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Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Kelheim und Umgebung

Radfahrer bei Kapfelberg von Auto erfasst

(ty) Zu einem Verkehrsunfall kam es am Montagabend auf der Kreisstraße KEH15. Ein 42-jähriger Kelheimer war mit seinem Wagen in Richtung Kapfelberg unterwegs. Ein 46-Jähriger aus dem Landkreis Kelheim fuhr mit seinem Rad ebenfalls in diese Richtung. Als der Fahrradfahrer nach links in Richtung Alling abbiegen wollte, kam es zum Zusammenstoß. Der Pedalritter wurde verletzt und in ein Krankenhaus nach Regensburg gebracht. Insgesamt entstand Sachschaden in Höhe von 1000 Euro.

 

Fahrerfluchten in Kelheim und Riedenburg

(ty) Gestern kam es zwischen 5.30 und 13 Uhr zu einem Unfall an der Mitterfeldstraße in Kelheim. Hierbei wurde ein am Fahrbahn abgestellter Opel angefahren und an der vorderen Stoßstange beschädigt. Der Unfallverursacher entfernte sich von der Unfallstelle, ohne Angaben zu seiner Person oder der Art der Beteiligung an dem Verkehrsunfall zu machen. Es entstand Sachschaden in Höhe von 1500 Euro. Selbes Szenario in Riedenburg: Zwischen 9.45 Uhr und 10.30 Uhr krachte ein Fahrer An den Sandwellen in einen geparkten Mercedes. Dieser wurde an der linken hinteren Tür beschädigt. Der Unfallverursacher machte sich aus dem Staub, Schaden: 1000 Euro. 

 

Crash mit Lkw in Riedenburg

(ty) Zu einem Verkehrsunfall kam es gestern gegen 4.30 Uhr in Riedenburg. Ein 50-Jähriger fuhr mit seinem Lkw den Gewerbepark in Riedenburg entland und wollte auf die Staatsstraße 2230 einbiegen. Dabei übersah er den Wagen einer 56-Jährigen, die von rechts kam. Der Lkw-Fahrer war ausländischer Staatsangehöriger. Nach Hinterlegung einer Sicherheitsleistung für die zu erwartende Geldbuße konnte er seine Fahrt fortsetzen. Sachschaden: 3600 Euro.

Mine gesprengt

(aa) Ein Bauer hatte gestern bei Arbeiten auf seinem Feld bei Lappersdorf (Kreis Regensburg) in den Mittagsstunden eine Mine aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt. Die alarmierten Polizeikräfte verständigten schließlich das Sprengkommando aus Ingolstadt. Der Sprengmeister identifizierte das Relikt als alte Wurfmine, welche allerdings immer noch scharf war. Da der Abtransport des Zünders zu gefährlich gewesen sei, entschloss der Sprengmeister, diesen noch vor Ort zu sprengen. Mithilfe von zwei Wasserbehältern wurde die Wucht der Detonation eingedämmt, so dass nur ein geringer Sperr-Radius nötig war (Foto oben). Dennoch wurde aus Sicherheitsgründen die angrenzende Kreisstraße auf Höhe von Kaulhausen gesperrt.

Kurz nach 18 Uhr war dann schließlich ein kurzer Knall und eine kleine Rauchwolke über dem Feld zu sehen. Nachdem der Sprengmeister den detonierten Zünder kontrolliert hatte und Entwarnung gab, konnte die Straße wieder freigegeben werden. Der Blindgänger, aus dem der Zünder herausgeschraubt werden konnte, konnte anschließend vom Sprengkommando abtransportiert werden. Wie die Polizei Regenstauf vor Ort mitteilte, haben sich die Funde von Waffen aus dem Zweiten Weltkrieg in den vergangenen Wochen gehäuft.

 

Lkw kracht in Kinderwagen

(ty) Am Montagnachmittag fuhr ein 54-jähriger Lkw-Fahrer aus Dasing die Prinzregentenstraße in München-Haidhausen entlang. An der Kreuzung zur Ismaninger Straße fuhr er in den Kreuzungsbereich ein und kam kurz vor der querenden Fußgängerfurt aufgrund des hohen Verkehrs zum stehen. An der betreffenden Fußgängerampel stand zu diesem Zeitpunkt eine 28-jährige Münchnerin mit einem Kinderwagen, in dem sich ihre beiden zwei und drei Jahre alten Söhne befanden. Als die Ampel auf Grün schaltete, wollte der Lkw-Fahrer die Kreuzung räumen und über die Fußgängerfurt fahren. Nachdem er einen Fußgänger wahrgenommen hatte, blieb er stehen und ließ selbigen passieren.

Die unmittelbar hinter dem Fußgänger befindliche Mutter mit dem Kinderwagen übersah der Mann aber und fuhr plötzlich los. In diesem Moment befand sich die 28-Jährige und der Kinderwagen mittig vor dem Lkw, der Kinderwagen wurde erfasst, kippte zur Seite und die Kinder stürzten auf die Straße. Der Kinderwagen mit den Buben wurde noch etwa zwei Meter weit geschoben, bevor dieser schließlich zum stehen kam. Die Kinder zogen sich Schürfwunden zu und wurden in ein Krankenhaus gebracht. Der Lkw-Fahrer sowie die Mutter erlitten einen Schock. Während der Unfallaufnahme musste die Prinzregentenstraße stadteinwärts gesperrt werden. Der Verkehr wurde umgeleitet.

Mit 2,1 Promille am Steuer

(ty) Ordentlich getankt hatte eine 56-jährige Autofahrerin am Montag in Beilngries (Kreis Eichstätt). Sie war den Polizisten aufgefallen, weil sie über einen Randstein fuhr. Bei der Kontrolle wurde schließlich ein deutlicher Alkoholgeruch festgestellt. Aufgrund dessen wurde eine Blutentnahme durchgeführt. Bei einem Vortest hatte die Dame einen Alkoholwert von etwa 2,1 Promille.

 

Radschrauben gelockert

(ty) Ein bislang unbekannter Täter lockerte in Hirschberg (Kreis Eichstätt) die Radbolzen an einem Fahrzeug. Zu einem Unfall kam es glücklicherweise nicht, da das Rad zumindest noch an einem Bolzen hing, als der Fahrer darauf aufmerksam wurde. Wer die Schrauben gelockert hat, ist unklar. Der Tatzeitraum wurde allerdings auf vergangenen Freitag bis Montag eingegrenzt.

 

Glück im Unglück

(ty) Eine 83-jährige Neuburgerin wollte gestern Nachmittag mit ihrem Pkw von Joshofen auf die Staatstraße 2214 einfahren. Dabei übersah sie einen aus Richtung Neuburg kommenden Wagen. Dieser war mit einer vierköpfigen Familie aus Burgheim besetzt. Der 27-jährigen Fahrerin gelang es, durch ein Ausweichmanöver einen Zusammenstoß zu vermeiden. Das Auto der Burgheimerin wurde lediglich über die Fahrbahn geschleudert. Verletzt wurde niemand. Die Kinder, ein und sechs Jahre alt, wurden vorsorglich ins Krankenhaus Neuburg gebracht.

Heckscheibe beschädigt

(ty) Ein Unbekannter hat gestern die Heckscheibe eines Autos mutwillig beschädigt. Der Wagen war zwischen 10 und 16 Uhr an der Ostendstraße in Neuburg abgestellt. Der Sachschaden beläuft sich auf zirka 500 Euro. 

 

Betrügerische Benzin-Bettler

(ty) Am Montagabend fuhr ein 45-jähriger Treuchtlinger mit seinem VW auf der Kreisstraße 21 in Richtung Eichstätt. An einem Parkplatz auf Höhe von Affenthal stellte er einen silbernen Seat mit rumänischer Zulassung fest. Am Fahrzeug waren ein Mann, eine Frau und zwei Kinder. Sie gaben dem 45-Jährigen gegenüber an, dass ihnen der Sprit ausgegangen sei, sie hätten nur rumänisches Geld bei sich. Daher boten sie ein Wechselgeschäft an. Sie gaben ihm zuerst 1000 Rumänische Lei, dafür bekamen sie von ihm 170 Euro. Anschließend gaben sie an, nochmals Geld wechseln zu wollen. Auch hier willigte der gutgläubige Treuchtlinger ein. Er bekam nochmals 1000 Lei und übergab dem Betrüger-Paar 215 Euro. Im Nachgang stellte der 45-jährige dann fest, dass es sich bei den ihm überlassenen Geldscheinen um „alte Scheine“ handelt, die seit 2006 nicht mehr als gültiges Zahlungsmittel anerkannt werden. Somit hat ihn seine Hilfsbereitschaft insgesamt knapp 400 Euro gekostet. Anzeige hat er dann erst am nächsten Morgen erstattet.

 

Betrunken durch die Nacht

(ty) Die Polizei stoppte heute gegen 1 Uhr eine 31-jährige Autofahrerin an der Joseph-Fraunhofer-Straße in Pfaffenhofen. Da die Beamten Alkoholgeruch wahrnahmen, wurde ein Test angeordnet. Dieser ergab einen Atemalkoholwert von 0,86 Promille, was im vorliegenden Fall einer Verkehrsordnungswidrigkeit entspricht. Die Fahrerin erwartet nun ein empfindliches Bußgeld und ein Fahrverbot.

Brennendes Auto auf der A9

(ty) Gestern Nachmittag brannte der Motorraum eines BMW 318 auf der A9 komplett aus. Der aus dem Landkreis Ebersberg stammende 53-jährige Fahrer befand sich gegen 13.55 Uhr mit seinem Wagen in Fahrtrichtung Norden. Kurz vor der Anschlussstelle Ingolstadt Süd bemerkte er Rauchentwicklung aus dem Motorraum. Daraufhin steuerte er sofort den Standstreifen an und verließ das Fahrzeug. Kurz darauf stand der gesamte Motor in Flammen. Die herbeigerufene Feuerwehr Manching löschte den Brand, der rechte Fahrstreifen musste hierfür gesperrt werden. Das Auto musste abgeschleppt werden, es entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von 20 000 Euro.  

 

Zwei Ladendiebstähle an einem Tag

(ty) Gestern gegen 16 Uhr wurde ein rumänisches Ehepaar beim Ladendiebstahl in Neutraubling (Kreis Regensburg) ertappt. Der Kaufhausdetektiv hatte entdeckt, dass die beiden mehrere Waren im Wert von 100 Euro nicht bezahlen wollten. Nachdem er die 43-jährige Frau ansprach, versuchte sie zu flüchten. Der Detektiv hielt sie aber fest. Dagegen versuchte sie sich zu wehren, indem sie den Mann am Unterarm kratzte und sich losreißen wollte. Nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wurde die beiden wieder entlassen, da sie in Deutschland wohnen. Gegen 19.15 Uhr hatte dann ein 38-jähriger Deutscher im gleichen Supermarkt Hygieneartikel im Wert von 13 Euro eingesteckt. Auch er wurde erwischt und nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen vor Ort entlassen. Die Strafanzeigen werden an die Staatsanwaltschaft Regensburg weitergeleitet.

 

Das ist doch sein Fahrrad?

(ty) Kurioser Fall in Freising: Gestern Abend verständigte eine 22-Jährige die Polizei, nachdem sie feststellte, dass ein anderer Mann mit dem vor einigen Wochen gestohlenen Fahrrad ihres Freundes an ihr vorbeifuhr. Anhand mehrerer individueller Merkmale konnte sie den Drahtesel eindeutig wiedererkennen. Durch die detaillierte Beschreibung des Täters konnte dieser durch eine Streife der Freisinger Polizei gestellt werden. Den Dieb erwartet nun eine Strafanzeige wegen des Verdachts des Diebstahls. Das Rad ihres Freundes hat die junge Frau dann noch vor Eintreffen der Beamten in einem günstigen Moment zurückerobert. 


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