Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Kelheim und Umgebung
Radfahrer im Kreisverkehr übersehen
(ty) Ein 54-jähriger Vohburger fuhr gestern mit seinem Fahrrad in den Kreisverkehr der Landshuter Straße in Neustadt ein. Ein 48-jähriger Mann aus dem Landkreis Kelheim wollte sich mit seinem Auto ebenfalls in den Kreisel einordnen, dabei übersah er allerdings den Mann auf dem Drahtesel und es kam zum Zusammenstoß. Der Vohburger landete auf der Motorhaube des Pkw und wurde anschließend auf die Fahrbahn geschleudert. Nach der Erstversorgung vor Ort wurde er mit diversen Prellungen zu weiteren Untersuchungen in die Goldbergklinik nach Kelheim eingeliefert. Es entstand ein Sachschaden in Gesamthöhe von 5000 Euro.
Fahrerflucht verspätet angezeigt
(ty) Bereits am 11. Juni kam es in Kelheim zu einer Fahrerflucht. Gegen 9.30 Uhr hatte ein Kelheimer seinen VW Golf auf dem Parkplatz eines Einkaufszentrums an der Schäfflerstraße abgestellt. Als der Mann gegen 10 Uhr zu seinem Fahrzeug zurückkam, musste er feststellen, dass ein anderes Fahrzeug gegen die Front seines Pkw gefahren war. Der Unfallverursacher hatte sich längst aus dem Staub gemacht. Am Auto entstand ein Schaden in Höhe von 2500 Euro. Der Geschädigte erstattete erst gestern Anzeige gegen einen bislang unbekannten Fahrer.
Rechts vor links missachtet und gestürzt
(ty) Gestern Mittag kam es in Mainburg zur Kollision zwischen einem Rollerfahrer (68) und einem Auto. Der Mann war auf der Zieglerstraße unterwegs und missachtete die Vorfahrt der von rechts aus dem Feldbergweg einbiegenden Pkw-Fahrerin (61). Die Vorfahrt ist hier durch rechts vor links geregelt. Der Rollerfahrer stürzte und wurde mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus Mainburg gebracht. An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von etwa 350 Euro.
Crash am Baustellen-Stauende
(ty) Auf der B16 kam es gestern um 17.45 Uhr an der ampelgeregelten Baustelle zwischen dem Parkplatz an der Allerdorfer Kirche und der Ausfahrt Abensberg zu einem Auffahrunfall. Ein in Richtung Regensburg fahrender Pkw-Fahrer (41) aus Kelheim übersah das Stauende, das sich vor der Baustellen-Ampel gebildet hatte und fuhr auf den bereits stehenden Wagen eines 56-jährigen Mannes aus Teugn auf. Dieser wurde leicht verletzt vom Rettungsdienst ins Krankenhaus Kelheim gebracht. Gesamtschaden: Zirka 12 500 Euro.
Glyphosat-Attacke: 300 Tannenbäume hinüber
(ty) Gestern Vormittag ist bei der Polizeiinspektion Ingolstadt Anzeige wegen Sachbeschädigung an zahlreichen Bäumen erstattet worden. Ein bislang unbekannter Täter hatte demnach – so wird heute gemeldet – zwischen 1. und 20. Mai bei Großmehring zirka 300 Nordmanntannen mit Glyphosat besprüht, wodurch die Tannen beschädigt und unbrauchbar geworden seien. Die Tannen stehen den Angaben zufolge auf einem Feld neben der Staatsstraße 2335, auf Höhe von Katharinenberg. Wie die Polizei berichtet, entstand durch Spritzmittel-Attacke ein geschätzter Sachschaden in Höhe von rund 6000 Euro. Da das Feld gut von der Staatsstraße her einsehbar sei, bitten die Ermittler nun eventuelle Zeugen, die Angaben zur Tat beziehungsweise zum Täter machen können, sich unter der Telefonnummer (08 41) 93 43 - 21 00 zu melden.
Polizei warnt vor Computer-Betrug
(ty) Im Zuständigkeits-Bereich der Polizeiinspektion Geisenfeld sind in den vergangenen beiden Wochen mehrere Tech-Support-Betrügereien bekannt geworden. Hierbei wird – nach Angaben der Beamten – den Opfern am Bildschirm mitgeteilt, dass der Computer gesperrt sei. In einigen Fällen soll das tatsächlich geschehen sein. Das Ziel dieser Betrügereien sei, den Nutzer zu erschrecken oder sogar dazu zu zwingen, eine bestimmte Telefon-Nummer anzurufen. Konkret soll es sich dabei um einen kostenpflichtigen Anruf nach England halten. Die Inspektion Geisenfeld appelliert: „Auf keinen Fall die Aufforderungen befolgen oder gar Geld überweisen!“
Ungewöhnliches Ende einer Such-Aktion
(ty) Im Uferbereich des Joshofener Weihers (Kreis Neuburg-Schrobenhausen) hatte am Sonntagabend kurz nach 18 Uhr ein Spaziergänger herrenlose Sachen gefunden. Eine Entdeckung, die eine große Such-Aktion zur Folge hatte. Wie die Polizei berichtet hatte, waren Kleidungsstücke, ein Schlafsack und ein Rucksack gefunden worden. Da „ein Bade-Unfall nicht ausgeschlossen werden konnte“, liefen die Such-Maßnahmen an. Die wurden den Angaben der Neuburger Inspektion zufolge auch am heutigen Vormittag ab 9 Uhr fortgesetzt, im Einsatz war nun ein Boot des Technischen Hilfswerks (THW) – und wenig später nahm der Fall ein gutes Ende.
Aufgrund einer Medien-Veröffentlichung über den Fall beziehungsweise die Such-Maßnahmen habe sich gegen 10.30 Uhr ein 38-jähriger Mann aus Ehekirchen gemeldet. Er habe angegeben, dass er vor einigen Tagen am Joshofener See gewesen sei, wegen gesundheitlicher Probleme überstürzt nach Hause gefahren sei und dabei seine Sachen zurückgelassen habe. „Da somit kein Badeunfall vorliegt, wurden die Such-Maßnahmen eingestellt und die aufgefundenen Sachen vom Badesee wieder an den Besitzer ausgehändigt“, teilte die Polizei mit. An dem Einsatz waren, wie berichtet, auch Feuerwehrleute, Boote und eine Hundestaffel beteiligt.
Betrunkener schlägt zu
(ty) Für zwei Neuburger endete der Wochenstart mit Anzeigen wegen vorsätzlicher Körperverletzung und Trunkenheit im Straßenverkehr. Was war passiert? Gestern gegen 21.50 Uhr gerieten der 48-Jährige und sein fünf Jahre älterer Widersacher an der Oskar-Wittmann-Straße in einen Streit. Beide seien laut Neuburger Polizei deutlich alkoholisiert gewesen. Die Auseinandersetzung ging dann so weit, dass der Jüngere dem 53-Jährigen einen Schlag ins Gesicht verpasste. Der Mann wurde dadurch leicht verletzt. Doch damit nicht genug: "Der 48-Jährige warf das Fahrrad seines Kontrahenten in die Böschung des Donauufers", berichtet die Polizei. Ein Schaden entstand dabei allerdings nicht.
Bei der Aufnahme des Schachverhaltes durch die Beamten wurde der 53-jährige Neuburger eingehend belehrt, dass er in seinem angetrunkenen Zustand nicht mehr mit dem Fahrrad fahren darf. Schließlich hatte ein Alkoholtest einen Wert von knapp über zwei Promille ergeben. Der Mann zeigte sich zunächst einsichtig und entfernte sich schiebender Weise mit seinem Drahtesel. Kurze Zeit später wurde er jedoch wieder von der Polizeistreife angetroffen, als er mit seinem Rad fuhr. Bei dem Mann wurde daraufhin die Entnahme einer Blutprobe in einem Krankenhaus veranlasst.
Zehnjährige Radlerin angefahren
(ty) Ein 27-jähriger Schrobenhausener war gestern gegen 18.40 Uhr auf der Gerolsbacher Straße in Schrobenhausen unterwegs. Er wollte auf ein Tankstellen-Gelände abbiegen, übersah dabei allerdings ein zehnjähriges Mädchen, das mit ihrem Fahrrad auf dem dortigen Radweg unterwegs war. Die Radlerin stürzte, nachdem ihr Drahtesel von der vorderen Stoßstange des Kia touchiert worden war. Sie zog sich mehrere Schürfwunden zu und wurde schließlich im Krankenhaus behandelt. An Auto und Rad entstand ein Sachschaden von etwa 500 Euro.
Kollaps am Steuer
(ty) Glück im Unglück hatte ein 27-jähriger Autofahrer gestern gegen 16 Uhr. Der Mann aus dem Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen war mit seinem Wagen auf der A9 in Richtung Nürnberg unterwegs. "Trotz seines jungen Alters versagte ihm, aus bisher noch nicht geklärter Ursache, während der Fahrt der Kreislauf", heißt es von Seiten der Ingolstädter Verkehrspolizei. Sein Fahrzeug geriet daraufhin zuerst nach links an die Mittelleitplanke und kam anschließend nach rechts über die komplette Fahrbahn von der Straße ab. In einem angrenzenden Weizenfeld blieb das Auto dann stehen. Zu Gefährdungen anderer Verkehrsteilnehmer kam es hierbei nicht. Zwei Sattelzugfahrer hielten unmittelbar danach am Standstreifen an und leisteten dem Bewusstlosen Erste Hilfe. Nach ärztlicher Auskunft befand sich der junge Mann in einem sehr kritischen Zustand. Ohne das beherzte Eingreifen der beiden Kraftfahrer hätte für den 27-Jährigen nach Angaben der Beamten Lebensgefahr bestanden.
Rehen ausgewichen: Frontal-Crash
(ty) Leichte Verletzungen und ein Sachstanden in Höhe von 4000 Euro waren die Bilanz eines Unfalls in Hilgertshausen (Kreis Dachau) am gestrigen Abend. Ein 54-jähriger Einheimischer war mit seinem Mazda in Hilgertshausen gegen 22.45 Uhr auf der Münchner Straße ortseinwärts unterwegs. Kurz nach dem Ortseingang befanden sich nach Angaben der Polizei einige Rehe auf der Fahrbahn, weshalb der Fahrer erschrak und auswich. Dabei kam er nach links von der Fahrbahn in einen Sickergraben ab und prallte frontal gegen eine Betonröhre.
Chihuahua ist wieder zuhause
(ty) Tierischer Fall aus München: Ein Bundespolizist bewies feines Gespür und konnte einen Chihuahua wieder seiner Besitzerin übergeben. Was war passiert? Die Geschichte beginnt am Hauptbahnhof mit einer Personenkontrolle. Zwei Afghanen wurden dort heute gegen 3 Uhr aufgehalten. Einer von ihnen, ein wohnsitzloser 19-Jähriger, hatte 20 Gramm Haschisch bei sich und wurde deshalb bereits heute dem Haftrichter vorgeführt. Der andere, 21-Jähriger aus Altomünster, hatte keine Drogen, aber einen Hund der Rasse Chihuahua dabei.
Ein Beamter, der am Revier im Ostbahnhof seinen Dienst versieht, und sich gerade zufällig an der Wache im Hauptbahnhof befand, erinnerte sich an ein privates Fahndungsplakat, das dort aushing. Es war am Vortag von einer Frau bei der Bundespolizei abgegeben worden. Sie vermisste ihren Hund - einen Chihuahua. Schnell erfolgte per Foto ein Datenabgleich und dabei stellte sich heraus, dass es sich bei dem mitgeführten Chihuahua des Afghanen tatsächlich um den gesuchten Hund handelte. Mit dieser erdrückenden Beweislast konfrontiert, gab der 21-Jährige zu, den Hund gestern im Stadtgebiet gefunden und - in Zueignungs-Absicht – mitgenommen zu haben.
Die Hundebesitzerin, eine 38-Jährige aus Bogenhausen, konnte telefonisch erreicht werden. Sie erschien auf der Dienststelle, und konnte "Bella" freudig in Empfang nehmen. Aufgrund der Gesamtumstände und vor allem der freudigen Reaktion des Hundes konnte die 38-Jährige ihren Vierbeiner mit nach Hause nehmen. Warum der Chihuahua überhaupt verloren ging, ist dagegen noch unklar. Gegen den Afghanen wurde ein Strafverfahren wegen Unterschlagung eingeleitet. Ein beteiligter Polizist bemerkte: „Insgesamt eine polizeiliche Gemengelage mit unrealistischen Zufällen wie in einer schlechten Vorabend-Polizeisendung.“ (Foto: Bundespolizei)
Diebstahl aus Baustelle
(ty) So dürfte die Fertigstellung der Garage für einen Bauherren wohl schwierig werden: Im Neubaugebiet Am Donaudamm in Vohburg sind in der Nacht auf gestern Gegenstände im Wert von 2000 Euro aus einer noch nicht fertiggestellten Garage gestohlen worden. Dabei handelt es sich um eine Steintrennmaschine der Marke "Einhell", 56 Stück Flusssteine, Flint, grau und fünf Säcke Fließenkleber der Marke Murexin. Hinweise nimmt die Geisenfelder Polizei unter der Telefonnummer (0 84 52) 72 00 entgegen.
Nach Frontal-Zusammenstoß eingeklemmt
(ty) Schlimmer Unfall im Kreis Eichstätt: Gegen 17.10 Uhr war eine 44-Jährige aus dem Kreis Eichstätt in Richtung Beilngries unterwegs. Kurz nach der Abzweigung zum Seidelkreuz kam sie aus bislang ungeklärter Ursache nach links auf die Gegenfahrbahn. Ein entgegenkommender 50-jähriger VW-Fahrer, ebenfalls aus der Eichstätter Region, musste nach rechts ausweichen, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Dabei streifte er eine Leitplanke. Ein 64-jähriger VW-Fahrer aus dem Landkreis Dillingen, der hinter ihm gefahren war, erkannte die Situation aber zu spät prallte frontal in den Mercedes der 44-Jährigen. Die Frau wurde in ihrem Wagen eingeklemmt und musste von der Freiwilligen Feuerwehr Eichstätt befreit werden.
Ein Rettungswagen brachte sie mit schweren, aber nicht lebensbedrohlichen Verletzungen in die Klinik Eichstätt. Der 64-Jährige zog sich bei dem Zusammenstoß leichte Verletzungen zu, er musste ebenfalls in die Klinik eingeliefert werden. Ein Rettungshubschrauber war vor Ort, wurde aber nicht benötigt. Bei dem Unfall entstand ein Gesamtschaden von rund 35 000 Euro. Die Staatsstraße war bis 19 Uhr komplett gesperrt. Der Verkehr wurde von der Feuerwehr umgeleitet. Da die 44-Jährige Zeugenangaben zufolge bereits vor dem Unfall mehrmals auf die Gegenfahrbahn geriet, wurde in der Klinik Eichstätt eine Blutentnahme durchgeführt. Ein Alkotest ergab null Promille.
Schlägerei unter Freunden
(ty) Es sollte ein geselliger Abend unter Freunden werden, am Ende ist die kleine Party in Rebdorf (Kreis Eichstätt) aber mächtig aus dem Ruder gelaufen. Gegen 21.15 Uhr befanden sich eine 40-jährige Frau und ihr 54-jähriger Lebensgefährte zu Besuch bei Freunden. Dabei wurde auch Alkohol konsumiert. Aus bislang noch ungeklärter Ursache geriet die 40-Jährige dann mit dem 39-jährigen Hausbewohner und dessen Lebensgefährtin in einen Streit. Dabei sollen ersten Ermittlungen zufolge die Besucherin und ihr Lebensgefährte auf den 39-Jährigen eingeschlagen haben. Die handfeste Rauferei verlagerte sich schließlich von der Küche in den Flur. Dort soll die Streit-Verursacherin dann einen Blumentopf auf den 39-Jährigen geworfen haben. Erst die Polizei konnte die Streithähne trennen und die Lage beruhigen. Die 40-Jährige stand bei der Aufnahme unter Alkoholeinfluss. Ein Alkotest ergab über 1,5 Promille. Der 39-Jährige kam auf knapp 1,4 Promille. Gegen die Beteiligten wird nun wegen Körperverletzung ermittelt.
Baustelle nicht abgesichert: Taxi fährt in Grube
(ty) Ein 41-jähriger Taxifahrer aus dem Landkreis Eichstätt ist gestern gegen 16.25 Uhr am Max-Reger-Weg in Eichstätt an einer ungesicherten Baustelle in eine Grube gefahren. Der 41-Jährige war dort unterwegs, um einen sechsjährigen Buben zu Hause abzusetzen. Die Fahrbahn war an jener Straße geöffnet, da dort Wasserleitungen verlegt werden sollten. Das dortige Loch war nach ersten Erkenntnissen der Polizei nicht ausreichend abgesichert. Der 41-Jährige fuhr in die Grube und blieb dort stecken. Verletzt wurde niemand, am Taxi entstand aber ein Sachschaden von rund 4000 Euro. Gegen den 65-jährigen Verantwortlichen der Baustelle wird nun wegen Gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr ermittelt.
Gar nicht dufte
(ty) Kurioser Fall aus Parsberg (Kreis Neumarkt): In einem dortigen Drogeriemarkt an der Dr.-Boecale-Straße ließ gestern gegen 10.15 Uhr ein Unbekannter fünf Packungen Parfüm im Wert von 270 Euro mitgehen. Der Langfinger ist noch auf freiem Fuß.
Messer-Mann überwältigt
(ty) Aufregung am Münchner Hauptbahnhof: Gegen 8.20 Uhr meldete ein Soldat der Bundeswehr an die Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums München einen „Mann mit Messer“. Eintreffende Beamte von Landes- und Bundespolizei konnten den Bann schließlich auf Höhe der Bahnsteige 21 und 22 in der Nähe eines Backshops erkennen. Mehrmaligen Anweisungen, in deutscher und englischer Ansprache sowie durch Gesten, sich auf den Boden zu legen, kam er aber nicht nach. Da ein Angriff auf Einsatzkräfte wie auch Passanten nicht auszuschließen war, der Mann zudem bedrohlich mit den Händen im Bereich der Hosentaschen hantierte, wurde er zweimal gezielt mit Reizstoff im Gesicht besprüht. Nachdem der Mann darauf so gut wie nicht reagierte, reglos mit offenen Augen dastand, wurde er von Einsatzkräften überwältigt, zu Boden gebracht, entwaffnet, gefesselt und zur nahen Wache der Bundespolizei mitgenommen.
Bei dem Mann wurde ein Obst- oder Küchenmesser mit einer Klingenlänge von etwa 13 Zentimetern aufgefunden. Er ist 32 Jahre alt und stammt aus Sri Lanka. Er studiert mit Aufenthaltstitel in Polen, wo er auch gemeldet ist. Er gab an, dass er auf dem Weg nach Frankreich sei und weiter nach Kanada wolle. Bei dem Einsatz zog sich ein Beamter der Bayerischen Landespolizei beim Herausziehen des Messers aus der Hosentasche des Überwältigten, trotz Handschuhen, eine leichte Schnittwunde am Finger zu. Gegen den 32-Jährigen wird nun von der Bundespolizei wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz (Ordnungswidrigkeit) ermittelt.