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Das Auto ist nach dem Brand Schrott. Verletzt wurde niemand, Ursache war wohl ein technischer Defekt.

(aa) Spektakuläre Szenen auf der A93 in Fahrtrichtung München: Zwischen Bad Abbach und Saalhaupt stand gestern Abend ein Auto lichterloh in Flammen. Gegen 18.20 Uhr wurden die Freiwilligen Feuerwehren aus Pentling und Bad Abbach alarmiert. Als sie eintrafen, stand der dreitürige Mini bereits in Vollbrand. Die Flammen loderten einige Meter hoch in den Nachthimmel. Mittels massivem Schaumeinsatz konnte das Fahrzeug schließlich abgelöscht werden.

Wie Einsatzkräfte vor Ort berichteten, öffnete sich wohl durch die enorme Hitze der Fahrzeugtank und verschmutzte die komplette Autobahn in Fahrtrichtung München mit einem Öl-Benzin-Gemisch. Eine Spezialfirma aus Wolnzach musste angefordert werden, um die Fahrbahn zu reinigen. Wie durch ein Wunder konnten sich die beiden Männer, die auf dem Weg in Richtung Augsburg waren, noch rechtzeitig retten. Sie blieben unverletzt. Mitten unter der Fahrt hatte der Fahrer (35) die Probleme an seinem Wagen bemerkt, er steuerte ihn geistesgegenwärtig noch auf den Standstreifen, bevor der Mini wenige Sekunden später in Flammen aufging.

Während der Dauer des Einsatzes, der Löscharbeiten und Aufräumarbeiten sowie der Reinigungsarbeiten der Fahrbahnen musste die A93 für fünf Stunden komplett in Fahrtrichtung München gesperrt werden. Es kam daraufhin zu erheblichen Rückstaus in der Umgebung. Ein Bergeunternehmen wurde beauftragt, das völlig ausgebrannte Wrack des Minis abzuschleppen. Als Brandursache geht man aktuell von einem technischen Defekt aus. Der Sachschaden wird nach Angaben der Mainburger Polizei auf 8000 Euro geschätzt. 


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