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Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Kelheim und Umgebung

In Scheune eingebrochen

(ty) Zwischen Donnerstag, 15 Uhr, und gestern, 9 Uhr, wurde eine Holzscheune in Thaldorf angegangen. Ein unbekannter Täter zwickte das Vorhängeschloss auf, mit dem die Türe gesichert war. Der Sachschaden beträgt etwa 20 Euro, entwendet wurde nichts.

 

Nicht gesichert

(ty) Gestern gegen 8.45 Uhr wurde ein forstwirtschaftliches Fahrzeug auf der Staatsstraße 2230 bei Saal einer Kontrolle unterzogen. Den Beamten war ein ungesichertes Behältnis auf der Ladefläche aufgefallen. Es handelte sich hier um einen Tank für Diesel-Kraftstoff. Der Tank war weder entsprechend als Gefahrgut gekennzeichnet noch gemäß den Vorschriften ausreichend gesichert. Die Weiterfahrt wurde vorübergehend unterbunden, bis der 47-jährige Fahrer aus dem Landkreis Kelheim geeignetes Sicherungsmaterial beschaffen konnte. Die Weiterfahrt wurde schließlich gestattet. Den Fahrer erwartet ein Bußgeld.

 

Betrüger am Telefon

(ty) Gestern Nachmittag erhielt ein 57-jähriger Mann aus Wildenberg einen Anruf, bei welchem ihm ein Gewinn in Höhe von 38 600 Euro versprochen wurde. Das Geld sollte ihm am nächsten Tag persönlich übergeben werden. Allerdings müsse er vorab 900 Euro wegen der Gebühren überweisen. Der Mann fiel nicht auf den Schwindel herein, es wurde eine Anzeige wegen Trickbetruges aufgenommen. Die Ermittlungen dauern an.

Supermarkt mit Hammer überfallen

(ty) Gestern Abend betrat eine maskierte Person die Filiale eines Supermarktes in Taufkirchen (Kreis München). Der Mann ging zielstrebig zum Kassenbereich und bedrohte dort einen 20-jährigen Angestellten mit einem Hammer. Gleichzeitig forderte er die Öffnung der Kasse. Der 20-jährige Kassierer kam der Aufforderung nach und öffnete die Kasse, woraufhin der Täter mehrere Tausend Euro entnahm. Er flüchtete anschließend aus dem Supermarkt.

Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen verliefen ohne Erfolg. In unmittelbarer Tatortnähe wurde der vom Räuber verwendete Hammer sowie die mutmaßliche Bekleidung aufgefunden und sichergestellt. Der Kassierer wurde bei dem Raubüberfall nicht verletzt. Das Kommissariat 21 (Raubdelikte) hat die Ermittlungen übernommen, der Täter wird wie folgt beschrieben: Zwischen 170 und 175 Zentimeter groß, hagere Gestalt, sprach deutsch mit ausländischem Akzent; maskiert, dunkle Oberbekleidung, schwarze Handschuhe; bewaffnet mit einem Hammer (zirka 30 Zentimeter langer Stiel).

 

Rettungswagen kracht gegen Unterführung

(aa) Gegen 16.15 Uhr kam es gestern an der Holzgartenstraße in Regensburg zu einem kuriosen Crash: Offenbar war ein Rettungswagen mit einem Patienten an Bord auf dem Weg in ein Krankenhaus, als der Fahrer durch eine Unterführung fahren wollte. Hier unterschätzte er wohl die Höhe seines Gefährts und kollidierte mit der Decke der Unterführung (Fotos). Am Rettungswagen entstand ein Sachschaden im höheren fünfstelligen Bereich. Der komplette Aufbau wurde durch die Wucht des Aufpralls nach hinten verschoben.

Mindestens einer der Rettungsdienst-Mitarbeiter sowie der Patient wurden verletzt. Drei weitere Rettungswagen mussten an die Unfallstelle alarmiert werden, um die verletzten Personen zu versorgen. Nachdem der Unfall aufgenommen worden war, musste ein Bergeunternehmen anrücken, um den stark beschädigten Rettungswagen abzuschleppen. Ob an der Unterführung Schäden entstanden sind, ist aktuell noch unklar.

Fußgänger getötet

(ty) Schrecklicher Unfall im Landkreis Dachau: Auf der Bundesstraße B13 bei Haimhausen ist am gestrigen Abend ein Fußgänger von einem Auto erfasst und lebensgefährlich verletzt worden, der Mann starb noch in der Nacht in einem Krankenhaus. Wie ein Sprecher der Dachauer Polizeiinspektion heute gegen 10.45 Uhr gegenüber unserer Zeitung mitteilte, ist das Unfallopfer bislang nicht identifiziert. Es handle sich um einen gut 20 Jahre alten und etwa 1,80 Meter großen Mann. Die Ermittler bitten um Hinweise.

Der Unfall passierte gegen 18.10 Uhr auf der Bundesstraße zwischen den Abzweigungen nach Günzenhausen und Hörenzhausen. Nach Angaben der Polizei überquerte der junge Mann auf Höhe der Einmündung nach Haimhausen (Hauptstraße) die B13 und wurde dabei von einem VW-Caddy erfasst, der in Richtung München unterwegs war. „Der Fußgänger musste am Unfallort von den Rettungskräften reanimiert werden“, berichtet die Dachauer Polizeiinspektion. „Er starb jedoch kurz vor Mitternacht im Klinikum Dachau an seinen schweren Verletzungen.“

Unklar ist bislang, um wen es sich bei dem Toten handelt. „Die Ermittlungen zur Klärung der Identität dauern noch an“, bestätigte ein Polizei-Sprecher heute gegen 10.45 auf Anfrage unserer Redaktion. Es handle sich um einen knapp über 20-jährigen Mann, zirka 180 Zentimeter groß, mit dunkelbraunen, seitlich rasierten Haaren. Zur Unfallzeit war er laut Polizei bekleidet mit einer schwarzen Winterjacke, einer blauen Jeans und schwarzen Turnschuhen mit weißem Sohlenrand. Hinweise nimmt die Inspektion Dachau unter der Telefonnummer (0 81 31) 56 10 oder jede andere Polizei-Dienststelle entgegen.

Der 53-jährige VW-Lenker, der aus dem Gemeindebereich von Haimhausen stammt, sei unverletzt geblieben, meldet die Polizei. Im Auftrag der zuständigen Staatsanwaltschaft sei ein Gutachten zur Klärung der genauen Unfallursache in Auftrag gegeben worden. Die Bundesstraße war mehrere Stunden nur einspurig befahrbar. An der Unglücksstelle war auch die örtliche Feuerwehr – unter anderem für die Leitung des Verkehrs – im Einsatz. Der bei dem Unfall enstandene Sachschaden wurde auf zirka 10 000 Euro beziffert.

Update: Gegen 20.30 Uhr teilte die Polizei mit: "Im Laufe des Nachmittags konnten nun die Identität des verstorbenen Fußgängers eindeutig geklärt werden. Nach einer Auswertung des Mobiltelefons des Verstorbenen erhielt die Polizeiinspektion Dachau Hinweise auf die Identität des jungen Mannes. Die Eltern des Verstorbenen wurden am Nachmittag verständigt und konnten ihren Sohn anhand eines Lichtbilds eindeutig identifizieren. Demnach handelt es sich um einen 19-jährigen Mann aus dem Landkreis Freising. Die Eltern des Verstorbenen werden derzeit vom Kriseninterventionsteam betreut."

Spiegel abgetreten

(ty) Zwischen Freitag, 20 Uhr, und Montag, 17.30 Uhr, wurde der graue Citroen einer 26-jährigen Freisingerin beschädigt. Das Fahrzeug war an der Erdinger Straße in Freising abgestellt. Dem Schadensbild nach wurde der linke Außenspiegel von einem unbekannten Täter abgetreten. Der Sachschaden beläuft sich dabei auf etwa 300 Euro.

 

Dreiste Unfallflucht

(ty) Am Sonntag parkte zwischen 18 und 20 Uhr eine 57-jährige Frau ihren weißen Renault auf dem Parkplatz des Klinikums Freising an der Alois-Steinecker-Straße. In diesem Zeitraum beschädigte ein unbekanntes Fahrzeug den Renault am linken Radkasten. Der Verursacher hinterließ weder seine Personalien noch verständigte er die Polizei. Der Schaden am Auto der Freisingerin beträgt etwa 300 Euro. 

Eisplatte fällt auf Motorhaube

(ty) Ein 37-jähriger Lastwagen-Fahrer aus dem Landkreis Forchheim hat gestern auf der B13 bei Schernfeld (Kreis Eichstätt) eine Eisplatte verloren und dadurch einen Verkehrsunfall verursacht. Gegen 10.40 Uhr war der Mann in Richtung Weißenburg unterwegs. Hinter ihm fuhr ein 60-jähriger Autofahrer aus dem Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Auf Höhe der Einfahrt zum Siebenkreuzhof fiel eine Eisplatte vom Anhänger des Lastwagens und krachte auf die Motorhaube des 60-Jährigen.

Dabei entstand ein Sachschaden von rund 1500 Euro. Der 60-Jährige konnte den Trucker anhalten. Diesen erwarten nun 120 Euro Geldbuße und ein Punkt in Flensburg. Die Polizei weist darauf hin, Fahrzeuge vor Antritt der Fahrt von Eis und Schnee zu befreien. Auch ohne Unfall drohen ansonsten bereits ein Bußgeld und ein Punkt in Flensburg, wenn dadurch die Verkehrssicherheit beeinträchtigt wird.

 

Mofa frisiert

(ty) Deutlich zu schnell war gestern ein 59-jähriger Mofafahrer auf der Ingolstädter Straße in Eichstätt unterwegs. Gegen 13.45 Uhr wurde der Mann dort von einer Polizeistreife gestoppt. An seinem Mofa wurden technische Veränderungen festgestellt. Dadurch wurde die Geschwindigkeit erhöht. Da der 59-Jährige aus dem Kreis Eichstätt nur im Besitz einer Mofaprüfbescheinigung ist, muss er sich nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten.

Im Schlaf überrascht

(ty) Einbruch in Regensburg: Zwischen 4 und 4.20 Uhr war heute Nacht ein Unbekannter in eine Wohnung an der Jannerstraße eingedrungen. Der Einbrecher verschaffte sich offenbar gewaltsam Zutritt und entwendete unter anderem eine Geldbörse und einen Laptop.

Als die Mutter der vierköpfigen Familie durch einen lauten Schlag wach wurde, bemerkte sie, dass offenbar gerade eingebrochen wird. Der Dieb ergriff daraufhin sofort die Flucht. Die Regensburger Polizei leitete umgehend eine Fahndung ein, jedoch konnte er unerkannt entkommen. Der zur Aufnahme festgestellte Beuteschaden lag im unteren vierstelligen Bereich. Der Sachschaden dürfte sich auf etwa 200 Euro belaufen.

Heute Morgen schließlich, gegen 8.15 Uhr, meldete sich ein Nachbar bei der Polizei. Er hatte eine Tasche und diverse Gegenstände im Nachbaranwesen gefunden. Darunter befand sich ein Teil der Beute aus dem beschriebenen Einbruch, welcher den Geschädigten wieder zurückgegeben werden konnte. Die Ermittlungen hat die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg übernommen.


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