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Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Kelheim und Umgebung

Elektro-Scooter nicht zugelassen

(ty) Gestern wurde gegen 18.15 Uhr ein Elektroroller auf einem Gehweg an der Münchener Straße in Abensberg festgestellt. Der Roller war ohne Zulassung und Versicherungskennzeichen unterwegs. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass das Fahrzeug eine bauartbedingte Höchstgeschwindigkeit von 16 km/h hat. Somit wäre der Roller zulassungspflichtig. Ein Versicherungskennzeichen war ebenso nicht ausgegeben. Es folgt eine Anzeige. 

 

Erpresser-Mails

(ty) Zwischen Sonntag und gestern kam es zu zwei weiteren Erpressungsversuchen im Bereich Mainburg. Dabei sollte der Geschädigte jeweils 372 Euro in Form von Bitcoins überweisen, um zu verhindern, dass – nicht existente – Sexaufnahmen von ihm im Internet veröffentlicht werden. Da auf die Forderung nicht eingegangen wurde, entstand kein Schaden.

Auto ausgebrannt

(ty) Völlig ausgebrannt ist ein VW Golf gestern Abend auf der Autobahn A92 nahe der Anschlussstelle Freising-Süd (Foto oben). Die Feuerwehr Freising war mit beiden Feuerwachen im Einsatz, verletzt wurde niemand. Gegen 21.30 Uhr war laut heutiger Mitteilung die Meldung über das brennende Fahrzeug in Fahrtrichtung München eingegangen. Obwohl die Einsatzkräfte rasch vor Ort waren, stand der Golf beim Eintreffen bereits zur Hälfte in Brand.

Die Fahrerin konnte sich rechtzeitig in Sicherheit bringen. Mit einem C-Rohr wurden die Flammen dann rasch abgelöscht. Um die Sicherheit der Helfer vor Ort zu gewährleisten, sperrte die Feuerwehr zwei Fahrstreifen. Während der Löscharbeiten kam es teils zu erheblichen Sichtbehinderungen aufgrund des Rauches, der Verkehr staute sich zeitweise. Nachdem das Wrack abgeschleppt worden war, war der Einsatz gegen 23.30 Uhr beendet. Fünf Fahrzeuge der Feuerwehr Freising mit 26 Einsatzkräften waren vor Ort.

 

Mutmaßliche Schläger-Gruppe ermittelt

(ty) Am 15. September vergangenen Jahres war es in den Abendstunden zu einem Übergriff im Ingolstädter Klenzepark gekommen, bei dem vier junge Leute von zunächst Unbekannten angegriffen und geschlagen worden waren. Laut heutiger Mitteilung hat die örtliche Polizeiinspektion nun – "nach monatelangen Recherchen" – die mutmaßlichen Täter ermittelt. Den Angaben zufolge handelt es sich um Asylbewerber im Alter zwischen 13 und 16 Jahren. Ihnen werde nun unter anderem gefährliche Körperverletzung vorgeworfen. 

Auslöser sei an jenem Abend – es war gegen 18.40 Uhr – der Streit um eine Zigarette gewesen, in dessen Verlauf die drei Männer und eine Frau attackiert worden waren. Ein 29-Jähriger sei bei dem Angriff zu Boden gegangen. "Am Boden liegend, hatte er Tritte gegen den Kopf bekommen, ehe die vier Angreifer das Weite suchten", so ein Polizei-Sprecher. Die Opfer seien zum Glück "ohne schwerere Verletzungen" davongekommen. 

"Obwohl die Zeugen nur wenige Angaben zu den Angreifern machen konnten, hatte sich schon bald ein Tatverdacht gegen einen polizeibekannten 16-Jährigen ergeben", wurde heute gemeldet. Zug um Zug sei es dann gelungen, die drei mutmaßlichen Mittäter, die aus dem Umfeld des Tatverdächtigen stammen, ausfindig zu machen. "Bei der Gruppe handelt es sich um junge Asylbewerber im Alter von 13 bis 16 Jahren, die sich nun unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung verantworten müssen."

Betriebsunfall mit schwerem Stahlträger

(ty) Am gestrigen Vormittag ist ein Arbeiter eines Stahlverarbeitungs-Betriebes im Gaimersheimer Gewerbebetrieb bei einem Betriebsunfall verletzt worden. Dessen Kollege transportierte nach Angaben der Polizei mit einem Gabelstapler einen 300 Kilo schweren Stahlträger, als es geschah: „Beim Ausfahren aus der Lagerhalle verhakte sich ein Ende des Trägers mit einer Werkstattplane, sodass das Bauteil von der Gabel kippte und den 20-Jährigen am linken Fuß traf“, berichtet ein Polizei-Sprecher. Der Verletzte sei vom Rettungsdienst – mit Verdacht auf Zehenfraktur – in ein Krankenhaus gebracht worden. Der Unfall ereignete sich gegen 9.30 Uhr an der Gutenbergstraße.

 

Schülerin von Auto angefahren

(ty) Gestern gegen 16 Uhr ging eine 13-jährige Schülerin aus dem südlichen Münchner Landkreis auf dem rechten Gehweg der Pentenrieder Straße in Krailling (Kreis Starnberg). An der Kreuzung zur Lärchenstraße ging sie nach links, um die Pentenrieder Straße zu überqueren. Dort befindet sich ein Fußgängerüberweg.

Zur gleichen Zeit fuhr eine 60-Jährige aus dem südlichen Münchner Landkreis mit ihrem Skoda die Pentenrieder Straße stadtauswärts. An der Kreuzung zur Lärchenstraße wollte sie diese geradeaus überqueren. Die Frau näherte sich dem Fußgängerüberweg und übersah hierbei die von rechts kommende Schülerin. Das Mädchen wurde von dem Fahrzeug erfasst und schlug mit dem Kopf gegen den rechten Bereich der Windschutzscheibe. Im Anschluss wurde es auf die Fahrbahn geschleudert.

Die 13-Jährige wurde vor Ort vom Notarzt versorgt, der per Rettungshubschrauber eingeflogen worden war. Im Anschluss wurde sie mit einem Rettungswagen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die 60-jährige Pkw-Fahrerin blieb unverletzt. Das Auto wurde beschädigt und war nicht mehr fahrbereit. Während der medizinischen Versorgung der Schülerin und der Landung des Rettungshubschraubers kam es zu geringen Verkehrsbehinderungen. 

27-Jährige schwer verletzt

(ty) Ein 37-Jähriger aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck befuhr gestern gegen 16 Uhr die Bundesstraße 471 im Gemeindebereich Garching (Kreis München) in östlicher Richtung. Aus bislang ungeklärter Ursache fuhr er mit seinem BMW nach links über den Mittelstreifen und geriet in den Gegenverkehr. Dabei stieß er frontal mit einem Audi einer 27-Jährigen aus dem Landkreis Freising zusammen. Sie wurde schwer verletzt und in ihrem Fahrzeug eingeklemmt. Sie musste von Kräften der Freiwilligen Feuerwehr Garching aus ihrem Auto befreit werden.

Nach einer Erstversorgung wurde sie mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Der 37-Jährige wurde bei dem Unfall leicht verletzt und mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. An beiden Fahrzeugen entstanden Totalschäden. Sie waren nicht mehr fahrbereit und mussten von der Unfallstelle abgeschleppt werden. Aufgrund einer Vollsperrung der B471 in beiden Fahrrichtungen für zweieinhalb Stunden kam es zu entsprechenden Verkehrsbehinderungen.

 

Auto überschlägt sich

(ty) Ein 29-jähriger befuhr gestern gegen 7.15 Uhr mit einem Linienbus (Gelenkbus) die Ettinger Straße in Gaimersheim (Kreis Eichstätt) in östlicher Richtung. Unmittelbar vor dem Ortsende wollte er nach links in eine Seitenstraße abbiegen, um zur nächsten Haltestelle im oberen Bereich des Friedhofes zu gelangen. Ein 18-Jähriger, der sich mit seinem Audi hinter dem Linienbus befand, übersah dessen Blinker und setzte zum Überholen an. Dabei prallte er mit der Frontseite seines Autos in die linke Front des abbiegenden Busses.

Durch den Anstoß drehte sich der Audi und überschlug sich mehrmals, bevor er auf dem Fahrzeugdach im Straßengraben zum Liegen kam. Der Fahrer konnte von Ersthelfern nahezu unverletzt aus dem Wagen befreit werden und wurde vorsorglich in eine Klinik gebracht. Die 60 Kinder, die sich zur Unfallzeit im Bus befanden, blieben wie der Busfahrer allesamt unverletzt. Durch den Unfall war am Audi Totalschaden in Höhe von 3000 Euro entstanden, er musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden am Bus beträgt rund 7000 Euro.

Lebensgefährlich und illegal

(ty) Am gestrigen Morgen griff die Bundespolizei in der Nähe des DB-Betriebswerkwerks München-Steinhausen drei Flüchtlinge auf, die mit einem Güterzug – auf ebenso lebensgefährliche wie unerlaubte Weise – in die Bundesrepublik eingereist waren. Gegen 5.30 Uhr wurden den Beamten drei Personen gemeldet, die vom Rangierbahnhof-Ost kommend, in den Gleisen in Richtung des Betriebswerks unterwegs waren. Befragungen der Aufgegriffenen ergaben, dass zwei 20-jährige Nigerianer und ein 17-Jähriger aus Sierra Leone auf einem aus Italien kommenden Güterzug über den Brenner und durch Österreich weiter bis nach München gefahren waren.

Ein Helikopter der Bundespolizei-Fliegerstaffel Oberschleißheim überflog daraufhin den Streckenabschnitt, um auszuschließen, dass sich gegebenenfalls weitere Personen unerlaubt in oder an den Gleisanlagen befinden. Eine ärztliche Versorgung der drei aufgegriffenen Migranten war nicht notwendig. „Sie befanden sich, trotz widriger äußerer Bedingungen, in einem – an den Umständen gemessen – befriedigendem gesundheitlichen Zustand“, so die Bundespolizei. Die drei äußerten ein Asylbegehren und wurden an die Polizei des Freistaats Bayern übergeben. Es kam lediglich zu geringfügigen bahnbetrieblichen Auswirkungen.

Im vergangenen Jahr gingen die Aufgriffe von Migranten, die mittels Güterzug unerlaubt in die Bundesrepublik eingereist waren, und dieses Transportmittel auf Münchner Bahnanlagen verlassen hatten, deutlich zurück. So wurden 2018 insgesamt 122 Personen aufgegriffen. Im Jahr zuvor waren es 565, im Jahr 2016 waren es (beginnend ab Oktober) 265.

Der Rückgang wird von der Münchner Bundespolizei vor allem auf die umfangreichen Güterzug-Kontrollen von italienischen, österreichischen und deutschen Behörden zurückgeführt, die diese schleusungsrelevante Route zuletzt beinahe zum Erliegen brachten. Dabei wurden im zurückliegenden Jahr erst am Bahnhof in Rosenheim, später auch am Brenner – bei umfangreichen Einsätzen – in mehreren Fällen Migranten von Güterzügen geholt, bevor sie München erreichen konnten.

Radfahrerin bei Verkehrsunfall verletzt

(ty) Ein Mann befuhr gestern gegen 17.15 Uhr mit seinem Audi die Liebigstraße in Freising. An der Kreuzung zur Frühlingsstraße kam von links eine 14-jährige Radfahrerin, welche die Kreuzung überqueren wollte und auch Vorfahrt hatte. Da der Audi-Fahrer die Jugendliche zu spät bemerkte, kam es zu einem Zusammenstoß, woraufhin das Mädchen stürzte. Sie wurde leicht verletzt in ein Krankenhaus gebracht. An dem Audi des Freisingers entstand ein Schaden in Höhe von 1500 Euro, der Schaden am Rad beläuft sich auf 250 Euro.

 

Unfallflucht

(ty) Zwischen 8 und 10.30 Uhr parkte gestern ein weißer Audi auf dem Parkplatz der St.-Lantpert-Kirche an der Kepserstraße in Freising. Während der Parkdauer wurde das Auto an der rechten Seite durch ein unbekanntes Fahrzeug beschädigt. Der entstandene Schaden beträgt dabei etwa 400 Euro.


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