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Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Kelheim und Umgebung

Einbruchsversuch in Sportheim

(ty) In den vergangenen vier Wochen hat ein unbekannter Täter versucht, in das Vereinsheim an der Alten Donaustraße in Neustadt einzubrechen. Der Versuch, die Zugangstüre aufzuhebeln, scheiterte. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 100 Euro.

 

Kennzeichen hinter die Scheibe gelegt

(ty) Gestern gegen 16.30 Uhr wurde ein Ford an der Kochstraße in Bad Abbach einer Kontrolle unterzogen. Der 48-jährige Fahrer aus dem Landkreis Kelheim hatte beide Kennzeichen abmontiert und sie hinter die Windschutzscheibe gelegt. Die Kennzeichen waren hier nicht mehr einwandfrei lesbar. Nun folgt eine Anzeige wegen Kennzeichenmissbrauchs nach dem Straßenverkehrsgesetz.

 

Gescheiterter Enkeltrick

(ty) Am Montag rief ein unbekannter Mann bei einer 69-jährigen Rentnerin in Abensberg an. Er gab sich als Enkel aus und verlangte Geld, da er einen Verkehrsunfall gehabt hätte. Das Telefongespräch wurde beendet. Die Rentnerin erkundigte sich dann persönlich bei ihrem Enkel und konnte den Betrugsversuch so aufdecken. Zu einem Vermögensschaden kam es folglich nicht.

Die Polizei kann in diesem Zusammenhang nicht oft genug zur Vorsicht mahnen: Gehen Sie nicht auf derartige Forderungen ein und ziehen Sie im Zweifelsfall stets einen Vertrauten hinzu. In diesem Fall hat die Dame völlig richtig gehandelt und ließ sich von der vermeintlichen Notsituation nicht beunruhigen.

Spiegelklatscher mit Feuerwehrfahrzeug

(ty) Gestern ereignete sich gegen 10.45 Uhr ein Verkehrsunfall auf der Staatstraße 2144 zwischen Abensberg und Neustadt. Ein 23-jähriger Abensberger war mit einem Feuerwehrfahrzeug unterwegs, als ihm ein weißer Lkw entgegenkam. Die Außenspiegel trafen sich, aber der weiße Lkw blieb nicht stehen. Am Feuerwehrfahrzeug entstand Sachschaden in Höhe von etwa 50 Euro.

 

Geparkten Pkw angefahren

(ty) Zwischen Samstag, 18 Uhr, und Sonntag, 8 Uhr, wurde der geparkte BMW eines 48-jährigen Mannes aus dem Kreis Kelheim an der Dr.-Franz-Schmitz-Straße in Bad Abbach angefahren. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 800 Euro. Der Wagen des unbekannten Verursachers müsste im Bereich der linken vorderen Stoßstange beschädigt sein. Vor Ort konnten Fahrzeugteile des Autos aufgefunden werden. Bislang konnte ermittelt werden, dass es sich wohl um einen weißen Jaguar gehandelt hat. 

 

Lkw auf Abwegen

(aa) Kurz vor 22 Uhr kam es gestern zu einem kuriosen Einsatz auf der Regensburger Straße bei Sinzing (Kreis Regensburg). Ein Sattelschlepper, mit 25 Tonnen Waschmittel beladen, hatte sich beim Herausfahren aus einem Parkplatz im Straßengraben festgefahren (Foto oben). Der Fahrer hatte wohl die Situation völlig unterschätzt und verfehlte beim Wenden die Ausfahrt um mehrere Meter, sodass er mit den Hinterreifen in den Straßengraben rutschte. Bedrohlich schief stehend, hatte der Fahrer keine Chance mehr, sich selbstständig aus der misslichen Lage zu befreien.

Die Regensburger Straße war für mehrere Stunden komplett blockiert. Die anrückende Polizeistreife aus Nittendorf konnte den Verkehr über den Parkplatz leiten. Eine Spezialfirma musste angefordert werden, um den Sattelschlepper mit großem technischen Gerät zu befreien. Gegen 23.15 Uhr begann die aufwändige Bergung. Mithilfe eines Autokrans und einem weiteren Truck des Bergeunternehmens konnte der vollbeladene Sattelschlepper angehoben und mittels einer Winde wieder zurück auf die Fahrbahn gezogen werden. Da der Sattelschlepper durch den tiefen Graben, in dem er mit seinen Hinterrädern gefahren war, mittig auf der Fahrbahn aufsetze, entstand durch das unüberlegte Wendemanöver erheblicher Sachschaden an dem Auflieger.

Nach mehr als einer Stunde konnte der verunglückte Sattelschlepper wieder zurück auf die Fahrbahn gehievt werden. Zwar war der Lkw noch fahrbereit, eine Weiterfahrt war dem Mann aber trotzdem nicht erlaubt. Aufgrund der erheblichen Beschädigungen durfte der Lastwagen nur unter Begleitung auf das Gelände des Bergeunternehmens gebracht werden. Die Firma muss nun den Lkw wieder verkehrszulässig machen, damit dieser seine Fahrt fortsetzen kann. 

Unglaubliche Raserei

(ty) Gestern haben Münchner Polizeibeamte im Zuge der Schulweg-Sicherheit auf Höhe eines Gymnasiums an der Fürstenrieder Straße in Großhadern die Geschwindigkeit von Verkehrsteilnehmern unter die Lupe genommen. Dabei wurden laut heutiger Mitteilung zwei erhebliche Verstöße festgestellt. Ein 52-Jähriger aus der Landeshauptstadt wurde demnach gegen 14.10 Uhr erwischt, als er in seinem Pkw – bei erlaubten 50 km/h – mit 115 Kilometern pro Stunde durch die Kontrollstelle raste.

Gegen 15 Uhr wurde den Angaben zufolge dann ein 40-jähriger Einheimischer ertappt, der auf seinem Motorrad mit 96 Stundenkilometern unterwegs war. "Bemerkenswert ist hierbei, dass ein sechsjähriger Junge als Sozius auf dem Beifahrerplatz saß", heißt es aus dem Münchner Polizeipräsidium. Den zwei Rasern steht nun eine Anzeige ins Haus. Die handfesten Konsequenzen: Beide müssen mit einem Fahrverbot und einem satten Bußgeld sowie mit Strafpunkten im Verkehrs-Zentralregister rechnen.

 

17-Jähriger scheitert bei Raub-Überfall

(ty) Gestern gegen 13.50 Uhr betrat ein 17-Jähriger mit einer Maske vermummt und mit einer Pistole bewaffnet ein Juweliergeschäft an der Bayerstraße in München. Dabei bedrohte er eine allein anwesende 46-jährige Verkaufskraft mit der Pistole und forderte sie auf, die Hände hoch zu nehmen. Die Frau erschrak dermaßen, dass sie den Münchener reflexartig aus dem Geschäft schubste. Dieser flüchtete anschließend ohne Beute die Bayerstraße stadtauswärts.

Im Zuge der guten Täterbeschreibung, der schnellen Zusammenziehung zahlreicher Streifen und einem effektiven Fahndungskonzept konnte der Tatverdächtige rund 20 Minuten nach der Tat im Innenstadtbereich festgenommen werden. Im mitgeführten Rucksack wurden dabei unter anderem die Maske und eine täuschend echt wirkende Spielzeugpistole aufgefunden. Bei dem versuchten Raubüberfall erlitt die 46-Jährige einen Schock. Der 17-Jährige wurde der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt. Er wurde am heutigen Tag dem Haftrichter vorgeführt.

Wohnung in Flammen

(ty) In München-Schwabing kam es gestern gegen 9.50 Uhr zu einem Wohnungsbrand im ersten Stock eines Anwesens an der Hildeboldstraße. In dem Haus, in dem 71 Personen wohnhaft gemeldet sind, brach das Feuer aus bislang ungeklärter Ursache in einer Vier-Zimmer-Wohnung aus. Hierbei brannte das Schlafzimmer völlig aus, die restliche Wohnung und Teile der Hausfassade wurden durch Hitze, Ruß und Rauch massiv beschädigt.

Der bei dem Brand entstandene Sachschaden wird auf über 100 000 Euro geschätzt. Die zur Brandzeit in der Wohnung anwesende 42-jährige Mieterin konnte die Wohnung noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr verlassen. Sie wurde zur vorsorglichen Behandlung in ein Münchener Krankenhaus gebracht. Das Kommissariat 13 übernahm vor Ort die Ermittlungen zur Brandursache.

 

Unfallflucht

(ty) Zwischen Sonntag, 16 Uhr, und gestern, 16 Uhr, war an der Neumühlstraße in Vohburg (Kreis Pfaffenhofen) ein VW Golf von einem Unbekannten angefahren und beschädigt worden. Der Wagen war für zwei Tage auf dem Seitenstreifen abgestellt. Gestern Nachmittag stellte der Besitzer dann eine Beschädigung am vorderen Stoßfänger fest. Der Schaden beläuft sich auf etwa 500 Euro. Der unbekannte Unfallverursacher dürfte der Spurenlage zufolge mit dem Heck seines Pkw dagegen gestoßen sein. Die Polizeiinspektion Geisenfeld ermittelt wegen Verkehrsunfallflucht und bittet unter der Telefonnummer (0 84 52) 72 00 um Hinweise.

 

Pkw-Kontrolle endet im Knast

(ty) Gestern gegen 11.45 Uhr haben Zivilfahnder der Regensburger Verkehrspolizei einen mit zwei Männern besetzten Pkw auf der A3 bei Sinzing unter die Lupe genommen. Im Rahmen der Kontrolle stellten die Beamten fest, dass gegen eine Person ein Vollstreckungs-Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Amberg zur Durchsetzung der Strafvollstreckung vorlag. Der gesuchte 66-Jährige wurde daraufhin festgenommen und in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Fünf Autofahrer zu schnell

(ty) Die Polizei führte gestern Abend eine einstündige Geschwindigkeitskontrolle auf der Ingolstädter Straße in Eichstätt durch. Dabei wurden 30 Fahrzeuge gemessen. Fünf von ihnen nahmen es mit der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h nicht sehr ernst. Unrühmlicher Spitzenreiter war ein 24-jähriger Autofahrer aus München, der mit 83 km/h gemessen wurde. Ihn erwarten nun 100 Euro Geldbuße und ein Punkt in Flensburg.

 

Auto demoliert

(ty) Über das Wochenende wurde bei einem Gebrauchtwagenhändler an der Joseph-Fraunhofer-Straße in Pfaffenhofen ein zum Verkauf stehendes Fahrzeug vermutlich durch Tritte beschädigt. Der Händler konnte an dem Fahrzeug im Heckbereich deutliche Schäden feststellen. Der entstandene Schaden wurde auf etwa 1000 Euro beziffert. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Pfaffenhofen unter der Telefonnummer (0 84 41) 8 09 50 zu melden.

 

Mehrere Unfallfluchten

(ty) Gestern und heute wurden bei der Verkehrspolizeiinspektion mehrere Unfälle in Ingolstadt angezeigt, bei denen sich die Verursacher einfach aus dem Staub machten. Zeugen, die Hinweise auf diese Unfallflüchtigen geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei unter der Telefonnummer (08 41) 93 43 44 10 zu melden.

An der Rasmussenstraße war zwischen gestern, 16.45 Uhr, und heute, 5 Uhr, ein brauner Mazda 6 im dortigen Parkhaus abgestellt. Der 58-jährige Halter aus Ingolstadt stellte heute fest, dass der Wagen hinten links beschädigt war. Der Sachschaden betrug zirka 600 Euro. Ein 26-Jähriger aus dem Kreis Pfaffenhofen hatte sein schwarzes Audi TT Cabrio bereits am Freitagvormittag in Ingolstadt geparkt. Der Wagen stand an der Haunwöhrer Straße zwischen den Kreuzungen zur Spitalhofstraße und der Brunnenreuther Straße am rechten Straßenrand in Richtung Knoglersfreude. Als der Mann gestern Nachmittag zu seinem Auto zurückkehrte, bemerkte er einen massiven Schaden an der linken Seite. Vom Heck bis zur Fahrertüre war der Lack massiv zerkratzt, zudem war der linke Hinterreifen platt. Der Sachschaden dürfte in etwa 7000 Euro betragen.

Am Westpark hatte ein 21-jähriger Ingolstädter am Montag seinen grauen BMW 420d geparkt. Erst gestern bemerkte er dann, dass der Wagen, den er am Vortag zwischen 16.20 Uhr und 18 Uhr auf Höhe des Einganges A in der zweiten Reihe abgestellt hatte, hinten links angefahren wurde. Der Sachschaden wurde auf 700 Euro geschätzt.

Mit Promille am Steuer

(ty) Die Polizei konnte gestern eine Autofahrerin, die unter dem Einfluss von Alkohol stand, aus dem Verkehr ziehen. Gegen 23 Uhr befuhr die 53-jährige Neustädterin mit ihrem Audi die Manchinger Straße in Ingolstadt. Hier wurde sie einer Verkehrskontrolle unterzogen, bei der die Beamten Alkoholgeruch bei ihr feststellten. Ein Alkoholtest erbrachte einen Wert von 1,2 Promille. Die Audi-Fahrerin musste sich einer Blutentnahme unterziehen und ihren Führerschein sofort abgeben. Gegen sie wird nun wegen Trunkenheit im Verkehr ermittelt.

 

Schmerzhafter Arbeitsunfall

(ty) Eine 34-Jährige Frau hat sich gestern Vormittag bei einem Arbeitsunfall eine Fraktur des Sprunggelenks zugezogen. Das berichtet die Pfaffenhofener Polizeiinspektion heute. Nach Angaben der Beamten fuhr die Arbeiterin in einem Schweitenkirchener Betrieb an der Carl-Benz-Straße gestern gegen 9.30 Uhr mit einem Stapler rückwärts. Dabei hatte sie offenbar einen Fuß nach außen hängen.

"Als sie versehentlich gegen einen Begrenzungspfosten fuhr, wurde der Fuß zwischen dem Stapler und dem Pfosten eingequetscht", berichtet ein Sprecher der Polizei. Dabei zog sich die Frau eine offene Fraktur des Sprunggelenks zu. Sie wurde mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus nach Schwabing geflogen.


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