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Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Kelheim und Umgebung

Bauhof-Laster gerammt – Alkohol im Spiel

(ty) Ein einheimischer Pkw-Fahrer (66) war am Montag gegen 15.20 Uhr auf der Äußeren Landshuter Straße in Mainburg stadteinwärts unterwegs, als es krachte. Er fuhr wegen Gegenverkehrs auf den unbesetzten Lkw des städtischen Bauhofs auf, der wegen Arbeiten an den Straßenbäumen am rechten Fahrbahnrand abgestellt und mit einem Warndreieck ordnungsgemäß abgesichert war. Im Zuge der Unfallaufnahme wurde bei dem 66-Jährigen Alkoholgeruch festgestellt. Eine Überprüfung bestätigte eine leichte Alkoholisierung, weshalb eine Blutentnahme angeordnet wurde. Die Weiterfahrt wurde dem Mann unterbunden. Bei dem Crash entstand ein Gesamtschaden von etwa 5500 Euro.

 

Crash beim Abbiegen

(ty) Am Montag gegen 14.20 Uhr war ein Pkw-Fahrer (56) aus Regensburg auf der KEH 8 von Helchenbach in Richtung Bachl unterwegs und bog nach links auf die Staatsstraße 2144 in Richtung Abensberg ab, als es krachte. Dabei übersah er den Pkw einer Landshuterin (30), die – von links kommend – vorfahrtsberechtigt in Richtung Langquaid fuhr. Die Frau wich noch nach rechts aus, konnte aber eine Kollision nicht mehr verhindern. Verletzt wurde niemand. Der Schaden an beiden Autos wurde auf etwa 10 000 Euro geschätzt.

 

Autos verboten verändert

(ty) Innerhalb eines Tages musste gestern die Polizei bei Verkehrskontrollen in Beilngries die Halter von drei Autos anzeigen, für deren Fahrzeuge die  Betriebserlaubnis aufgrund technischer Veränderungen erloschen war. Gegen 7 Uhr wurden an einem VW mit Tönungslack überzogene Rückleuchten festgestellt. Im Verlauf des Tages wurde noch an zwei BMW festgestellt, dass die Blinklichter dauerhaft leuchten. Auch diese so genannte US-Codierung führt in Deutschland zum Erlöschen der Betriebserlaubnis. Alle drei Fahrzeug-Halter müssen mit Bußgeldern von 90 beziehungsweise 135 Euro rechnen, außerdem gibt es jeweils einen Strafpunkt.

 

Mindelstettener betrogen?

(ty) Stolze 1010 Euro überwies ein 46-Jähriger aus dem Gemeinde-Bereich von Mindelstetten (Kreis Eichstätt) an eine Online Bank. Er wollte damit den Kauf von Werkzeug über Ebay-Kleinanzeigen bezahlen. Dies war am 30. Juli – bis heute ist die Ware nicht angekommen. Der Verkäufer meldet sich nicht mehr und per Telefon ist er nicht mehr erreichbar. Es wird nun wegen eines mutmaßlichen Betrugs ermittelt.

 

Einbruch in Bürogebäude           

(ty) Zwischen Samstag, 12.30 Uhr, und Montag, 4.35 Uhr stiegen bisher unbekannte Täter über ein Fenster in ein Bürogebäude im Industriegebiet von Pförring (Kreis Eichstätt) ein. Ohne Beute rückten sie unter Zurücklassen der Einbruch-Werkzeuge wieder ab. Am Bürogebäude entstand durch den Aufbruch ein Schaden von etwa 1000 Euro. Die Polizei geht davon aus, dass die Täter wohl bei ihrem Vorhaben gestört wurden. Wer verdächtige Beobachtungen gemacht hat, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer (0 84 61) 64 03 -0 bei der Inspektion Beilngries zu melden.

Schmerzhafter Zwischenfall

(ty) Einem 20-jährigen Anwohner der Angermaierstraße in Freising fiel am Montag gegen 17.15 Uhr eine Pkw-Fahrerin auf, die an der Kreuzung in ihrem Auto saß und nicht weiterfuhr. Nach einiger Zeit ging er zu ihr und sprach sie an. Die 36-Jährige klagte über massive Schmerzen im rechten Knie. Der junge Mann verständigte daraufhin Polizei und Rettungsdienst. Vor Ort gab es keinerlei Hinweise auf einen Unfall. Der Notarzt stellte fest, dass der Frau aus bislang unbekannter Ursache die rechte Kniescheibe während der Fahrt herausgesprungen war. Die 36-Jährige wurde per Rettungswagen ins Klinikum gebracht.

 

Überschwemmung verhindert

(ty) An der Baustelle in der Wippenhauserstraße in Freising brach am Montag gegen 22.45 Uhr das Hauptwasserrohr. Dadurch wurden die Baugruben im Nu überschwemmt. Im Anschluss lief das Wasser in Richtung Innenstadt und füllte dort ebenfalls die Baugruben. Nur durch das Eingreifen der Feuerwehr mit zwei Tauchpumpen konnte aus polizeilicher Sicht eine Überschwemmung im Stadtgebiet verhindert werden. Die Stadtwerke, die umgehend informiert wurden, stellten das Wasser ab. Ein Fremdverschulden wurde zunächst ausgeschlossen, da die Wasserleitung noch nicht gänzlich freigelegt war.

 

Beklemmende Szenen am Westpark

(ty) Gestern gegen 2.50 Uhr hielt sich ein 19-Jähriger mit sechs Bekannten im Erdgeschoss des Parkdecks am Westpark in Ingolstadt auf. In etwa 15 Meter Entfernung befand sich eine weitere Gruppe von vier bislang unbekannten Männern und einer unbekannten Frau. Ohne erkennbaren Grund stiegen die Unbekannten in einen Pkw und fuhren zu der siebenköpfigen Gruppe. Hier stiegen die vier unbekannten Männer aus und attackierten unvermittelt den 19-Jährigen mit Faustschlägen und Fußtritten, sodass dieser Prellungen im Gesicht sowie Schmerzen im Rücken erlitt. Die 27-jährige Begleiterin des Opfers wurde ebenfalls mit der Faust ins Gesicht geschlagen; sie erlitt eine Schwellung im Bereich des Auges. Eine 18-Jährige wurde zudem von einem der Unbekannten bespuckt.

Danach machte sich die unbekannte Gruppe mit dem Pkw in unbekannte Richtung davon. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach dem blauen Peugeot brachte keinen Erfolg. Die männlichen Täter hatten nach Auskunft der Zeugen ein jugendliches Aussehen, allesamt eine schlanke Statur und sprachen akzentfrei Deutsch. Drei Täter waren fast zwei Meter groß, der vierte etwa 1,75 Meter. Von ihrer Begleiterin ist lediglich bekannt, dass sie dunkle Haare hatte. Der Grund der Auseinandersetzung ist bislang nicht bekannt, nach Auskunft der Zeugen bestand keine Vorbeziehung zwischen den beiden Gruppen. Die Polizei bittet unter der Nummer (08 41) 93 43 – 22 22 um Zeugenhinweise.

 

Blutige Auseinandersetzung

(ty) In Geisenfeld hat es heute Nacht eine Prügelei gegeben, die für einen 27-Jährigen ein blutiges Ende genommen hat. Wie die örtliche Polizeiinspektion berichtet, trafen gegen 3.15 Uhr vier Männer, die sich auf dem Heimweg befanden, am Busbahnhof an der Nöttinger Straße aufeinander und gerieten in einen Streit. Wegen einer bislang nicht näher bekannten Form der Beleidigung sei die Situation dann eskaliert.

Den Angaben zufolge bekam der 27-Jährige, der aus dem Gemeinde-Bereich von Geisenfeld stammt, zwei Faustschläge ins Gesicht. Er habe eine Platzwunde im Gesicht erlitten, musste zur Versorgung seiner Verletzung in ein Krankenhaus gebracht werden. Als mutmaßliche Schläger gelten laut heutiger Mitteilung ein 26-Jähriger und dessen 24-jähriger Begleiter, beide aus den neuen Bundesländern. Die zwei Männer erwarte nun ein Strafverfahren wegen vorsätzlicher Körperverletzung, so ein Polizei-Sprecher.

Festnahme nach versuchter Vergewaltigung

(ty) Wie berichtet, hatte in den frühen Morgenstunden des 28. Juli in Dachau ein unbekannter Täter versucht, eine 33-jährige Frau zu vergewaltigen. Heute meldet das Polizeipräsidium Oberbayern-Nord, dass aufgrund eines Zeugen-Hinweises inzwischen ein 27-Jähriger als dringend tatverdächtig festgenommen worden ist. Den Angaben zufolge handelt es sich um einen abgelehnten kosovarischen Asylbewerber, der sich illegal in Deutschland aufhielt. Der Beschuldigte, der jetzt in U-Haft sitzt, bestreite die Tat.

Die 33-jährige Frau befand sich nach Angaben der Polizei an dem besagten Morgen gegen 4 Uhr in Dachau auf der Brucker Straße auf dem Heimweg. Bis zum Brahmsweg sei ihr ein unbekannter Mann gefolgt, den sie letztlich auf sein Verhalten hin angesprochen habe. Daraufhin riss der Mann die 33-Jährige laut Polizei zu Boden, legte sich auf sie, berührte sie unsittlich und versuchte sie zu küssen. Die Frau habe sich heftig gewehrt sowie letztlich erreicht, dass der Täter von ihr abgelassen und die Flucht ergriffen habe. Im Anschluss hatte das Opfer mit einem Bekannten die Polizei verständigt. Sofortige Fahndungs-Maßnahmen waren jedoch ohne Erfolg geblieben. 

Die zuständige Kriminalpolizei aus Fürstenfeldbruck übernahm – wie berichtet – die Ermittlungen wegen einer versuchten Vergewaltigung. Man veröffentlichte eine Beschreibung des Täters und bat zugleich um Hinweise aus der Bevölkerung. Am vergangenen Freitagmittag meldete sich – so wurde heute erklärt – ein Zeuge bei der Polizei in Dachau. Er teilte mit, dass in einer Bäckerei am S-Bahnhof eine Person sitze, auf welche die Beschreibung des Tatverdächtigen zu einem in den Medien veröffentlichten Zeugenaufruf in Zusammenhang mit einer Sexualstraftat passen würde. 

Beamte der Dachauer Inspektion nahmen – so heißt es weiter – daraufhin den 27-jährigen Tatverdächtigen vorläufig fest und brachten ihn zur Polizei-Dienststelle. „Dort stellten die Beamten fest, dass der Festgenommene falsche Ausweis-Dokumente mitführte“, so ein Sprecher des Polizeipräsidiums. Weitere Ermittlungen hätten jedoch schnell die wirkliche Identität des 27-Jährigen ans Licht gebracht. „Demnach handelt es sich um einen abgelehnten kosovarischen Asylbewerber, der sich derzeit illegal in Deutschland aufhält“, wird dazu erklärt. 

Nachdem das 33-jährige Opfer der versuchten Vergewaltigung den nun Festgenommenen anhand von vorgelegten Fotos als mutmaßlichen Täter identifiziert hatte, sei von der Staatsanwaltschaft München II ein Haftbefehl gegen den Beschuldigten beantragt worden. Der 27-jährige Tatverdächtige sei daraufhin am folgenden Tag dem Ermittlungsrichter vorgeführt worden, der die Untersuchungshaft gegen den Mann angeordnet habe. Der Beschuldigte wurde deshalb in eine Justizvollzugsanstalt gebracht. Wie es heißt, habe er sich zur Sache nicht geäußert und bestreite die ihm vorgeworfene Tat.

 

Brandstiftung nicht auszuschließen

(ty) Ein Zimmerbrand konnte in der Nacht zum Dienstag in Ingolstadt von der Feuerwehr rasch gelöscht werden. Vermutlich auch deshalb hält sich der entstandene Sachschaden, der auf ungefähr 20 000 Euro geschätzt wird, noch in Grenzen. Verletzt worden ist niemand. Die Kripo hat die Ermittlungen zu der bislang unklaren Ursache des Feuers aufgenommen, weder fahrlässige noch vorsätzliche Brandstiftung werden bislang ausgeschlossen. Vor Ort wurde ein 28-jähriger Mann von der Polizei in Gewahrsam genommen. 

Gegen 2.15 Uhr war nach Angaben des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord der Notruf wegen der Rauchentwicklung aus einem Zimmer der Sozial-Unterkunft „Am Franziskanerwasser“ bei der integrierten Leitstelle eingegangen. Die daraufhin alarmierte Berufsfeuerwehr sei rasch vor Ort gewesen und konnte den Zimmerbrand im ersten Stock des Gebäudes schnell unter Kontrolle bringen. „In dem Appartement hielten sich zum Brandzeitpunkt keine Personen auf“, sagte ein Polizei-Sprecher. „Zudem wurde das Gebäude evakuiert, sodass keine Verletzten zu beklagen sind.“ 

Die Beamten der Polizeiinspektion Ingolstadt mussten den Angaben zufolge am Brandort einen Mann in Gewahrsam nehmen. Er habe gedroht, einer Person Gewalt anzutun, wie dazu erklärt wurde. Der 28-Jährige sei, nachdem er als Zeuge vernommen worden war und sich seine Erregung gelegt habe, am heutigen Vormittag dann wieder aus dem Gewahrsam entlassen worden. Die Kriminalpolizei hat indes die Ermittlungen zur Brandursache übernommen und im Laufe des Tages dazu auch die Brandstelle untersucht. 

In dem von dem Brand betroffenen Appartement seien Teile des Inventars durch das Feuer zerstört worden, heißt es aus dem Polizeipräsidium. Außerdem seien erhebliche Rußschäden entstanden. Die Folgen des Brandes wurden von der Kripo in einer Größenordnung um 20 000 Euro angesiedelt. „Eine konkrete Brandursache konnte bisher nicht verifiziert werden“, wurde außerdem mitgeteilt. „Die Ermittlungen dahingehend dauern noch an. Derzeit ist eine fahrlässige oder vorsätzliche Brandstiftung nicht auszuschließen.“

 

Kaufhaus-Brand: 300 000 Euro Schaden

(ty) Verheerendes Feuer im Landkreis Dachau: Am gestrigen Morgen ist in den Verkaufsräumen eines Kaufhauses in Odelzhausen ein Brand ausgebrochen, der nach ersten Schätzungen einen Schaden in Höhe von zirka 300 000 Euro angerichtet hat. Wie es heißt, sei fast der komplette Warenbestand vernichtet worden. Nach bisherigen Erkenntnissen gehen die Ermittler der Kriminalpolizei davon aus, dass ein technischer Defekt an der Zeitschalt-Uhr die Ursache für das Feuer gewesen ist. 

Gegen 5 Uhr war nach Angaben des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord ein Anwohner der Marktstraße durch Brandgeruch auf das Feuer aufmerksam geworden und hatte daraufhin die Feuerwehr alarmiert. Als die Einsatzkräfte aus Odelzhausen und umliegenden Orten am Brandort angekommen waren, sei der im Erdgeschoss gelegene Verkaufsraum des Kaufhauses stark verqualmt gewesen. „Die Einsatzkräfte mussten die Eingangstür des Ladens aufbrechen, um zur Brandbekämpfung ins Gebäudeinnere zu gelangen“, so ein Polizei-Sprecher. „Dort konnte der Brandherd rasch lokalisiert und das Feuer gelöscht werden.“ Vorsorglich waren die über den Verkaufsräumen gelegenen Wohnungen evakuiert worden. 

Die Brandermittler von der Kriminalpolizei aus Fürstenfeldbruck haben im Laufe des heutigen Tages die Brandstelle bereits näher untersucht. Hinsichtlich der Auswirkungen des Feuers sei weitgehend nur der Verkaufsraum betroffen gewesen. „Dort wurde, insbesondere durch Ruß, nahezu der komplette Warenbestand beschädigt beziehungsweise zerstört“, teilte ein Polizei-Sprecher am Nachmittag mit. Erste Schätzungen des Brandschadens belaufen sich demnach auf etwa 300 000 Euro. „Als Ergebnis ihrer Untersuchungen gehen die Brandfahnder davon aus, dass ein technischer Defekt an einer Zeitschalt-Uhr Ursache des Feuers war.“

Dreiste Unfallflucht auf der Autobahn

(ty) Nach einer dreisten Unfallflucht am Montagnachmittag auf der Autobahn A9 in der Nähe von Wolnzach, bei der an zwei Autos ein Schaden in Höhe von satten 14 000 Euro hinterlassen worden ist, bittet die Ingolstädter Verkehrspolizei um Hinweise von Zeugen. Gesucht wird vermutlich ein Fiat-Kleinwagen mit Erdinger Kennzeichen, dessen Lenker mit einem Spurwechsel dafür gesorgt haben soll, dass ein Mercedes und ein BMW kollidiert sind.

Nach Angaben der Polizei passierte es gestern gegen 15.10 Uhr auf der A9 kurz nach dem Autobahn-Dreieck Holldedau in Fahrtrichtung München. Ein bislang unbekannter Kleinwagen-Fahrer übersah demnach beim Spurwechsel nach links einen daneben fahrenden blauen Mercedes ML 350. Dessen Fahrer habe daraufhin nach links ausweichen müssen, um einen Unfall  zu vermeiden – durch das Manöver sei es aber zum seitlichen Zusammenstoß mit einem auf gleicher Höhe fahrenden weißen BMW gekommen.

„Der verursachende Kleinwagen kam ebenfalls kurz ins Schlingern und fuhr dann, ohne sich um den Unfall zu kümmern, einfach weiter“, heißt es im Bericht der Verkehrspolizei. Die beiden geschädigten Autofahrer konnten gegenüber den Beamten nur angeben, dass es sich vermutlich um einen Fiat-Kleinwagen mit Erdinger Kennzeichen handle. Weitere Angaben, insbesondere zur Farbe, seien ihnen nicht möglich gewesen. An dem Mercedes und an dem BMW seien Schäden in Höhe von insgesamt rund 14 000 Euro entstanden. Verletzt worden sei niemand. Wer Hinweise zu dem Unfall geben kann, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer (08 41) 93 43 – 44 10 bei der Verkehrspolizei in Ingolstadt zu melden.

 

Betrunkener Fußgänger verfehlt Brücke...

(ty) Nach dem Besuch des Dachauer Volksfests wollte ein 83-Jähriger am Montag gegen 17.40 Uhr zu Fuß nach Hause gehen. Dazu musste der Rentner laut Polizei den Webelsbach überwinden – was normalerweise mit Hilfe der dortigen Brücke kein Problem darstellt. Aufgrund seiner Alkoholisierung habe der Mann allerdings den Zugang zur Brücke um stolze zwei Meter verfehlt und  sei in den Bach marschiert. 

„Er zog sich dabei Prellungen und Schürfwunden zu“, berichtet heute ein Sprecher der örtlichen Polizeiinspektion. Die herbeigerufenen Beamten halfen dem verirrten Rentner wieder auf das Trottoir. Anschließend sei er vom Rettungsdienst zur Untersuchung ins örtliche Krankenhaus gebracht worden. Fazit der Polizei: „Alkohol vermindert das räumliche Sehen.“

 

Unzufrieden mit der Geisterbahn – und nicht mehr zu beruhigen

(ty) Ein besoffener 20-Jähriger war am Montagabend auf dem Dachauer Volksfest und offenbar war es ihm nicht gruselig genug. Jedenfalls, so berichtet die örtliche Polizei, sei der junge Mann mit der dargebotenen Leistung der Geisterbahn nicht zufrieden gewesen. Gegen 19.40 Uhr habe er sich deshalb lautstark bei der Frau an der Kasse beschwert und "ließ sich in keiner Weise mehr beruhigen". Statt des erhofften Horrors kam deshalb die Polizei. 

Doch auch die hinzugerufenen Beamten konnten den 20-Jährigen nicht besänftigen, heißt es weiter. Wahrscheinlich, so wird von den Gesetzeshütern vermutet, habe auch die Alkoholisierung zu dem Verhalten des Dachauers beigetragen. Er hatte dem Bericht zufolge stolze 1,64 Promille intus. Dem aufgebrachten Mann sei ein Platzverweis ausgesprochen worden, dem er widerwillig nachgekommen sei. Allerdings sei er nur wenig später erneut auf dem Gelände angetroffen worden – weshalb man ihn in Gewahrsam nahm.

 

Ermittlungen nach ungewöhnlichem Unfall

(ty) Die Pfaffenhofener Polizeiinspektion berichtet von einem spektakulären Zwischenfall im Gemeinde-Bereich von Schweitenkirchen, nach dem nun gegen den bislang unbekannten Lenker eines grünen Traktors – mit weißem Dach und Frontlader – ermittelt wird. Und zwar wegen unerlaubten Entfernens vom Unfallort sowie wegen der Störung von Telekommunikations-Anlagen. Um Hinweise zu dem landwirtschaftlichen Gefährt beziehungsweise zu dem noch nicht identifizierten Fahrer wird gebeten. Aber der Reihe nach. 

Laut aktueller Meldung befand sich am Montagvormittag gegen 9.45 Uhr eine Zeugin gerade in ihrer Küche im Schweitenkirchener Ortsteil Loipertshausen, als sie einen lauten Knall hörte. Als die Frau daraufhin aus dem Fenster geschaut habe, habe sie beobachtet, wie ein Unbekannter mit dem besagten grünen Traktor einen Abhang zum einem Feld hinuntergefahren sei – wobei der Bulldog nur mehr auf zwei Rädern gestanden haben soll. Obwohl der Traktor offenbar umzukippen drohte, habe der Lenker wieder die Kontrolle über das Fahrzeug erlangt. Er konnte, so heißt es weiter, den Hang überwinden und sich aus dem Staub machen. 

Vermutlich aufgrund des Abkommens von der Straße hatte der Unfallfahrer nach Angaben der Polizei auch noch einen Telefon-Masten umgefahren – sich aber nicht um den angerichteten Schaden geschert. Die angerückten Polizisten fanden vor Ort den rechten Außenspiegel, der dem Traktor offenbar bei dem Crash abhandengekommen war. „Weitere Ermittlungen sollen nun zu dem verantwortlichen Fahrer führen“, so ein Polizei-Sprecher. Der Sachschaden wird auf 500 Euro beziffert. Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer (0 84 41) 80 95-0 mit der Pfaffenhofener Inspektion in Verbindung zu setzen.

Pommes-Hunger endet im Krankenhaus

(ty) Im Anschluss an den Besuch einer Geburtstagsfeier hat ein junges Paar aus Pfaffenhofen-Wolfsberg in der Nacht zum Dienstag gegen 3 Uhr noch Hunger verspürt und schob ein Blech mit Pommes-Frites in den Backofen. Wie die örtliche Polizei berichtet, vergaßen die beiden jedoch ihr angestrebtes Nachtmahl und schliefen ein. "Die Pommes verbrannten in der Folgezeit im Ofen und verursachten eine starke Rauchentwicklung", so ein Polizei-Sprecher.

Wegen des Qualms seien die beiden schließlich aufgewacht. "Da ihre Wohnung zwischenzeitlich stark eingenebelt war, klagten sie anschließend über Schwindelgefühle und Kopfschmerzen", heißt es weiter. Die beiden seien wegen einer leichten Rauchvergiftung vom Rettungsdienst zur Beobachtung in die Ilmtalklinik gebracht worden. Die Feuerwehr musste nicht anrücken, Schaden entstand nach Angaben der Polizei bei dem Malheur nicht.

 

Kennzeichen geklaut

(ty) Zwischen vergangenem Freitag und dem gestrigen Morgen hat ein bislang unbekannter Täter das hintere Kennzeichen (PAF-RB110) eines am Pfaffenhofener Bahnhofs-Parkplatz abgestellten Daimler-Kastenwagens gestohlen. Hinweise nimmt die örtliche Polizeiinspektion unter der Telefonnummer (0 84 41) 80 95 0 entgegen.

 

Mit 1,26 Promille am Steuer

(ty) Ein 32-jähriger Hebertshausener wurde am Montagabend in Ampermoching (Kreis Dachau) mit seinem Pkw einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei wurde deutlicher Alkoholgeruch festgestellt, der Atemalkoholtest ergab 1,26 Promille. Es folgte die Sicherstellung des Fahrzeugschlüssels und des Führerscheins. Ferner wurde eine Blutentnahme angeordnet. Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille eine Straftat vor, auch wenn kein Unfall passiert. Die Folgen sind dann in der Regel ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr und der Entzug der Fahrerlaubnis.

 

Crash auf der Autobahn: Drei Verletzte 

(ty) Drei verletzte Personen und ein Sachschaden von 20 000 Euro sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls von gestern Nachmittag. Ein 20-Jähriger aus dem Kreis Eichstätt musste auf der A9 in Richtung Nürnberg kurz nach Manching abbremsen. Der dahinter fahrende 60-Jährige aus dem Kreis Forchheim bemerkte dies offenbar zu spät und fuhr mit seinem BMW auf den Seat auf. Hierbei wurden beide Fahrer und die 17-jährige Beifahrerin im Seat leicht verletzt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Zum Absichern und Reinigen der Unfallstelle waren die Freiwilligen Feuerwehren aus Manching und Langenbruck vor Ort. Da hierbei der mittlere und der linke Fahrstreifen gesperrt werden mussten, kam es zu Rückstauungen.

 

Spaziergänger entdeckt Leiche

(ty) Ein Spaziergänger in Hohenbrunn (Kreis München) nahm am Montag gegen 18.30 Uhr im Bereich der Eduard-Buchner-Straße Verwesungsgeruch wahr. Daraufhin verständigte er die Polizei. Die alarmierten Beamten fanden dort schließlich einen Leichnam vor einem Wohnmobil liegend. Nach ersten Ermittlungen handelt es sich um einen 54-Jährigen, der dort seit etwa zehn Jahren in einem Wohnmobil lebte und dort sein Leben völlig zurückgezogen und ohne weiteren Kontakt zur Außenwelt führte. Lediglich jeden Abend startete er mit seinem Fahrrad und sammelte Leergut ein. Der derzeitige Ermittlungsstand lässt keinerlei Hinweise auf ein Fremd- oder Eigenverschulden zu.

Zehn Autos gerammt

(ty) Gestern gegen 7.55 Uhr war ein 47-jähriger Münchner mit seinem Pkw auf der Meglingerstraße in Obersendling in Richtung Solln unterwegs, als nach derzeitigem Ermittlungsstand bei ihm eine plötzliche Erkrankung auftrat, die dazu führte, dass er die Kontrolle über sein Auto verlor. In Folge dessen zog das Auto nach links über die Gegenfahrbahn und streifte dort zunächst sieben geparkte Fahrzeuge. Nach einer Grundstücks-Einfahrt prallte der Pkw des 47-Jährigen dann frontal in zwei weitere geparkte Pkw.

Die Wucht des Aufpralls war so groß, dass er mit seinem Auto auf seinen ursprünglichen Fahrstreifen geschleudert wurde, er kam dort zum Stehen. Der Münchner wurde durch das Unfall-Geschehen leicht verletzt. Aufgrund seiner Erkrankung wurde er zur stationären Behandlung in ein Klinikum gebracht. Durch den Unfall wurden keine weiteren Personen verletzt. Es entstand ein Sachschaden von mindestens 30 000 Euro. Die Meglingerstraße musste für die Unfallaufnahme zeitweise gesperrt werden. Es kam zu geringen Verkehrs-Beeinträchtigungen.

 

Crash unter Alkohol

(ty) Eine 19-Jährige musste am Montagabend auf der Ingolstädter Schloßlände an einer roten Ampel halten. Eine 53-jährige Rentnerin fuhr auf das stehende Auto der jungen Frau auf. Schaden an den beiden Autos: rund 2000 Euro. Bei der Rentnerin wurde Alkoholgeruch festgestellt. Ein Test ergab einen Wert von rund einem Promille. Die Frau musste deshalb zur Blutentnahme. Sie muss sich wegen Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten, ihren Führerschein dürfte sie los sein.

  

Besoffener 14-Jähriger prügelt sich

(ty) Warum ein 14-Jähriger aus dem Gemeinde-Bereich von Kipfenberg mit einem 33-jährigen Denkendorfer beim Limes-Fest in Kipfenberg (Kreis Eichstätt) aneinandergeraten war, das konnte bislang nicht geklärt werden. Dies müssen die Ermittlungen ergeben. Auf bemerkenswerte 1,2 Promille brachte es der Jugendliche, während der Denkendorfer knapp 1,4 Promille intus hatten. Die beiden gingen aufeinander los, für den 14-Jährigen endete das mit einem Nasenbeinbruch. Ein weiterer Kipfenberger, der dazwischengehen wollte, stürzte so unglücklich, dass er sich eine Platzwunde am Kopf zuzog. Da sich der 14-Jährige zur Tatzeit, um 1 Uhr, nicht mehr auf dem Fest hätte aufhalten dürfen, wird auch das Jugendamt informiert.

 

30 000 Euro Schaden, 50 Euro Beute

(ty) Zwischen Freitag (14.30 Uhr) und Montag (9 Uhr) verschafften sich unbekannte Täter über eine Außentreppe Zugang zum ersten Stock des Oskar-Maria-Graf-Gymnasiums in Neufahrn bei Freising und hebelten dabei insgesamt fünf Fenster auf. Im Gebäude selbst wurden zahlreiche Türen und Schließfächer aufgebrochen. Mit einem aufgefundenen Schlüssel konnte der Tresor geöffnet sowie daraus Bargeld in Höhe von 50 Euro entwendet werden. Der angerichtete Sachschaden beträgt dagegen stolze 30 000 Euro. Zeugen werden gebeten, sich an die Polizei in Neufahrn zu wenden. 


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