag der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth der zuständigen Ermittlungsrichterin vorgeführt. Diese erließ Haftbefehl gegen alle drei Beschuldigten. Die Ermittler prüfen, ob die Festgenommenen noch für weitere Fälle verantwortlich sind. Die Ermittlungen dauern noch an.

 

Bereits mit zwei Haftbefehlen gesucht

(ty) Am gestrigen Abend hat ein 31-Jähriger mehrere Kosmetika in einem Drogeriemarkt im Nürnberger Stadtteil Eberhardshof gestohlen. Der Angestellte beobachtete gegen 19.30 Uhr den Beschuldigten, als er den Markt in der Fürther Straße verließ, ohne die Ware zu bezahlen. Als der Angestellte den Mann darauf ansprach, versuchte er zu flüchten. Dem Angestellten gelang es, den mutmaßlichen Dieb einzuholen. Der 31-Jährige versuchte, sich hierbei durch Tritte zu befreien. Der Angestellte erlitt leichte Verletzungen, konnte jedoch den mutmaßlichen Dieb zu Boden bringen und bis zum Eintreffen der alarmierten Streifenbesatzung festhalten.

Auch der 31-Jährige klagte nach dem Gerangel mit dem Angestellten über Schmerzen. Bei dem 31-Jährigen fanden die Beamten Kosmetika im Wert von etwa 1000 Euro, die er in seiner Jacke versteckt hatte. Zudem stellten die Beamten fest, dass gegen den Mann zwei Haftbefehle wegen ähnlicher Delikte bestehen. Der 31-Jährige wurde nach ambulanter medizinischer Versorgung in die Justizvollzugsanstalt gebracht. Zudem leiteten die Beamten unter anderem ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des räuberischen Diebstahls ein.

 

Groß-Kontrolle in Asylbewerber-Unterkunft

(ty) Heute in den frühen Morgenstunden hat die Polizei eine groß angelegte Kontrollaktion in der Gemeinschafts-Unterkunft für Asylbewerber in Bad Aibling durchgeführt (Foto oben). Unter der Führung der örtlichen Polizei sowie mit Beteiligung der Ausländerbehörde des Landratsamts Rosenheim begann mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei und weiterer Kräfte verschiedener Dienststellen des Polizeipräsidiums Oberbayern-Süd gegen 6.15 Uhr die Aktion, die ohne Zwischenfälle verlief.

Das Polizeipräsidium will mit derartigen Einsätzen nach eigenen Angaben frühzeitig verhindern, dass sich Brennpunkte bilden oder Situationen verfestigen, die ein positives Zusammenleben innerhalb und außerhalb der Unterkunft unnötig erschweren. In der Vergangenheit kam es in der Unterkunft immer wieder zu gefährlichen Körperverletzungen, Eigentumsdelikten und Straftaten aus dem Bereich der Betäubungsmittel-Kriminalität. Diese Einsätze verunsicherten sowohl Bewohner der Unterkunft, als auch Anwohner. Die überwiegende Mehrheit der Migranten in der Unterkunft ist polizeilich noch nicht in Erscheinung getreten. Die Maßnahmen sollten daher laut Polizei den Einzelnen, die immer wieder polizeilich auffallen, zeigen, dass die Polizei auch in großen Gemeinschafts-Unterkünften für Sicherheit sorgt.

Wie die polizeiliche Erfahrung bereits erwarten ließ, wurden über zehn Personen angetroffen, die sich dort ohne die erforderliche Berechtigung aufhielten. Die Angetroffenen erwartet nun ein Strafverfahren unter anderem wegen Hausfriedensbruchs. Zudem erbrachte die Kontrolle eine geringe Menge Marihuana bei einem 25-Jährigen aus Gambia. Im Außenbereich der Anlage konnte die Polizei einen größeren Fund machen. Insgesamt wurden dort über 70 Gramm Marihuana entdeckt. Die Ermittlungen zur Identifizierung des Eigentümers laufen noch.

Weil in der Unterkunft einige Familien mit Kindern untergebracht sind, ging die Polizei besonders behutsam bei der Aktion vor. „Ziel war es nicht, die Bewohner zu verunsichern, sondern zu zeigen, dass die Polizei auch für ein sicheres Leben der Bewohner innerhalb der Unterkunft sorgt. Einzelne Unruhestifter müssen hingegen mit der vollen Konsequenz der polizeilichen Maßnahmen und folglich auch mit Maßnahmen der Ausländerbehörden rechnen“, so ein Polizeisprecher. 

 

Unbelehrbar

(ty) Ohne Unrechtsbewusstsein scheint ein 56-jähriger Donauwörther mit der ihm vorgeworfenen Straftat umzugehen. Der Mann wurde vor wenigen Wochen nach einer Trunkenheitsfahrt mit annähernd drei Promille erwischt. Seinen Führerschein konnte man nicht sicherstellen, weil er keine Fahrerlaubnis mehr besaß. Gestern wurde er schließlich zu diesem Vorwurf vernommen. Das laufende Strafverfahren scheint ihn aber nicht sonderlich zu beeindrucken, weil er kurz nach seiner Vernehmung erneut am Steuer seines Autos erwischt wurde. Der 56-Jährige hat sich damit ein weiteres Strafverfahren eingehandelt, was die Aussichten bezüglich einer milden Strafe sicherlich nicht verbessert.

 

An diesem Auto stimmte fast nichts

(ty) Mehrere Verstöße im Zusammenhang mit einem abgestellten Auto haben Polizisten am Sonntag bei einer Kontrolle im Bamberger Stadtgebiet festgestellt. Der im Lerchenweg aufgefundene Wagen hat bereits seit September vergangenen Jahres keinen TÜV mehr, es fehlte das vordere Kennzeichen und die Zulassungsplakette des noch vorhandenen Kennzeichens war beschädigt. Die Ermittlungen ergaben schließlich, dass das Kennzeichen für ein anderes Auto ausgegeben war. Daraufhin stellten die Polizeibeamten das Kennzeichen sicher. Den Fahrzeughalter erwartet nun eine Anzeige.

 

Pedale verwechselt: Hoher Schaden

(ty) Am gestrigen Vormittag hat sich ein Unfall in der Bahnhofstraße in Mindelheim ereignet, weil eine 71-Jährige das Brems- und das Gaspedal verwechselt hat, als sie rückwärts einparken wollte. Sie fuhr mit voller Wucht gegen einen Pkw, der dadurch derart verschoben wurde, dass dieser wiederum auf den dahinter abgestellten Wagen stieß. Die Frau blieb unverletzt. Es entstand ein geschätzter Schaden von etwa 10 000 Euro.

15-Jährige schwer verletzt

(ty) Gestern gegen 7.45 Uhr hat in Durach im Allgäu eine 15-jährige Schülerin die Vorwaldstraße vom Pfarrheim kommend in Richtung Mittelschule überquert und übersah dabei einen von rechts auf der Vorwaldstraße ortseinwärts fahrenden Pkw. Das Mädchen wurde von dem Auto an den Beinen erfasst, zu Boden geschleudert und musste schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht werden. Die 39-jährige Pkw-Lenkerin sowie zwei Zeugen des Unglücks mussten vom Kriseninterventions-Team betreut werden. Am Pkw entstand geringer Sachschaden.

 

Mit Gerüst gestürzt

(ty) Gestern gegen 9.10 Uhr hat sich ein 42-jähriger Arbeiter auf einer Baustelle „An der Kapuzinermauer“ in Günzburg auf einem etwa zwei Meter hohen Rollgerüst befunden, an dem er die Blockierbremsen nicht angezogen hatte. Deswegen geriet dieses leicht in Bewegung und rollte die etwa 30 Zentimeter entfernte Fräskante hinunter. Dadurch fiel das Gerüst samt dem Arbeiter um. Der Mann war nach dem Sturz ansprechbar und wurde mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gefahren. Genaueres über dessen Verletzungen ist nicht bekannt.

 

2200 Euro oder Haft?

(ty) Gestern ist ein 47-Jähriger bei der Ausreisekontrolle des Memminger Airports angestanden, um nach Moskau zu fliegen. Bei der genauen Kontrolle wurde bemerkt, dass ein Haftbefehl gegen den Mann vorlag. Der konnte jedoch durch die Bezahlung von gut 2200 Euro abgewendet werden. Nachdem der Mann bezahlt hatte, konnte er seine Reise nach Russland antreten. 


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