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Ungewöhnlicher Einsatz für die Freisinger Feuerwehr am heutigen Morgen.

(ty) Ungewöhnlicher Einsatz für die Freisinger Feuerwehr am heutigen Morgen. Gegen 7.30 Uhr teilten Passanten mit, dass sich bei der Korbiniansbrücke in Freising ein Pkw in der Isar befindet. Und tatsächlich: Als die Floriansjünger anrückten, trieb etwa 15 Meter vom Ufer entfernt ein dunkler Mercedes-Kombi im Wasser. „Nach einer ersten Erkundung war schnell klar, dass sich niemand mehr in dem Wagen befand“, so ein Feuerwehr-Sprecher. Wie das Auto in den Fluss geraten war, sei noch unklar. Über 30 Einsatzkräfte kümmerten sich um die Bergung.

Um den Mercedes aus den Fluten zu holen, setzte die Feuerwehr nach eigener Mitteilung eine Seilwinde und rund 70 Meter Seilmaterial ein. So konnte der Wagen letztlich ans Ufer gezogen werden. Vorher mussten die Helfer mit Hilfe der Motorsäge eine Schneise anlegen. „Vom Isar-Radweg aus konnte ein Abschlepp-Unternehmen das Auto schließlich mit einem Kran bergen und abtransportieren“, heißt es im Bericht der Freisinger Feuerwehr.

Ein Umweltschaden sei glücklicherweise nicht entstanden, da der Pkw „weitestgehend unbeschädigt“ geblieben war und „keine Betriebsstoffe ausgetreten“ seien. Die Polizei ermittelt nun, wie genau der Mercedes in die Isar geraten war. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Freising und Marzling waren mit insgesamt fünf Fahrzeugen und 35 Mann über zwei Stunden lang im Einsatz.


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