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Dramatische Szenen in München-Ramersdorf. Der Mann fiel aus zwölf Metern in die Tiefe und musste notoperiert werden.

(ty) Gestern war ein Radfahrer in den frühen Morgenstunden im Bereich der Chiemgaustraße in München-Ramersdorf unterwegs. Plötzlich schlug eine männliche Person vor ihm auf den Gehweg auf. Dieser war, wie die Polizei heute berichtet, aus einem Fenster im dritten Stock eines Anwesens etwa zwölf Meter tief gefallen. Der Radfahrer leistete umgehend Erste Hilfe und verständigte den Rettungsdienst. Die ersten kriminalpolizeilichen Ermittlungen ergaben, dass sich der 35-jährige Münchner in einem Zimmer im dritten Stock des angrenzenden Anwesens aufhielt und dort in der Nacht mit anderen Personen Alkohol zu sich genommen hatte.

"An einem geöffneten bodentiefen Fenster des Zimmers fiel er schließlich über das hüfthohe Geländer eines sogenannten französischen Balkons und stürzte auf den Gehweg", berichtete ein Polizei-Sprecher. Der 35-Jährige kam mit schwersten Kopfverletzungen und inneren Verletzungen in ein Krankenhaus und musste dort notoperiert werden. Er schwebe nach Angaben der Beamten derzeit in akuter Lebensgefahr. Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden ergaben sich derzeit nicht. Es wird von einem selbstverschuldeten Unfall ausgegangen. Die Ermittlungen hat das Fachkommissariat aufgenommen.

 


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