Logo
Anzeige
Anzeige

Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Kelheim und Umgebung

Prügelei in Neustadt

(ty) Heute, kurz nach Mitternacht, kam es in Neustadt an der Donau zwischen einem 29-jährigen Kasachen aus dem Landkreis Kelheim und einem 28-Jährigen aus Neustadt zu einer Streitigkeit in der Herzog-Ludwig-Straße. Die beiden sahen sich nicht in der Lage, diesen Disput verbal zu lösen. Es gab deshalb eine handfeste Auseinandersetzung, bei der aber keiner schwerer verletzt wurde. Eine ärztliche Behandlung war nicht nötig. Die Kelheimer Polizei ermittelt jetzt wegen Körperverletzung.

 

Mit Kettensäge ins Gesicht geschnitten

(ty) In der Nähe von Scheyern (Kreis Pfaffenhofen) ist es am gestrigen Vormittag zu einem Unglück bei Baumfäll-Arbeiten gekommen. Wie die Pfaffenhofener Polizeiinspektion heute berichtet, geschah der Unfall bei Ziegelnöbach im Scheyerner Forst. Ein 45-Jähriger aus dem Gemeinde-Bereich von Markt Indersdorf rutschte nach bisherigen Erkenntnissen beim Abtrennen eines Astes mit seiner Motorsäge ab und wurde dann von der Kette im Gesicht verletzt.

Der Verunglückte sei mit einem Rettungswagen in die Klinik nach München-Bogenhausen gebracht worden. Dort stellten sich den aktuellen Angaben der Polizei zufolge die im Gesicht erlittenen Schnittverletzungen als doch nicht so gravierend heraus, wie zunächst befürchtet worden war. Der 45-Jährige konnte deshalb noch am gestrigen Tag wieder aus dem Krankenhaus entlassen werden.

 

Evakuierung wegen Feuer

(ty) Im Keller eines Ingolstädter Mehrfamilienhauses brach in der Nacht auf heute aus noch ungeklärter Ursache ein Brand aus, durch den ein Sachschaden von zirka 50 000 Euro entstand (Foto oben). Kurz nach 23 Uhr bemerkte eine Bewohnerin des Gebäudes am Äußeren Buxheimer Weg eine Rauchentwicklung aus dem Keller und schlug Alarm. Der Ausgangspunkt des Feuers liegt nach ersten polizeilichen Feststellungen in einem der Kellerabteile. Die genaue Ursache ist aber noch unklar.

Beim Eintreffen von Feuerwehr und Polizei drang bereits starker Rauch aus den Kellerfenstern, woraufhin das Mehrfamilienhaus – sowie vorsorglich auch die beiden benachbarten Wohnhäuser – evakuiert wurden. Unter Einsatz von Atemschutz gelang es den Floriansjüngern, den Brandherd im Keller zu lokalisieren und das Feuer zu löschen. Nach ersten, vorsichtigen Schätzungen entstand ein Schaden von etwa 50 000 Euro. Verletzt wurde niemand. Es folgen nun weitere Untersuchungen der Kriminalpolizei.

 

Radler total dicht – Unfall

(ty) Zu einem Unfall mit Folgen kam es gestern gegen 10 Uhr in der Goethestraße in Ingolstadt auf Höhe des Lidl-Markts. Eine 52-jährige Einheimische wollte mit ihrem Pkw von der Ausfahrt des Supermarkts in die Goethestraße nach rechts einbiegen, hierbei übersah sie einen entgegen der erlaubten Fahrtrichtung radelnden 59-Jährigen. Der Pedalritter kollidierte mit dem Pkw und stürzte; er zog sich Platzwunden und Prellungen zu.  Im Zuge der Unfallaufnahme wurde bei dem Radfahrer erheblicher Alkoholgeruch festgestellt. Ein Test ergab rund 1,9 Promille. Der Mann muss jetzt mit einer Anzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs rechnen. An den Fahrzeugen ist ein Gesamtschaden von etwa 2 000 Euro entstanden.

 

Besoffen und bewaffnet "auf Streife"

(ty) Heute Nacht gegen 2 Uhr war bei der Polizei in Ingolstadt eine Mitteilung über zwei Männer eingegangen, die in Manching auf einem Parkplatz an der Geisenfelder Straße mit einer Schusswaffe hantierten. Im Zuge einer daraufhin sofort eingeleiteten Fahndung, an der mehrere Streifenwagen beteiligt waren, wurden von den Beamten zwei verdächtige Einheimische im Alter von 28 und 43 Jahren ausfindig gemacht. Beide ziemlich betrunken. In der Nähe wurden den Angaben zufolge von den Beamten eine PTB-Waffe, ein leeres Schulterholster sowie ein Jagdmesser entdeckt. 

Wie unter Berufung auf die Einlassungen der beiden stark alkoholisierten Einheimischen berichtet wird, habe der 28-Jährige die besagte Schreckschuss-Pistole bei sich gehabt sowie der 43-Jährige das genannte Messer. Als die beiden die Polizeifahrzeuge wahrgenommen hatten, sollen sie die Sachen dann abgelegt haben.

Auf Nachfrage der Beamten habe der 28-Jährige erklärt, mit der Schreckschuss-Waffe in Manching "Streife" zu gehen, um für Sicherheit und Ordnung zu sorgen. "Bei ihm ergab ein durchgeführter Atemalkoholtest einen Wert von knapp 1,2 Promille", berichtet ein Polizei-Sprecher. Der 43-jähriger Begleiter hatte demnach knapp 1,3 Promille intus. Beide bekommen nun Ärger. 

Die besagten Gegenstände wurden von den Gesetzeshütern noch vor Ort sichergestellt. Den für das Führen der PTB-Waffe erforderlichen "Kleinen Waffenschein" konnte der 28-Jährige laut heutiger Mitteilung der Polizei nicht nachweisen. Ihn erwarte deshalb nun eine Strafanzeige wegen eines Verstoßes gegen das Waffen-Gesetz. Und weil das besagte Jagdmesser eine Klingen-Länge von mehr als zwölf Zentimetern aufweise, werde auch gegen den 43-jährigen Manchinger ermittelt – gegen ihn steht eine Ordnungswidrigkeit nach dem Waffen-Gesetz im Raum.

Rätselhafter Knall

(ty) Am Freitag gegen 23.10 Uhr meldeten mehrere Anrufer bei der Einsatzzentrale der Polizei einen lauten Knall im Bereich des Ungererbads in München-Schwabing. Die Anrufer gaben an, dass der Knall sogar die Erde zum Beben gebracht hätte. Unverzüglich wurden mehrere Streifenwagen dorthin geschickt. Es wurden mehrere Straßenzüge sowie das Ungererbad abgesucht. Zur Unterstützung wurde auch ein Hubschrauber eingesetzt. Die Absuche nach verdächtigen Gegenständen oder Personen verlief negativ. Auch ein technischer Defekt im Bereich des Ungererbads konnte ausgeschlossen werden.

 

Ein Toter, vier Verletzte

(ty) Heute Nacht ereignete sich auf der Staatsstraße 2082 im Landkreis Erding ein tödlicher Unfall. Der 34-Jährige war mit seinem Alfa Romeo von Niederneuching in Richtung Erding unterwegs. Er kam, den Spuren nach zu urteilen, aufgrund deutlich überhöhter Geschwindigkeit rechts in das Bankett und versuchte gegenzulenken. Dabei brach das Heck aus, sodass der Pkw auf die Gegenfahrbahn geschleudert wurde. Ein 54-Jähriger BMW-Fahrer war in entgegengesetzter Richtung unterwegs. Er legte eine Vollbremsung ein, konnte den Zusammenstoß aber nicht mehr verhindern.

Der Alfa Romeo, der an der rechten Seite frontal erfasst worden war, wurde in die Böschung geschleudert und kam dort zum Stehen. Der 34-Jährige starb sofort an der Unfallstelle – der Notarzt stellte schwerste Verletzungen am Genick fest. Im BMW befand sich eine vierköpfige Familie. Alle wurden mittelschwer verletzt, kamen in ein Krankenhaus. Genaueres zu den Verletzungen ist noch nicht bekannt. 

Der Alfa Romeo wurde derart deformiert, dass ein wirtschaftlicher Totalschaden zu Buche steht. Am BMW wurde die Front massiv eingedrückt, der Schaden beläuft sich an dem Auto auf etwa 30 000 Euro. Eine Blutentnahme bei dem Verunglückten, die Beschlagnahme beider Pkw sowie ein unfall-analytisches und technisches Gutachten wurden von der Staatsanwaltschaft Landshut angeordnet. Die Staatsstraße 2082 war für insgesamt 4,5 Stunden komplett gesperrt. Die Feuerwehr und ein Polizeihubschrauber waren ebenfalls im Einsatz. 

 

Per Haftbefehl gesucht

(ty) Auf der A3, kurz nach der Anschlussstelle Wörth/Donau in Fahrtrichtung Passau, wurde am Freitagnachmittag ein Mercedes mit englischen Kennzeichen gestoppt, die Insassen wurden einer Kontrolle unterzogen. Zunächst fiel den Beamten der Autobahnpolizei ins Auge, dass die drei im Pkw befindlichen Kinder im Alter zwischen zwei und vier Jahren nicht ordnungsgemäß gesichert waren. Der Pkw-Lenker, ein 58-jähriger Rumäne, hatte auch keinen einzigen Kindersitz oder dergleichen im Auto. 

Außerdem wurde festgestellt, dass der Rumäne von der deutschen Justiz per Haftbefehl gesucht wurde. Er konnte seiner Verhaftung nur durch die sofortige Zahlung einer Sicherheitsleistung in vierstelliger Höhe entgehen. Auch seine 43-jährige Ehefrau wurde durch die Staatsanwaltschaft gesucht. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen sowie dem Kauf von drei Sitzerhöhungen durfte der Rumäne seine Reise in die Heimat fortsetzten.

 

Betrunken zur Polizei: Führerschein weg

(ty) Das war nicht nur eine schlechte, sondern eine folgenreiche Idee. Ein 34-Jähriger aus dem Gemeinde-Bereich von Scheyern (Kreis Pfaffenhofen) ist am gestrigen Nachmittag gegen 15.45 Uhr bei der Pfaffenhofener Polizeiinspektion vorgefahren – wie es heißt, wollte er eigentlich eine Sorgerecht-Streitigkeit klären. Doch dann ging es erst einmal um etwas ganz anderes: Den Beamten fiel nämlich Alkohol-Geruch bei dem Mann auf. Ein Test bestätigte den Verdacht der Gesetzeshüter dann auch, er ergab laut heutiger Mitteilung einen Wert von knapp 1,2 Promille.

Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille eine Straftat vor, selbst wenn kein Unfall passiert. Für den 34-Jährigen hatte die Autofahrt zur Polizei damit – wie in solchen Fällen üblich – eine Blutentnahme sowie die Sicherstellung seines Führerscheins zur Folge. Dem Scheyerner steht nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr ins Haus, mit dem in der Regel auch der Entzug der Fahrerlaubnis verbunden ist.

Bremse defekt? Pkw überschlägt sich

(ty) Eine 20-jährige Einheimische war am gestrigen Vormittag mit ihrem Pkw auf der Staatsstraße 2214 bei Rennertshofen (Landkreis Neuburg-Schrobenhausen) unterwegs, als es zu dem heftigen Verkehrsunfall kam. Nach Angaben der Polizeiinspektion Neuburg/Donau geriet der Wagen gegen 9.15 Uhr nach rechts von der Strecke ab und überschlug sich anschließend im angrenzenden Straßengraben. Die Ursache des Unglücks gibt noch Rätsel auf, die Polizei hat das Wrack sichergestellt.

Die Fahranfängerin hatte jedenfalls noch Glück im Unglück: Wie heute gemeldet wurde, sei sie mit leichten Verletzungen davongekommen. Sie wurde vom Rettungsdienst ins Klinikum nach Ingolstadt gebracht. Der Grund für den Crash konnte laut Polizei bislang nicht abschließend geklärt werden. Im Rahmen der Unfallaufnahme habe die junge Frau angegeben, dass ihre Bremse ohne Funktion gewesen sei und der Unfall deshalb nicht habe verhindert werden können. Das Auto sei daher zur Erstellung eines technischen Gutachtens sichergestellt worden, so ein Polizei-Sprecher.

 

55-Jähriger umgebracht

(ty) Heute gegen 11.30 Uhr, meldeten Passanten in München eine leblose Person auf dem Alten Nördlichen Friedhof, in der Nähe der Aussegnungshalle an der Arcisstraße. Der alarmierte Rettungsdienst konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Er wies massive Kopfverletzungen auf, weshalb bei der Polizei derzeit von einem Tötungsdelikt ausgegangen wird. Auf dem Friedhof wurde ein 36-jähriger Rumäne angetroffen. Aufgrund erster Äußerungen erhärtete sich gegen ihn ein Tatverdacht, weshalb er vorläufig festgenommen wurde. Bei dem Toten handelt es sich um einen 55-jährigen Rumänen. Beide Personen sind dem Obdachlosen-Milieu zuzuordnen. Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer (0 89) 29 10 -0 bei der Polizei zu melden.

Versuchtes Tötungsdelikt

(ty) Heute Morgen gegen 5 Uhr wurde der Einsatzzentrale eine blutende Person an der Lindwurmstraße in der Münchner Altstadt, an der Bushaltestelle „Sendlinger Tor“, gemeldet. Vor Ort trafen die Polizisten auf einen 54-jähriger Einheimischen, der schwere Kopfverletzungen aufwies. Er wurde vom Rettungsdienst versorgt und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

Nach ersten Erkenntnissen war es zwischen dem 54-Jährigen und zwei bisher unbekannten Männern zu einer körperlichen Auseinandersetzung im Nußbaumpark gekommen, wobei der 54-Jährige massiv geschlagen wurde. Aufgrund der Schwere der Verletzungen ermittelt die Kripo wegen eines versuchten Tötungsdelikts. Lebensgefahr bestehe für das Opfer derzeit nicht. Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer (0 89) 29 10 -0 bei der Polizei zu melden.

 

Überschlag im Vollrausch

(ty) Glück im Unglück hatten gestern Abend eine 25-jährige Neuburgerin und ihr 30-jähriger Begleiter. Die Frau war mit ihrem Pkw von Karlshuld in Richtung Zell unterwegs, als der Wagen nach rechts ins Bankett kam, im Verlauf schleuderte und nach rechts von der Strecke abkam. Dabei hat sich das Auto überschlagen, kam in der Böschung auf dem Dach zum liegen. Beide Insassen wurden leicht verletzt, sie konnten sich selbst befreien. Sie kamen mit dem Rettungsdienst ins Neuburger Krankenhaus. Der Grund für den Crash war schnell gefunden. Die Fahrerin hatte fast 1,6 Promille. Sie musste eine Blutentnahme über sich ergehen lassen, ihr blühen nun ein Strafverfahren und der Entzug des Führerscheins.

 

Radler total dicht

(ty) Heute in den frühen Morgenstunden wurde ein 31-jähriger Radler in Neufahrn bei Freising aufgrund eines Mangels an seinem Drahtesel einer Kontrolle unterzogen. Dabei stellten die Polizisten Alkoholgeruch sowie leichte Sprachstörungen bei dem Mann fest. Ein Alko-Test ergab über 1,6 Promille, deshalb wurde eine Blutentnahme angeordnet. Den Mann erwartet nun ein Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr; sein Fahrrad wurde abgestellt und versperrt.

 

Pöbler landet in der Zelle

(ty) Ein 43-Jähriger aus Waidhofen hat nach Angaben der örtlichen Polizeiinspektion am heutigen Morgen gegen 4 Uhr auf dem Pfaffenhofener Hauptplatz mehrere Frauen angepöbelt und beleidigt. Da er zudem mehrfach die Weisungen der angerückten Beamten missachtet habe und mit mehr als zwei Promille auch erheblich alkoholisiert war, sei er schließlich zur Ausnüchterung in Gewahrsam genommen worden. Bis zum Vormittag fand sich der Mann deshalb in einer Zelle wieder. Außerdem blickt er nun als Folge seiner verbalen Entgleisungen einer Anzeige wegen Beleidigung entgegen, wie ein Polizei-Sprecher gegenüber unserer Zeitung bestätigte.

 

Schmierfink: 5000 Euro Schaden

(ty) Ein bislang unbekannter Täter machte sich gestern zwischen 5 und 5.30 Uhr an der Fassade des Wohnanwesens am Lerchenweg in Schrobenhausen zu schaffen. Zunächst gelangte er über die Außentreppe auf den Balkon im ersten Stock und beschädigte dort ein Metallgitter. Zudem wurde die Außenfassade beschmiert. Das „Schreibwerkzeug“ hatte sich der Schmierfink kurzerhand aus dem außen abgestellten Grill besorgt: Er benutzte die Kohle. Der Schaden ist mit etwa 5000 Euro nicht unerheblich. Die Inspektion Schrobenhausen bittet um Hinweise unter der Rufnummer (0 82 52) 89 75 -0.

 

Wieder ohne Führerschein erwischt

(ty) Offensichtlich nichts gelernt hat ein 19-Jähriger aus Schrobenhausen, der innerhalb von einer Woche bereits zum zweiten Mal ohne Führerschein mit einem Moped unterwegs war. Da er nur eine so genannte Prüfbescheinigung besitzt, darf er nur ein Mofa mit einer Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h steuern. Da sein Gefährt eine wesentlich höhere Geschwindigkeit schafft, ist mindestens eine Fahrerlaubnis der Klasse AM erforderlich. Gestern wurde der junge Mann gegen 16 Uhr in Karlskron gestoppt. Ihn erwartet erneut eine Anzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis. 


Anzeige
RSS feed