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Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Kelheim und Umgebung

Nazi-Schmierereien in Riedenburg

(ty) In der Nacht zum Donnerstag wurde in Riedenburg an die St.-Anna-Brücke ein Hakenkreuz mit dem Schriftzug „14/88“ aufgesprüht. Wenige Meter entfernt wurde außerdem ein Keltenkreuz an einen metallenen Mülleimer gemalt. Die Polizeiinspektion Kelheim ermittelt wegen dieser politisch motivierten beziehungsweise Nazi-Schmierereien und bittet um Hinweise unter der Rufnummer (0 94 41) 50 42-0.

 

Drogen in der Schultasche

(ty) Ein Vater aus Neustadt an der Donau entdeckte am Donnerstag in der Schultasche seiner Tochter ein Tütchen, in dem sich mutmaßlich Rauschgift befand. Der Fall wurde der Polizei gemeldet, die Kripo übernahm die weiteren Ermittlungen.

 

Ohne Führerschein am Steuer

(ty) Ein Einheimischer geriet am Mittwoch in Neustadt an der Donau in eine Verkehrskontrolle. Dabei wurde festgestellt, dass der junge Mann die erforderliche Fahrerlaubnis nicht besitzt. Gegen ihn wurde eine Strafanzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis erstattet. Außerdem wurde die Führerscheinstelle informiert, da der junge Mann momentan in der Fahrschule seine Fahrerlaubnis erwerben möchte. Daraus dürfte nun nichts mehr werden.

 

Taschendiebe

(ty) Ein junger Mann wurde in Saal an der Donau am Mittwoch von zwei Unbekannten angerempelt und anschließend in ein Gespräch verwickelt. Kurz danach bemerkte er, dass sein Smartphone entwendet worden war. Eine Personenbeschreibung der mutmaßlichen Täter liegt der Polizei vor, nach den beiden wird gefahndet.

 

Zeuge klärt Unfallflucht in Saal 

(ty) Am frühen Freitagabend fuhr eine 59-Jährige aus dem Landkreis Kelheim beim Rangieren mit ihrem Pkw gegen einen Stromkasten in Saal an der Donau. Ohne sich um die Regulierung des angerichteten Schadens zu kümmern, machte sie sich aus dem Staub. Ein 42-jähriger Zeuge konnte sich jedoch das Kennzeichen merken, was die Ermittlung der Verursacherin einfach gestaltete. Auf die 59-Jährige, die sich geständig zeigte, kommt nun ein Strafverfahren wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort zu. Insgesamt entstand ein Sachschaden im unteren vierstelligen Euro-Bereich.

 

Roller-Fahrer verunglückt

(ty) Am frühen gestrigen Nachmittag stürzte in Abensberg ein 31-Jähriger aus dem Landkreis mit seinem Motorroller, als er in Richtung Offenstetten unterwegs war. Er wollte nach rechts in Richtung Gaden abbiegen, rutschte aufgrund des zuvor gefallenen Regens weg und stürzte. Der Mann erlitt leichten Verletzungen, wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Sachschaden im dreistelligen Euro-Bereich.

In die Leitplanke gekracht

(ty) Gestern war ein 55-Jähriger aus dem Gemeinde-Bereich von Aresing auf der A93 in Richtung Regensburg unterwegs, als es krachte. Zwischen den Anschlussstellen Elsendorf und Siegenburg verlor er – vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit – die Kontrolle über sein Fahrzeug und krachte in die Mittelschutzplanke. Der Mann blieb zum Glück unverletzt. Sein Pkw wurde vom Abschleppdienst geborgen. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von zirka 21 000,- Euro. Die Feuerwehr Elsendorf war zur Absicherung der Unfallstelle im Einsatz.

 

Laster-Planen aufgeschlitzt

(ty) Zwischen Mittwoch, 20 Uhr, und Donnerstag, 5.30 Uhr, schlitzten bisher unbekannte Täter auf dem A93-Parkplatz Großmuß in Fahrtrichtung Regensburg die Planen von vier Sattelzügen auf. Da sich die Ladung nicht für einen Diebstahl eignete, blieb es bei dem Versuch. Der Schaden an den Planen dürfte bei insgesamt 600 Euro liegen. Hinweise von Zeugen nimmt die Mainburger Polizeiinspektion unter der Telefonnummer (0 87 51) 86 33 -21 entgegen.

 

Kriminell wegen zwei Euro

(ty) Ein 59-jähriger Einheimischer wurde am Donnerstag gegen 7.10 Uhr in einem Selbstbedienungsladen an der Hauptstraße in Rohr dabei ertappt, wie er Waren im Wert von zwei Euro, versteckt in seinem Einkaufskorb, mit aus dem Laden nahm, ohne diese zu bezahlen. Er muss sich jetzt wegen Ladendiebstahls verantworten.

Geisterfahrt auf der A9

(ty) Eine 74-jährige Pkw-Lenkerin war am gestrigen Vormittag bei Reichertshofen als Geisterfahrerin auf der Autobahn A9 unterwegs. Wie die Verkehrspolizei heute berichtet, war die Frau aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen gegen 9.40 Uhr mit ihrem Toyota an der Anschlussstelle Langenbruck in Richtung Nürnberg falsch in die Autobahn eingefahren. Auf der Standspur sei sie dann ungefähr fünf Kilometer in Richtung München gesteuert. 

Was dann geschah, beschreibt ein Polizei-Sprecher so: „Sie wendete auf dem Parkplatz Rohrbach, fuhr dann in Fahrtrichtung zurück und an der Anschlussstelle Langenbruck von der Autobahn ab, um auf dem Parkplatz eines Restaurants anzuhalten.“ Dort wurde sie dann von Beamten der Ingolstädter Verkehrspolizei einer Kontrolle unterzogen. Der 74-Jährigen blühen nun ein Bußgeld in Höhe von 130 Euro sowie ein Strafpunkt in der Verkehrssünder-Kartei. Konkret gefährdet worden sei durch die Geisterfahrt niemand, so ein Polizei-Sprecher.

 

Ermittlungen gegen Security-Mann

(ty) Nach einem Vorfall am gestrigen Abend auf dem Wolnzacher Volksfest erwartet einen Mitarbeiter des Sicherheitsdiensts ein Ermittlungsverfahren wegen vorsätzlicher Körperverletzung. Das wurde heute von der zuständigen Polizeiinspektion aus Geisenfeld mitgeteilt. Dem 54-jährigen wird konkret vorgeworfen, einen 64-jährigen Fest-Besucher am Genick gepackt sowie am Ohr gezogen worden. Passiert sein soll das gegen 20.40 Uhr.

Der 64-Jährige geriet den Angaben zufolge mit dem Sicherheitsdienst wegen einer Tisch-Reservierung im Bierzelt in Streit. Dabei sei es zur körperlichen Auseinandersetzung zwischen dem 54-jährigen Sicherheitsdienst-Mitarbeiter und dem 64-Jährigen aus dem Gemeinde-Bereich von Wolnzach gekommen. Beim Verlassen des Festzelts sei der 64-Jährige – seiner Schilderung zufolge – von dem Beschuldigten am Genick gepackt und eben am Ohr gezogen worden, woraufhin er Schmerzen verspürt habe. Eine ärztliche Behandlung des mutmaßlichen Opfers sei nicht erforderlich gewesen.

 

Blutiger Volksfest-Besuch

(ty) Für einen 20-Jährigen aus dem Raum Pfaffenhofen hat der Besuch des Wolnzacher Volksfestes heute Nacht ein blutiges Ende genommen. Wie die Geisenfelder Polizeiinspektion berichtet, sei der junge Mann gegen 23.30 Uhr völlig unvermittelt von einem bislang unbekannten Mann ins Gesicht geschlagen worden. Das Opfer erlitt dabei den Angaben zufolge eine Platzwunde über dem linken Auge. 

„Einen Grund für den unvermittelten tätlichen Angriff konnte der Geschädigte nicht nennen“, so ein Polizei-Sprecher. Der Schläger konnte entkommen, er ist bislang nicht identifiziert. „Zum unbekannten Täter konnte der Geschädigte lediglich angeben, dass es sich um eine männliche Person afrikanischer Abstammung, mit schlanker Statur und einer Größe von 175 Zentimetern gehandelt habe“, heißt es im Polizeibericht. Die Inspektion Geisenfeld bittet nun etwaige Zeugen des Vorfalls, sich unter der Telefonnummer (0 84 52) 72 00 zu melden.

 

Vollbremsung: Fahrgast schwer verletzt

(ty) Eine 21-jährige Fußgängerin wollte am gestrigen Nachmittag gegen 13.20 Uhr in Neuburg an der Donau mit ihrem Hund die Franz-Hoffmann-Straße überqueren und löste dadurch ein Unglück aus. Zeitgleich war laut Polizei ein Stadtbus, der mit vier Passagieren besetzt war, stadteinwärts unterwegs. Der angeleinte Hund der Frau sei vom Gehweg aus ein Stück auf die Fahrbahn gelaufen, was die Busfahrerin zu einer Vollbremsung veranlasst habe. Es kam zu keiner Berührung zwischen dem Bus und dem Tier, allerdings wurde ein 64-jähriger Fahrgast schwer sowie eine 82-Jährige leicht verletzt. Die beiden Verletzten wurden vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht.

 

Mehrere Parfüms gestohlen

(ty) Ein Ladendetektiv stellte am Donnerstagnachmittag im Ingolstädter Westpark eine 19-jährige Parfümdiebin. Er beobachtete die junge Frau aus Ingolstadt, die in Begleitung einer gleichaltrigen Freundin unterwegs war, dabei, wie sie ein Parfüm im Wert von 55 Euro aus der Verpackung entnahm und mit der Flasche das Geschäft verließ. Dort wurden die beiden Frauen vom Detektiv angesprochen und ins Büro gebeten. Im Rahmen der Anzeigen-Aufnahme fanden sich in der Handtasche der Diebin noch weitere Parfüms im Wert von etwa 240 Euro. Diese stammten aus einem weiteren Drogeriemarkt des Einkaufszentrums. Die Frau wird nun in zwei Fällen wegen Ladendiebstahls angezeigt. Ihrer Freundin konnte keine Beihilfe oder Mittäterschaft angelastet werden. Der Beschuldigten wurde zudem ein Hausverbot ausgesprochen.

  

Teurer Crash mit Bus

(ty) Eine 68-jährige Einheimische war gestern gegen 17.15 Uhr mit ihren Audi Q3 in Ingolstadt auf der Straße „Bei der Hollerstaude“ in Richtung Audi-Kreisel unterwegs, sie hatte an der Kreuzung zur Adam-Smith-Straße ein Stoppschild zu beachten. Unmittelbar nach dem Einfahren in den Kreuzungsbereich, um diesen geradeaus zu überqueren, stieß sie mit einem von links kommenden Linienbus zusammen. Sie krachte frontal gegen die rechte Seite – im Bereich vor der ersten Türe – des mit rund zehn Fahrgästen besetzten Busses, den ein 45-Jähriger lenkte. Verletzt wurde bei dem Crash niemand, der Sachschaden beträgt zirka 40 000 Euro. Der Bus konnte seine Tour fortsetzten, für den Audi musste ein Abschleppdienst gerufen werden.

 

Mit Pkw über den Fuß gefahren

(ty) Gestern gegen 21 Uhr ließ eine 64-Jährige in Kinding (Kreis Eichstätt) eine Familie in ihren Pkw steigen. Nachdem der Familienvater bereits im Wagen saß und seine 34-jährige Frau damit beschäftigt war, den fünfjährigen Sohn im Fond des Autos anzuschnallen, während sie noch vor der Autotür stand, fuhr die 64-Jährige bereits an und rollte mit dem Hinterrad über den Fuß der Frau. Diese erlitt eine Quetschung am Fuß und musste zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden.

 

SB-Waschanlage geplündert

(ty) In der Nacht zum Donnerstag, zwischen 20 und 8 Uhr, brachen Unbekannte den IT-Raum der Waschanlage in Kösching mit brachialer Gewalt auf. Die Tür zum Container wurde dabei massiv beschädigt. Im Container wurde der Netzwerkkasten geöffnet, daraus wurden die drei Festplatten des Überwachungs-Systems entwendet. Außerdem wurde der ebenfalls im Container integrierte Automat zum Geldwechseln und Guthaben-Aufladen aufgebrochen. Neben dem Wert der Beute von etwa 3000 Euro entstand am Container erheblicher Sachschaden in Höhe von zirka 5000 Euro. Die Polizei vermutet, dass sich die Täter von der Rückseite genähert hatten. Hinweise nimmt die Inspektion Ingolstadt unter der Rufnummer (08 41) 93 43 – 22 22 entgegen.

  

Mädchen (3) stirbt nach Bade-Unfall

(ty) Wie berichtet, hatte sich am Dienstagnachmittag gegen 15.30 Uhr im Lußsee – nord-westlich von München – ein Bade-Unglück ereignet. Ein drei Jahre altes Mädchen, das sich gemeinsam mit seiner 28-jährigen Mutter, der Großmutter und zwei Geschwistern an dem Gewässer befand, war nach Angaben der Polizei auf bislang ungeklärte Weise in den See geraten. Das Kind konnte zunächst gerettet werden und kam dann mit dem Rettungsdienst in eine Klinik. Dort ist das Mädchen allerdings inzwischen gestorben.

Eine aufmerksame 37-jährige Frau hatte laut Polizei das im Wasser treibende Kind bemerkt und um Hilfe gerufen. Daraufhin konnte ein 38-jähriger Badegast das Mädchen aus dem Wasser holen. Der sofort alarmierte Rettungsdienst brachte die Dreijährige dann in ein Münchner Klinikum. "Eine Lebensgefahr für das Kind kann derzeit nicht ausgeschlossen werden", war bereits in einer ersten offiziellen Meldung zu dem Bade-Unfall erklärt worden. Inzwischen wurde aus dem Münchner Polizeipräsidium gemeldet, dass das Kind am Donnerstag in der Klinik gestorben ist.

 

Rücksichtslose Parker behindern Feuerwehr-Einsatz

(ty) Am Donnerstag gegen 14.25 Uhr wurde der Polizeiinspektion Neufahrn ein Brand in Hallbergmoos in der Nähe des Tierfriedhofs mitgeteilt: Eine Wiese war in Flammen geraten. Durch die sofort alarmierten Feuerwehren aus Hallbergmoos, Goldach, Mintraching und Neufahrn konnte der Brand schnell gelöscht werden, sodass lediglich etwa 100 Quadratmeter der Wiese abbrannten. Allerdings hatten die Einsatzkräfte erhebliche Schwierigkeiten, mit den Löschfahrzeugen zum Brandort zu gelangen, da mehrere Autos von Pendlern rücksichtslos abgestellt worden waren und so die Anfahrt erheblich erschwerten. Diese Pkw-Fahrer erhielten ein Knöllchen. Die Feuerwehr geht davon aus dass der Brand nicht vorsätzlich gelegt, sondern möglicherweise durch eine Spiegelung entfacht worden war.

 

Feuer gelegt

(ty) In der Wiesenthalstraße in Freising kam es am Donnerstag gegen 23.45 Uhr zu einem Brand. Ein Altpapier-Container brannte vollständig aus, ein Altkleider-Container teilweise. Der Schaden wird auf mindestens 3000 Euro geschätzt. Ein Übergreifen der Flammen auf den nahegelegenen Wald konnte durch das schnelle Eingreifen von Polizei und Feuerwehr verhindert werden. Es muss derzeit von einer Brandlegung ausgegangen werden. Zeugen die Hinweise geben können werden gebeten, sich bei der örtlichen Inspektion unter der Telefonnummer (0 81 61) 53 05-0 zu melden.

 

Klärungsbedarf nach heftigem Crash

(ty) Zu einem heftigen Verkehrsunfall ist es am Donnerstagabend auf der Staatsstraße 2045 bei Euernbach im Gemeinde-Bereich von Scheyern (Kreis Pfaffenhofen) gekommen. Mindestens zwei Pkw waren in das Geschehen verwickelt. Ein 33-Jähriger verlor jedenfalls die Kontrolle über seinen Ford, schleuderte von der Strecke und überschlug sich letztlich in einem angrenzenden Feld. Laut heutiger Mitteilung der Pfaffenhofener Polizeiinspektion kam der Mann mit leichten Verletzungen davon, an seinem Wagen steht ein Totalschaden zu Buche. Zum Hergang des Unglücks gibt es unterschiedliche Darstellungen, die Ermittlungen dazu laufen noch. 

Der Crash ereignete sich gegen 19.20 Uhr. Insgesamt vier Fahrzeuge waren nach Angaben der Polizei in einer Kolonne in Richtung Schrobenhausen unterwegs. „Ein 32-jähriger Opel-Fahrer hatte die Abfahrt nach Euernbach übersehen und wollte daher in die nächstgelegene Kreutenbachstraße nach links einbiegen“, berichtet ein Polizei-Sprecher. Im selben Moment habe sich der 33-jährige Ford-Fahrer – als Dritter in der Kolonne – mutmaßlich zum Überholen entschlossen. Der abbiegende Opel-Lenker habe bereits zum Abbiegen angesetzt, aber im letzten Moment noch den nun bereits neben ihm fahrenden Ford bemerkt. 

Es kam zwar laut Polizei zwischen den beiden Autos zu keiner Kollision. Der Ford-Fahrer sei aber durch den bereits im Abbiegen befindlichen Opel ins Schlingern geraten und habe die Kontrolle über seinen Pkw verloren. Der Wagen sei links von der Straße geschleudert und habe sich dann in dem Feld überschlagen. „Bezüglich des genauen Unfallhergangs gibt es unterschiedliche Angaben“, heißt es von den Gesetzeshütern. Der verunglückte Ford-Lenker behauptet demnach, dass er zum Ausscheren gezwungen worden sei, da der Vorausfahrende so stark abgebremst habe. Was genau geschehen war, „wird daher über weitere Vernehmungen von Beteiligten zu klären sein“, so ein Polizei-Sprecher. 


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