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Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Kelheim und Umgebung

Hitlergruß und Schläge

(ty) Am vergangenen Samstagnachmittag hielten sich drei Personen im Biergartenbereich eines Bierzeltes auf dem Oktoberfest auf. Dabei handelte es sich um einen 19-jährigen Afghanen und zwei Deutsche (18 und 19 Jahre alt) aus München. Der stellte sich auf eine Bierbank und zeigte so lange den Hitlergruß, bis ihn ein Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes aus dem Biergarten verwies. Wie später bekannt wurde, hatte auch der 18-jährige Münchner den Gruß gezeigt.

Zu einem späteren Zeitpunkt beleidigte der 19-jährige Münchner einen Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes. Daraufhin wurde er aus dem Biergarten verwiesen. Dabei drehte sich der 19-Jährige jedoch um und schlug dem Sicherheitsmann mit der Faust ins Gesicht. Beim Versuch, den 19-jährigen Münchner zu fesseln, griff nun der zurückgekehrte 19-Jährige Afghane ein, indem er dem Sicherheitsangestellten in den Rücken sprang. Erst durch Unterstützung weiterer Sicherheitskräfte gelang es diesen, die beiden 19-Jährigen unter Kontrolle zu bringen.

Bis zum Eintreffen der gerufenen Polizeikräfte mischte sich jetzt auch der 18-Jährige ein. Er griff einem Security-Mitarbeiter an die Krawatte und beleidigte ihn auf üble Art. Gegenüber den Polizeibeamten äußerte der 18-jährige Münchner noch weitere Beschimpfungen, schlug um sich und spuckte in Richtung der Polizeibeamten. Gegen die drei Männer wird nun unter anderem wegen Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen und gefährlicher Körperverletzung ermittelt. 

 

Radlerin kracht in Auto

(ty) Gestern Vormittag fuhr ein 81-jähriger Münchner mit seinem Opel auf der Zielstattstraße in Richtung Aidenbachstraße in München-Obersendling, um dort nach rechts abzubiegen. Als der Mann bereits abbog, kam ihm eine 59-jährige Radfahrerin aus München entgegen, die nach dem derzeitigen Ermittlungsstand dort in falscher Fahrtrichtung fuhr. Beim Abbiegen übersah der 81-Jährige die Radfahrerin. Sein Pkw kollidierte mit dem Fahrrad und die 59-Jährige stürzte.

Nach dem Aufprall wurde das Fahrrad noch fast 20 Meter vom Auto mitgeschleift, bevor es zum Stillstand kam. Die 59-Jährige Frau wurde schwer verletzt und vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Der Autofahrer blieb bei dem Unfall unverletzt. Während der Unfallaufnahme wurde die Aidenbachstraße in südlicher Fahrtrichtung für etwa eine Stunde gesperrt. 

 

Ladendiebin schlägt Verkäuferin mit Schuh

(ty) Kurioses aus München: Gestern Vormittag arbeitete eine 41-jährige Verkäuferin in einem Laden in der Altstadt. Eine 47-jährige Bosnierin kam in das Schuhgeschäft und die Verkäuferin beobachtete die Frau dabei, wie sie ein Paar Stiefel an sich nahm. Als die Frau das Geschäft mit den Schuhen verlassen wollte, wurde die Diebstahlssicherung ausgelöst. Als die 41-jährige Verkäuferin die Frau aufforderte, stehen zu bleiben und sie festhielt, schlug die Ladendiebin der Verkäuferin mit der Hand auf den Kopf und mit einem der entwendeten Schuhe auf die Schulter. Außerdem wurde die Verkäuferin durch sie beleidigt.

Durch die Schläge wurde die 41-Jährige an ihrer Hand und ihrer Schulter leicht verletzt. Ein 41-jähriger Mann beobachtete die Situation und kam der Verkäuferin zu Hilfe. Der Zeuge hielt die Ladendiebin bis zum Eintreffen der Polizei fest. Die 47-Jährige wird wegen räuberischen Diebstahls und einer gefährlichen Körperverletzung angezeigt. Sie wurde vorläufig festgenommen. Da sie in Deutschland über keinen Wohnsitz verfügt, wird sie heute dem Ermittlungsrichter im Polizeipräsidiums München zur Klärung der Haftfrage vorgeführt. 

Seltsames Tuning

(ty) Kurioser Fall aus Mainburg: Gestern Nachmittag wurde ein 46-jähriger Pkw-Fahrer aus Au auf der Regensburger Straße einer Kontrolle unterzogen. Dabei wurde festgestellt, dass das durchgeführte Tuning des Autos nicht mit der Straßenverkehrszulassungsordnung vereinbar war, denn: Durch den Verbau nicht eingetragener Teile wurde die Karosserie um so viel tiefer gelegt, dass die Reifen am Radkasten scheuerten, was bereits deutlich sichtbare Spuren hinterließ. Das Auto wurde zur Erstellung eines Gutachtens sichergestellt.

 

Versuchter Betrug

(ty) Der vermeintliche Gewinner von 49 000 Euro, ein 77-jähriger Mann aus Attenhofen, wurde gestern telefonisch von einer Frau über seinen "Gewinn" in Kenntnis gesetzt. Die Auszahlung sei aber davon abhängig, dass der Mann zuvor einen Betrag von 900 Euro in Form von Steam-Karten erbringen muss. Er sollte die Karten kaufen und die entsprechenden Codes in einem weiteren Telefonat an den Anrufer durchgeben, danach würde der Gewinn sofort ausbezahlt. Da der Mann sich darauf nicht einließ, entstand kein Vermögensschaden.

 

Roller-Fahrer übersieht Abschleppseil

(ty) Gestern Nachmittag ereignete sich in Kelheim ein Verkehrsunfall zwischen einem Roller-Fahrer und einem Pkw-Gespann. Ein 38-jähriger Serbe schleppte mit seinem Kia einen Mercedes ab und wollte von der Drosselstraße auf die Starenstraße einbiegen. Als der Kia bereits auf die Starenstraße eingefahren war, kam ein 63-jähriger Roller-Fahrer von der Kelheimwinzerstraße und wollte in Richtung Europabrücke fahren. Der Mann übersah das zwischen den Pkws gespannte Abschleppseil und stürzte auf die Fahrbahn. Er blieb unverletzt, allerdings entstand Sachschaden in Höhe von etwa 250 Euro. Da der Serbe keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat, wurde eine Sicherheitsleistung in Höhe von 148,50 Euro erhoben.

Motorrad-Fahrer schwer verunglückt

(ty) Aus bislang ungeklärter Ursache ist ein 20-Jähriger, der am gestrigen Abend gegen 20.50 Uhr mit seinem KTM-Motorrad auf der Schollstraße in Ingolstadt stadtauswärts unterwegs war, nach rechts von der Strecke abgekommen und gegen eine Warnbake geprallt. Durch den Zusammenstoß und den anschließenden Sturz verletzte sich der junge Ingolstädter schwer. Seine Maschine war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden, es entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von 4000 Euro.

 

Mutmaßlicher Dealer gefasst

(ty) Offenbar stand gerade ein Drogen-Deal bevor, als die Gesetzeshüter zuschlugen. Um die 200 Gramm Marihuana sowie fast 100 Ecstasy-Tabletten haben Rauschgift-Fahnder der Kripo Fürstenfeldbruck gestern am späten Nachmittag bei einem 20-Jährigen in Dachau sichergestellt. Das wurde heute aus dem Polizeipräsidium Oberbayern-Nord bekanntgegeben. Gegen den jungen Mann sei ein Haftbefehl beantragt worden. Heute wird deshalb ein Ermittlungsrichter darüber entscheiden, ob der Beschuldigte in U-Haft muss. 

In Folge polizeilicher Erkenntnisse sei der 20-jährige Dachauer in den Verdacht geraten, mit Drogen zu handeln, erklärte ein Polizei-Sprecher. Eine Kontrolle der Rauschgift-Fahnder von der Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck habe dann gestern Nachmittag zum Erfolg geführt. "Zivile Beamte kontrollierten den Verdächtigen, nachdem er in einer Grünanlage im Bereich seines Wohnumfelds eine Sporttasche aus einem Gebüsch geholt hatte und damit im Wohnhaus verschwand." In der Tasche befanden sich den Angaben zufolge rund 200 Gramm Marihuana sowie 95 Ecstasy-Tabletten.

Noch während der kriminalpolizeilichen Maßnahmen sei ein mutmaßlicher Kunde des tatverdächtigen 20-Jährigen an dem Wohnhaus erschienen. Ihm droht nun ebenfalls Ärger: Der 19-jährige Dachauer werde sich wegen des Verdachts des versuchten Erwerbs von Cannabis verantworten müssen, heißt es von der Kripo.

Gegen den gestern festgenommenen 20-Jährigen sei heute von der zuständigen Staatsanwaltschaft München II ein Haftbefehl wegen des Verdachts des illegalen Handels mit Betäubungsmitteln beantragt worden. "Der Beschuldigte wird im Laufe des Nachmittags dem Ermittlungsrichter zur Prüfung der Haftfrage vorgeführt", so ein Polizei-Sprecher.

 

Zwei Verletzte bei Zusammenstoß

(ty) Zwei leicht verletzte Personen und ein Sachschaden von 32 000 Euro sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich gestern gegen 19.25 Uhr auf der B300 bei Reichertshofen (Kreis Pfaffenhofen) ereignet hat. Wie die Geisenfelder Polizei heute mitteilt, wollte ein 60-jähriger Berliner von Geisenfeld kommend auf Höhe Langenbruck nach links abbiegen. "Hierbei übersah er den Vorrang des entgegenkommenden Pkw eines 37-jährigen Geisenfelders", berichtet ein Polizei-Sprecher.

Beide Fahrzeuge prallten frontal zusammen (Foto oben). Sowohl der 60-jährige Unfallverursacher als auch der 37-jährige Geisenfelder wurden bei dem Unfall leicht verletzt. Die Freiwilligen Feuerwehren Winden am Aign und Langenbruck waren zur Verkehrsregelung sowie Beseitigung von ausgelaufenen Betriebsstoffen im Einsatz.

Frontal-Crash mit schlimmen Folgen

(ty) Zu einem schweren Verkehrsunfall ist es am gestrigen Vormittag auf der Staatstraße 2337 im Gemeinde-Bereich von Jetzendorf (Kreis Pfaffenhofen) gekommen. Das Unglück ereignete sich gegen 8.45 Uhr zwischen den Ortschaften Volkersdorf und Thalmannsdorf. Aus bislang ungeklärter Ursache kam es nach Angaben der Pfaffenhofener Polizeiinspektion zum Frontal-Zusammenstoß zwischen dem Auto eines 81-Jährigen, der in Richtung Volkersdorf unterwegs war, und dem Wagen einer entgegenkommenden 60-Jährigen. 

Der 81-Jährige, der aus dem Landkreis Dachau stammt, wurde den Angaben zufolge bei der heftigen Kollision schwer verletzt. Nach der Erstversorgung vor Ort wurde der Rentner vom Rettungsdienst in die Ilmtalklinik nach Pfaffenhofen gebracht. Nach ersten Erkenntnissen habe er mehrere Knochenbrüche erlitten, teilte die Polizei heute mit. Die 60-Jährige, die aus dem Landkreis Pfaffenhofen stammt, trug nach bisherigen Informationen offenbar lediglich leichte Verletzungen davon. Sie war aber vorsorglich ebenfalls in ein Krankenhaus gefahren worden. 

Zur Absicherung der Unglücksstelle sowie für die Bergungs- und Umleitungs-Maßnahmen waren die Feuerwehrleute aus Jetzendorf und Hilgertshausen im Einsatz. Die Staatsstraße 2337 war in diesem Bereich für mehrere Stunden gesperrt. Die Ermittlungen zur Unfallursache wurden von den Pfaffenhofener Polizeibeamten aufgenommen. Durch die Wucht des Aufpralls war an beiden Fahrzeugen Totalschaden entstanden.

 

Crash auf der B300: Zwei Verletzte

(ty) Zwei leicht verletzte Personen und ein Sachschaden von 32 000 Euro sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich gestern gegen 19.25 Uhr auf der B300 bei Reichertshofen (Kreis Pfaffenhofen) ereignet hat. Wie die Geisenfelder Polizei heute mitteilt, wollte ein 60-jähriger Berliner von Geisenfeld kommend auf Höhe Langenbruck nach links abbiegen. "Hierbei übersah er den Vorrang des entgegenkommenden Pkw eines 37-jährigen Geisenfelders", berichtet ein Polizei-Sprecher.

Beide Fahrzeuge prallten frontal zusammen (Foto oben). Sowohl der 60-jährige Unfallverursacher als auch der 37-jährige Geisenfelder wurden bei dem Unfall leicht verletzt. Die Freiwilligen Feuerwehren Winden am Aign und Langenbruck waren zur Verkehrsregelung sowie Beseitigung von ausgelaufenen Betriebsstoffen im Einsatz.

 

Mutmaßliche Serien-Täter gefasst 

(ty) Bereits am 30. September waren zwei junge Männer aus dem Landkreis Dachau bei einem Einbruch in ein Mehrfamilienhaus in Markt Indersdorf (Kreis Dachau) von Beamten der Dauer Polizeiinspektion festgenommen worden. Wie heute nun gemeldet wird, habe sich im Zuge der folgenden Ermittlungen herausgestellt, dass die beiden auch für mehrere Einbrüche in Jugend-Zentren und Betreuungsstätten im Landkreis verantwortlich seien. 

Die zwei Beschuldigten sitzen seither bereits in Untersuchungshaft, wie ein Polizei-Sprecher gegenüber unserer Zeitung bestätigte. Einen dritten Tatverdächtigen in Zusammenhang mit dieser Serie von Einbrüchen nahmen die Gesetzeshüter laut heutiger Mitteilung am gestrigen Tage fest – auch bei ihm handle es sich um einen jungen Mann aus dem Kreis Dachau. Auch dieser Beschuldigte sei einem Richter vorgeführt worden, der auf Antrag der Staatsanwaltschaft München II Untersuchungshaft anordnete.

Einbruch bei Agrar-Handel

(ty) In der Nacht zum gestrigen Donnerstag wurde in Wollomoos (Kreis Dachau) in die Lagerhalle eines Agrarhandels-Geschäfts eingebrochen. Die Täter brachen die Türen der Lagerhalle auf und entwendeten dort gelagerte Pflanzenschutz-Mittel. Zum Abtransport der Beute wurde vermutlich ein Fahrzeug benutzt, heißt es von der Dachauer Polizeiinspektion. 

 

26-Jähriger schwer verletzt 

(ty) Am gestrigen Nachmittag war ein 21-Jähriger in seinem Mercedes auf der Staatsstraße 2054 von Allershausen in Richtung Aiterbach unterwegs, als es gegen 15.15 Uhr zu dem schweren Unfall kam. Als er zum Überholen ansetzte, übersah er nach Angaben der Freisinger Polizeiinspektion den entgegenkommenden Seat, der von einem 26-Jährigen gesteuert wurde, und es kam zur Kollision. Dabei sei der Seat-Fahrer schwer verletzt und eingeklemmt worden. Nachdem er aus seinem Wrack befreit worden war, wurde er per Rettungshubschrauber ins Klinikum nach Ingolstadt geflogen.

Der Unfallverursacher ist laut heutiger Mitteilung der Polizei lediglich leicht verletzt worden, er wurde ins Klinikum nach Freising gebracht. Beide Autos waren nicht mehr fahrbereit und musste vom Abschleppdienst von der Unfallstelle geborgen werden. Die Staatsstraße musste wegen der polizeilichen Unfallaufnahme komplett gesperrt werden. Neben der Freisinger Polizei und dem Rettungsdienst waren die Feuerwehren aus Allershausen und Aiterbach im Einsatz. Der Gesamt-Sachschaden wird auf ungefähr 20 000 Euro geschätzt.

 

Radlerin erleidet Kopfverletzungen

(ty) Am gestrigen Nachmittag ist es gegen 12.45 Uhr in Marzling (Kreis Freising) zu einem Zweirad-Unglück gekommen. Eine 62-Jährige war mit ihrem Familie auf einer Fahrradtour, als sie beim Abbiegen die Kontrolle über ihr Bike verlor und stürzte. Sie musste wegen der erlittenen Kopfverletzungen ins Klinikum nach Freising gebracht werden. Einen Helm hatte die Frage nicht getragen.

Ultraleichtflugzeug überschlägt sich

(ty) Gestern gegen 18.30 Uhr wollte ein 79-jähriger Mann mit seinem Ultraleichtflugzeug am Flugplatz Günching (Kreis Neumarkt) landen. Beim harten Aufsetzen knickte das Bugrad ein, worauf sich das Luftsportgerät einmal längsseits überschlug. Der Pilot zog sich glücklicherweise nur leichte Verletzungen zu und wurde mit dem BRK in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Am Flugzeug entstand jedoch Sachschaden in Höhe von 15 000 Euro.

 

Schmorbrand in Trafostation

(ty) Ein Brand in der Trafostation in der Sollnau (Kreis Eichstätt) hat gestern zu einem Einsatz von Feuerwehr und Polizei gesorgt. Gegen 12.25 Uhr wurde Rauchentwicklung aus der Trafostation mitgeteilt. Die Freiwillige Feuerwehr Eichstätt konnte den Brand schnell unter Kontrolle bringen und das Feuer löschen. Nach ersten Erkenntnissen war ein durchgeschmorter Leitungsschalter Ursache für den Brand. Verletzt wurde niemand. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 10 000 Euro. Fremdeinwirkung konnte ausgeschlossen werden.


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