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Im Juni wurde ein Pkw-Lenker mit 191 km/h erwischt. Daraufhin folgten intensive Überwachungs-Maßnahmen, die laut Polizei bereits Wirkung zeigen.

(ty) Die intensivierte Geschwindigkeits-Überwachung der Verkehrspolizei Ingolstadt dämmt die Raserei auf der Bundesstraße B 299 zwischen Sandersdorf und Mindelstetten (Kreis Eichstätt) ein. Zu diesem Fazit kommen die Beamten, wie aus einer aktuellen Mitteilung hervorgeht. Die weitgehend geradlinig verlaufende Strecke werde von einigen Verkehrsteilnehmern offenbar gerne genutzt, um mal richtig Gas zu geben. „Festgestellt wurde dies bereits im Sommer dieses Jahres“, so ein Polizei-Sprecher. „Überwachungs-Maßnahmen die eigentlich mit dem Schwerpunkt Motorrad-Kontrolle angesetzt waren, ergaben auch für Pkw-Fahrer eine Reihe von Verstößen im Fahrverbots-Bereich.“

Trauriger Spitzenreiter sei im Juni ein Autofahrer mit gemessenen 191 km/h gewesen. In der Folge wurde die Strecke von den Beamten der Ingolstädter Verkehrspolizei und der örtlich zuständigen Inspektion Beilngries mehrfach überwacht. „Die Kontroll-Maßnahmen zeigen mittlerweile positive Ergebnisse“, hieß es heute. Bei einer jüngsten Langzeit-Messung seien sowohl ein deutlicher Rückgang bei der Anzahl der Verstöße als auch bei den Spitzengeschwindigkeiten festgestellt worden. „Damit diese erfolgreiche Entwicklung im Sinne der Verkehrssicherheit auch langfristig gewährleistet ist, werden die zuständigen Dienststellen den Streckenabschnitt weiterhin im Auge behalten“, kündigt die Verkehrspolizei an.


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