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Gegen einen 36-Jährigen, der heute Nacht auf der A93 einen Lkw stoppen wollte, lagen gleich zwei Haftbefehle vor. Und es gibt neuen Ärger.

(ty) Knüppeldick ist es heute Nacht für einen 36-Jährigen im Landkreis Regensburg gekommen, der auf der Autobahn A93 in Fahrtrichtung Hochfranken per Anhalter fahren wollte. Wie die Verkehrspolizei berichtet, verletzte sich der Mann aus dem hiesigen Landkreis zunächst bei seiner Aktion. Dann stellte sich heraus, dass gegen ihn gleich zwei Haftbefehle vorlagen, weshalb er verhaftet und letztlich in ein Gefängnis gebracht wurde. Obendrein blüht ihm schon der nächste Ärger: Gegen ihn wird angesichts des aktuellen Vorfalls wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr ermittelt.

 

Laut Polizei versuchte der 36-Jährige gegen 1.20 Uhr, zirka 300 Meter vor dem Parkplatz Regendorf  einen Sattelzug aufzuhalten, indem er den ausgestreckten linken Arm in die Fahrbahn hielt. Dabei habe er sich leicht an der linken Hand verletzt. Der Vollständigkeit halber teilte die Polizei mit, dass bei dem Zwischenfall an dem Lastwagen kein Sachschaden entstanden sei. Im Zuge der Unfall-Aufnahme stellten die Gesetzeshüter dann fest, dass gegen den Anhalter aktuelle Haftbefehle von zwei verschiedenen Staatsanwaltschaften vorlagen.

 

Der Gesuchte sei deshalb von den Verkehrspolizisten sofort verhaftet sowie nach der Versorgung seiner leichten Verletzungen und einer ärztlichen Haftfähigkeits-Prüfung in eine Justizvollzugsanstalt gebracht worden. „Der Mann wurde wegen diverser Eigentums- und Betäubungsmittel-Delikte gesucht“, berichtet ein Polizei-Sprecher. „Und gegen ihn wird zudem jetzt noch ermittelt wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr.“


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