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Eine Frau sollte auf einmal deutlich mehr bezahlen als eigentlich vereinbart war. 

(ty) Dreister Schlüsseldienst im Kreis Kelheim: Bereits am 31. Januar hatte die zugefallene Wohnungstüre eine 83-jährige Frau aus Mainburg vor ein Problem gestellt. Also rief sie den Schlüsseldienst. Hierbei wurde, so berichtet es die örtliche Polizei heute, ein Betrag von 170 bis 190 Euro für die Öffnung der Türe vereinbart. "Die Abschlussrechnung belief sich dann fast auf das Doppelte. Ermittlungen wegen Wuchers werden geführt", erklärt ein Sprecher der Polizei.

Immer wieder kommt es zu Fällen, in denen dubiose Schlüsseldienst-Mitarbeiter immense Rechnungen stellen – unsere Zeitung berichtete bereits mehrfach. Die Polizei rät: "Achten Sie schon beim Anruf darauf, ob der Schlüsseldienst Ihnen mitteilt, was die Wohnungsöffnung ungefähr kosten wird. Sollte der Schlüsseldienst-Anbieter nicht bereit sein, Ihnen über den ungefähren Preis Auskunft zu geben, sollten Sie sich an einen anderen Schlüsseldienst wenden."


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