Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Kelheim und Umgebung
Tödlicher Motorrad-Unfall
(ty) Heute Nachmittag ist ein 26-jähriger Motorrad-Fahrer auf kurvenreicher Strecke zwischen Buch am Erlbach und Forstaibach (Kreis Landshut) ums Leben gekommen. Nach bisherigem Kenntnisstand kam er in einer leichten Linkskurve in einem Waldstück auf trockener Fahrbahn zu Sturz. Trotz sofort eingeleiteter Erste-Hilfe-Maßnahmen mehrerer Personen starb er noch an der Unfallstelle. Die Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen zum genauen Unfallhergang eingeleitet. Die Staatsstraße 2054 war bis etwa 18.15 Uhr total gesperrt.
Crash in Mainburg
(ty) Am Samstagnachmittag ereignete sich auf der Freisinger Straße in Mainburg ein Unfall. Eine 63-jährige Pkw-Fahrerin aus dem Landkreis Pfaffenhofen bog gegen 13 Uhr von der Straße „Zur Festweise“ nach rechts in die Freisinger Straße ein. Dabei missachtete sie die Vorfahrt eines von links kommenden Pkw. Bei dem Zusammenstoß wurde niemand verletzt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 2500 Euro.
Unfall mit geklautem Auto
(ty) In der Nacht zum Samstag bemächtigte sich ein bislang unbekannter Täter eines im Gewerbegebiet Abensberg-Gaden abgestellten Pkw. Mithilfe des im Handschuhfach befindlichen Originalschlüssels startete er das Auto. Allerdings kam er nicht weit. Zirka 300 Meter weiter steuerte er in eine Baustelle, überfuhr einen Holzpfosten und blieb schließlich an einer Pumpe hängen, die sich im Boden befand. Der Dieb flüchtete daraufhin – allerdings nicht, ohne die Pkw-Schlüssel und die Autobatterie mitzunehmen.
Hund mit Pfefferspray attackiert
(ty) Als eine Frau in Neutraubling am gestrigen Vormittag mit ihrem Hund im Bereich der Moosgrabenstraße Gassi ging, trat unvermittelt ein unbekannter Mann an sie heran und besprühte ihren Vierbeiner mit Pfefferspray. Die Polizei ermittelt nun wegen eines Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz. Zeugen werden gebeten sich unter der Rufnummer (0 94 01) 93 02 0 mit der örtlichen Polizeiinspektion in Verbindung zu setzen.
Total voll: Schein weg
(ty) Heute gegen 15.30 Uhr wurde 30-Jähriger in Pförring mit seinem Pkw einer Verkehrskontrolle unterzogen. Mit 2,18 Promille war der Mann erheblich alkoholisiert. Die Weiterfahrt wurde natürlich unterbunden, eine Blutentnahme stand an. Da der Pole keinen festen Wohnsitz in Deutschland vorweisen konnte, musste er eine Sicherheitsleistung in Form von Bargeld hinterlegen, bevor er von der Polizei wieder entlassen werden konnte. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt.
Crash im Rausch: 21-jähriger schwer verletzt
(ty) Am gestrigen Abend gegen 21.20 Uhr war ein betrunkener 21-jähriger Rumäne mit seinem VW auf der Straße „Am Moosfeld“ in München-Kirchtrudering stadtauswärts unterwegs, als es mächtig schepperte und er schlimm verunglückte. Vermutlich aufgrund seiner Alkoholisierung – so heißt es von der Polizei – prallte der junge Mann mit der Front seines Wagens gegen das Heck eines geparkten Volvo. „Dieser stellte sich quer zur Fahrtrichtung und prallte gegen einen davor geparkten Peugeot“, so ein Polizei-Sprecher.
Bei dem Aufprall verletzte sich der 21-Jährige laut heutiger Mitteilung schwer; er musste zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Sein 31-jähriger Beifahrer sei unversehrt geblieben. Aufgrund der Alkoholisierung wurde bei dem Unfall-Fahrer eine Blutentnahme angeordnet; sein Führerschein wurde von den Beamten sichergestellt. Der VW und der Volvo waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden wird auf etwa 13 000 Euro geschätzt.
Onanie am Bahnhof
(ty) Gestern Morgen teilte ein Zeuge eine männliche Person mit, die im Außenbereich des Freisinger Bahnhofes onanierte. Die angerückten Polizisten konnten den Mann unweit des Tatorts festnehmen. Es handelt sich um einen 38-jährigen Ungarn. Er wurde zur Dienststelle gebracht. Diese konnte er nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen gegen 15 Uhr wieder verlassen.
Rauferei unter Arbeitern
(ty) Gestern gegen 23.20 Uhr kam es in einer Wohnung an der Schäfflerstraße in Neuburg zu einem handfesten Streit zwischen drei erheblich alkoholisierten rumänischen Arbeitern. Dabei wurden zwei der Beteiligten verletzt und mussten im Neuburg behandelt werden. Beim Dritten wurde das T-Shirt zerrissen. Der genaue Sachverhalt muss noch ermittelt werden, heißt es von der Polizei.
Jugendliche mit Sturmmasken
(ty) Am gestrigen Abend beobachtete ein Zeuge, wie zwei mit Sturmhauben maskierte Männer über den St-Michaels-Platz in Neutraubling liefen. Die beiden konnten wenig später durch eine Polizeistreife gestellt werden. Es handelte sich um zwei Jugendliche, die schließlich ihren Eltern übergeben wurden. Bei einem wurde ein verbotenes Einhandmesser gefunden und sichergestellt. Er muss deshalb mit einer Anzeige wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz rechnen.
Verhängnisvolle Reifenpanne
(ty) In der Nacht zum gestrigen Samstag, es war gegen 1.35 Uhr, wurde ein Abschleppdienst in die Ludwig-Erhard-Straße nach Neufahrn (Kreis Freising) gerufen. Grund hierfür war eine Reifenpanne. Am Einsatzort angekommen, habe der Mann vom Pannendienst einen Audi mit zwei männlichen Insassen festgestellt. „Beide schliefen jedoch so tief und fest, dass es dem Abschleppfahrer nicht gelang, die beiden zu wecken“, heißt es von der Polizei, die daraufhin gerufen worden war – und für ein böses Erwachen sorgte.
Beide Pkw-Insassen konnten den Angaben zufolge geweckt werden; der auf dem Fahrersitz schlafende Mann sei als verantwortlicher Fahrzeugführer ermittelt worden. „Auch der Grund für den tiefen Schlaf war schnell ausgemacht“, so ein Polizei-Sprecher. „Beide Männer waren deutlich alkoholisiert.“ Ein Test ergab beim 35-jährigen Audi-Fahrer aus dem Landkreis Erding einen Wert von mehr als 1,6 Promille. Die beiden hatten zuvor ein Fußballspiel des TSV 1860 München im Stadion angeschaut und dabei die zahlreichen Tore offenbar mit zu viel Alkohol gefeiert. Anschließend waren beide nach Neufahrn gefahren.
Der 35-Jährige musste jedenfalls eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Sein Führerschein wurde von den Gesetzeshütern beschlagnahmt. Außerdem wurde gegen den Mann ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille eine Straftat vor, auch wenn kein Unfall passiert. Der Grund für die Reifenpanne konnte indes von den Beamten nicht festgestellt werden. „Hinweise auf einen Unfall ergaben sich nicht“, heißt es abschließend.