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Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Kelheim und Umgebung

Hochdruckreiniger bezahlt, aber nie erhalten

(ty) Der Kauf eines Hochdruckreinigers im Wert von 270 Euro über eine Internet-Plattform Ende April endet jetzt mit einer Anzeige wegen Warenbetrug. Nach erfolgter Überweisung eines Mainburgers brach der Kontakt zum Verkäufer ab. Da weder die Lieferung erfolgte, noch die bezahlte Summe erstattet wurde, werden jetzt gegen den Verkäufer Ermittlungen wegen Warenbetrug geführt.

 

Aufregung um schrottreifen Kinderwagen

(ty) Wegen einer Ordnungswidrigkeit nach dem Kreislaufwirtschaftsgesetz muss sich eine 42-jährige Frau aus Mainburg (Kreis Kelheim) verantworten. Sie wurde am Dienstag gegen 19.10 Uhr im Bereich Ebrantshauser Straße dabei beobachtet, wie sie einen schrottreifen Kinderwagen neben einem Altkleidercontainer ablegte. Diesen hätte sie allerdings ordnungsgemäß entsorgen müssen.

 

Bier aus Schrebergarten gestohlen

(ty) Dreister Diebstahl in Mainburg: Zwischen Montag, 16.45 Uhr und Dienstag, 11.15 Uhr, war ein Schrebergarten Am Gabis das Ziel eines bisher unbekannten Täters. Er brach das Vorhängeschloss zum Eingang auf und entwendete aus dem Gartenhaus mehrere Falschen Bier, die dort in einer Kühlbox gelagert waren. Bereits eine Woche zuvor wurde aus einer Spardose, die sich in dem Gartenhaus befand, ein kleinerer, zweistelliger Bargeldbetrag entwendet. Zeugenhinweise erbittet die Polizei Mainburg unter der Telefonnummer (0 87 51) 86 33 -0.

 

Crash in Mainburg: 7000 Euro Schaden

(ty) Zu einer Kollision zwischen zwei Fahrzeugen kam es am Dienstag um 17.30 Uhr in Mainburg. Ein 34-jähriger Mann aus Elsendorf bog mit seinem Pkw aus der Walter-Schwarz-Strasse nach links auf die Bahnhofstraße ab und übersah dabei den von links vorfahrtsberechtigt kommenden Pkw einer 21-jährigen Frau aus Mainburg. An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von etwa 7000 Euro. Verletzt wurde niemand.

Folgenreicher Fahrspurwechsel

(ty) Ein 24-jähriger Autofahrer aus dem Landkreis Eichstätt hat Dienstagfrüh durch einen unvermittelten Fahrspurwechsel auf der B 13 bei Eitensheim (Kreis Eichstätt) einen Verkehrsunfall verursacht. Gegen 6.45 Uhr war der 24-Jährige mit einem Kleintransporter auf der B 13 in Richtung Ingolstadt unterwegs und wollte bei Eitensheim nach links auf die neue Umgehungsstraße abbiegen. Zeugenangaben zufolge soll der 24-Jährige jedoch unvermittelt seinen Blinker betätigt und nach rechts auf die Fahrspur Richtung Ingolstadt gewechselt sein.

Ein nachfolgender 18-jähriger Fahranfänger aus Eichstätt konnte sein Fahrzeug noch rechtzeitig abbremsen. Eine 23-jährige Autofahrerin aus dem Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen erkannte dies jedoch zu spät und fuhr auf den Wagen des Fahranfängers auf. Der 18-Jährige und die 23-Jährige zogen sich dabei leichte Verletzungen zu und wurden vom Rettungsdienst ins Klinikum gebracht. Es entstand ein Sachschaden von rund 13 000 Euro. Der 24-jährige Fahrer des Kleintransporters fuhr nach dem Unfall weiter in Richtung Ingolstadt. Er wurde über sein Kennzeichen ermittelt. Gegen ihn wird nun wegen Unfallflucht ermittelt.

 

Tragödie am Bahnsteig: Männer schwer verletzt

(ty) Kurz nach Mitternacht befanden sich gestern zwei Münchner auf dem Bahnsteig des S-Bahnhofs in Unterschleißheim; aufgrund von Bauarbeiten betrug die Breite des Bahnsteigs an der Aufenthaltsstelle der beiden nach Angaben der Polizei noch ungefähr einen Meter. Zu diesem Zeitpunkt habe ein Regional-Express – von Regensburg kommend – die Gleise in Richtung des Münchner Hauptbahnhofs befahren. Als dieser Zug die beiden Münchner passierte, kam es zu dem tragischen Unglück, bei dem die Männer im Alter von 31 und 21 Jahren schwere Verletzungen erlitten.

Wie die Polizei berichtet, sei "durch Luftwirbel" der 31-Jährige in den Gleisbereich geschleudert worden, wo er schwer verletzt liegen geblieben sei. Der 21-Jährige, sei "durch den entstandenen Sog gegen den Zug geschleudert" worden. Er prallte dann den Angaben zufolge an dem Zug ab und blieb – ebenfalls schwer verletzt – auf dem Bahnsteig liegen. Beide Verunglückten mussten in Kliniken gebracht werden, wo sie jetzt stationär behandelt werden. Wie aus dem Münchner Polizeipräsidium gemeldet wurde, seien beide Männer außer Lebensgefahr.

Während der polizeilichen Unfallaufnahme war der Gleisbereich zwischen Lohhof und Oberschleißheim für zirka zwei Stunden gesperrt. Angesichts der Uhrzeit sei es lediglich zu geringen Beeinträchtigungen im Personennahverkehr gekommen.

Kind angefahren und eiskalt geflüchtet

(ty) Nach einem dreisten Fall von Fahrerflucht im Bereich Fahrenzhausen (Kreis Freising) ermittelt die Polizeiinspektion Neufahrn wegen fahrlässiger Körperverletzung und unerlaubten Entfernens vom Unfallort. Was war passiert? Den Angaben zufolge fuhr am Dienstag ein bislang Unbekannter gegen 17.20 Uhr mit seinem weißen Lieferwagen von Hörenzhausen in Richtung Günzenhausen, überholte kurz vor dem Ortsausgang Hörenzhausen eine am rechten Straßenrand radelnde Schülerin und erfasste sie dabei. Das zwölfjährige Mädchen stürzte laut Polizei, brach sich die Hand und erlitt Prellungen sowie Schürfwunden. 

Der Unfallverursacher sei – ohne sich um die Verletzte zu kümmern – einfach weitergefahren. Von dem Gefährt sei lediglich bekannt, dass es sich um ein weißes Fahrzeug in der Größe eines Lieferwagens handeln soll und dass vermutlich am rechten Außenspiegel ein Schaden in Form von gebrochenem Spiegel- und Blinkerglas entstanden war, da entsprechende Teile am Unfallort aufgefunden worden seien. Das Mädchen wurde ins Krankenhaus eingeliefert; an dem Fahrrad entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 200 Euro. Die Polizeiinspektion Neufahrn bittet unter der Telefonnummer (0 81 65) 95 10 -20 um Hinweise zur Aufklärung.

 

22-Jährige mit 2,6 Promille auf dem Fahrrad

(ty) Mächtig getankt hatte am Dienstag eine 22-jährige Freisingerin. Sie war heute Nacht gegen 1.30 Uhr mit ihrem Fahrrad auf der Isarstraße unterwegs. Dabei stürzte sie und wurde von einem anderen Verkehrsteilnehmer der Einsatzzentrale gemeldet. Die Streifenbesatzung vor Ort stellte bei der Frau starken Alkoholgeruch, sowie eine verwaschene Aussprache fest, worauf ihr ein freiwilliger Atemalkoholtest angeboten wurde. Dieser ergab einen Wert von 2,6 Promille. Infolgedessen musste sie sich einer Blutentnahme im Klinikum Freising unterziehen. Gegen die 22-Jährige wird nun wegen Trunkenheit im Straßenverkehr strafrechtlich ermittelt.

 

Jugendliche nach Raub-Überfall hinter Gittern

(ty) Die beiden jungen Männer, denen vorgeworfen wird, am Dienstagnachmittag – bewaffnet und maskiert – eine Post-Filiale in Dachau überfallen zu haben, sind gestern auf Antrag der Münchner Staatsanwaltschaft dem zuständigen Ermittlungsrichter vorgeführt worden. Der habe sowohl gegen den 15- als auch gegen den 17-jährigen Beschuldigten einen Untersuchungshaftbefehl erlassen, teilte das Polizeipräsidium Oberbayern-Nord mit. Die beiden mutmaßlichen Täter waren gestern im Zuge der polizeilichen Fahndung festgenommen worden.

Gegen 14.30 Uhr hatten am Dienstag zwei maskierte und mit einer Pistole bewaffnete Täter eine Post-Filiale im Osten von Dachau heimgesucht. "Den Inhaber, eine Angestellte und eine Kundin bedrohten sie mit der Waffe und forderten die Herausgabe von Bargeld", hieß es aus dem Polizeipräsidium Oberbayern-Nord. Mit rund 2000 Euro Beute, verpackt in eine weiße Plastiktüte, seien die beiden Kriminellen schließlich vom Tatort geflüchtet.

Die Opfer alarmierten die Polizei. "Im Rahmen der sofort eingeleiteten Nahbereichsfahndung sei ein Hundeführer auf zwei verdächtige Personen aufmerksam geworden, berichtete die Kripo. Die beiden Verdächtigen flüchteten demnach vor der bevorstehenden Kontrolle. Der 15-Jährige konnte allerdings von dem Beamten eingeholt und festgenommen werden. Sein 17-jähriger mutmaßlicher Komplize sei wenig später in der Wohnung seiner Freundin angetroffen worden; für ihn klickten dann dort die Handschellen.

Die Beute sowie die mutmaßliche Tatwaffe – es handelt sich um eine Schreckschuss-Pistole – waren den Angaben zufolge sichergestellt worden. Die weiteren Ermittlungen in dem Fall hatte das Raubkommissariat der Kripo Fürstenfeldbruck übernommen. An dem Polizei-Einsatz, der vom Dienstgruppenleiter der Inspektion Dachau koordiniert worden war, waren acht Streifenwagen der örtlichen Polizeiinspektion, Beamte der Verkehrspolizei und des Einsatzzuges sowie der genannte Hundeführer beteiligt. Auch ein Polizeihubschrauber war eingebunden. 

Betrunken am Steuer

(ty) Der Plan funktionierte nicht: Gestern stellte eine Streifenbesatzung kurz nach Mitternacht einen 47-jährigen Pkw-Fahrer fest, der gerade dabei war, aus einer Hofeinfahrt an der Gartenstraße in Freising herauszufahren. Als er das Polizeiauto sah, hielt er an und wollte wohl so lange warten, bis die Streife vorbeigefahren war. Zu seinem Leidwesen tat sie das aber nicht - stattedessen unterzogen die Beamten den Mann einer Verkehrskontrolle. Der 47-Jährige zeigte akute Ausfallerscheinungen und der durchgeführte freiwillige Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,2 Promille. Blutentnahme und Strafanzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr waren hier die Folge. Sein Führerschein wurde sichergestellt und er wurde nach der Blutentnahme wieder entlassen.

 

Vater und Tochter stürzen

(ty) Ein 43-jähriger Langenbacher war am Dienstag gegen 15.30 Uhr mit seinem Kleinkraftrad auf der parallel zur Staatsstraße 2350 verlaufenden Straße von Langenbach in Richtung Marzling (Kreis Freising) unterwegs. Mit dabei: Seine achtjährige Tochter als Sozia. Neben der Straße wurden in den Äckern Bauarbeiten durchgeführt. Aufgrund der starken Regenschauer in den vergangenen Tagen wurde auf einer Länge von etwa 500 Meter Erdreich auf die Fahrbahn geschwemmt, was zu rutschigen Straßenverhältnissen geführt hatte. Der 43-Jährige kam mit seinem Roller ins Rutschen und stürzte. Er zog sich starke Schürfwunden am rechten Knie und Ellenbogen zu. Die Tochter wurde mit Verdacht einer Beinfraktur ins Klinikum Freising eingeliefert. Das Gefährt wurde auf der rechten Seite stark in Mitleidenschaft gezogen, der Schaden beträgt etwa 500 Euro. 

 

Radfahrer mit Kopfhörer wird von Wohnmobil erfasst

(ty) Glimpflich verlief ein Verkehrsunfall am Dienstagabend in Geisenfeld (Kreis Pfaffenhofen) gegen 20.30 Uhr zwischen einem Fahrradfahrer und Wohnmobil. Der 17-jährige Biker aus Geisenfeld fuhr mit Kopfhörern auf den Ohren und ohne auf den Verkehr zu achten von der Grabengasse in die bevorrechtigte Augsburger Straße ein. Der Radfahrer wurde hierbei von einem Wohnmobil erfasst und kam zu Sturz. Der Fahrer des Wohnmobils, ein 55-Jähriger aus Manching, hatte zuvor noch eine Vollbremsung eingeleitet, konnte jedoch den Zusammenstoß nicht mehr vermeiden. Der 17-Jährige blieb trotz des Sturzes unverletzt. Sowohl am Wohnmobil als auch am Fahrrad entstand jeweils nur geringer Sachschaden.


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