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Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Kelheim und Umgebung

„Bewegungsspaß von Anfang an“

(ty) An Eltern mit Kindern vom dritten bis fünften Monat richtet sich die Veranstaltung des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Abensberg „Bewegungsspaß von Anfang an“ am Dienstag, 5. März, von 10 bis 11.30 Uhr im Studio Römerstraße in Abensberg. Physiotherapeutin Tanja Tauer zeigt, wie Eltern ihr Baby in seiner motorischen und geistigen Entwicklung unterstützen können. Gemeinsame Übungen mit dem Kind machen Spaß. Kreative Spielideen und Spielzeug aus Alltagsmaterialien bringen Abwechslung und Schwung in den Alltag. Der Veranstalter weist auf eine Decke und bequeme Kleidung hin. Die Veranstaltung ist kostenlos. Nähere Informationen und Anmeldung bis Dienstag, 26. Februar, unter www.aelf-ab.bayern.de/ernaehrung/familie.

Strategie gegen Reichsbürger-Szene

(ty) "Die Bayerischen Sicherheitsbehörden bekämpfen die so genannte Reichsbürger-Szene konsequent, mit hoher Intensität und mit allen rechtsstaatlich zur Verfügung stehenden Mitteln. Bayern nimmt hierbei bundesweit eine Vorreiterrolle ein." Das habe Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) heute dem Ministerrat berichtet, wie aus einer Presseerklärung hervorgeht. Demnach ist es den Sicherheitsbehörden im Freistaat durch kontinuierliche Ermittlungs-Arbeit gelungen, das vorhandene Dunkelfeld in der Reichsbürger-Szene erheblich aufzuhellen. Rund 4200 Personen rechnen die bayerischen Behörden zu der Szene, der "harte Kern" umfasse rund 400 Personen, "die durch zahllose Aktivitäten gegenüber staatlichen Institutionen ihre Ideologie zum Ausdruck bringen". Die Zahl der Reichsbürger, die auch in rechtsextremistischen Zusammenhängen bekannt geworden seien, beziffert der Minister derzeit auf rund 60. 

"Auch bei der Entwaffnung von so genannten Reichsbürgern hat Bayern bundesweit die Vorreiterrolle übernommen", führte Herrmann weiter aus. Bis zum Ende des vergangenen Jahres haben die Sicherheitsbehörden im Freistaat demnach insgesamt 325 Reichsbürger identifiziert, die über waffenrechtliche Erlaubnisse verfügten. Gegen alle seien bereits Widerrufs-Verfahren eingeleitet worden, von denen 292 auch bereits abgeschlossen seien. "Insgesamt haben die Behörden hierbei 379 waffenrechtliche Erlaubnisse und 670 Waffen entzogen", heißt es aus dem bayerischen Innenministerium. 

Die "Bayerische Informationsstelle gegen Extremismus" (BiGE) informiert als zentrale Präventions-Stelle der Staatsregierung über Reichsbürger und so genannte Selbstverwalter. Sie gilt als Ansprechpartner für alle Bürger, Landes- sowie Kommunalbehörden und Schulen. Herrmann erinnerte an das breite Engagement dieser Stelle: "In den Präventions-Angeboten der BiGE werden Informationen zur Reichsbürger-Ideologie, zu Strukturen, Aktivitäten, Strategien und Akteuren aufgeführt, das Gefahren-Potential der Reichsbürger dargestellt und bedarfsorientierte Handlungs-Empfehlungen gegeben." 

Ferner berichtete der Minister, welche Schwerpunkte das bayerische Landesamt für Verfassungsschutz künftig in seiner Strategie setze: So solle die intensive Beobachtung der gewalt-orientierten Reichsbürger-Szene fortgesetzt werden. Das Landesamt plane außerdem eine tiefere Aufklärung besonders auffälliger Teile der Szene wie der so genannte Volksstaat Bayern, so genannte Milieumanager oder Selbstverwalter und Waffenbesitzer. Ein weiterer Schwerpunkt seien die Bezüge zu Rechtsextremisten und rechtsextremistischen Organisationen. Nicht zuletzt werde die Beobachtung von Reichsbürger-Aktivitäten im Internet eine erhebliche Rolle in der Arbeit der Verfassungsschützer spielen.

Flughafen zählt zu den besten Arbeitgebern

(ty) Die Flughafen-München-GmbH (FMG) zählt zu den besten Arbeitgebern Deutschlands. Bei der neuesten Untersuchung des Magazins "Focus-Business" erhielt die Airport-Gesellschaft erneut das Siegel "Top nationaler Arbeitgeber". Diese abermalige Auszeichnung als attraktiver Arbeitgeber sei eine wichtige Bestätigung für die Personalpolitik, "Menschen aller Generationen fühlen sich hier am Flughafen wohl", erklärte FMG-Personalchef Robert Scharpf anlässlich der Auszeichnung.

"Unsere größte personalpolitische Herausforderung in den nächsten Jahren ist der demografische Wandel. Viele erfahrene Kolleginnen und Kollegen, die den Flughafen mit aufgebaut haben, verlassen uns in den wohlverdienten Ruhestand", so Scharpf weiter. "Die neuen Generationen, die zu uns kommen, bringen andere Werte mit und hohe Erwartungen an ihren Arbeitgeber. Dass wir diese als einer der besten Arbeitgeber Deutschlands erfüllen, dafür steht das Siegel des Focus."

Gemeinsam mit dem Online-Netzwerk "Xing" und dem Arbeitgeber-Bewertungsportal "kununu" hatte "Focus-Business" bei der größten Untersuchung dieser Art in Deutschland die bei Arbeitnehmern begehrtesten Unternehmen in 22 Branchen ermittelt. So entstand eine Liste der 1000 besten, nationalen Arbeitgeber: Im Gesamt-Ranking über alle Branchen hinweg landete der Flughafen München auf dem 20. Platz. Innerhalb der Branche "Verkehr und Logistik" wurde die FMG zum vierten Mal in Folge zum besten Arbeitgeber in Deutschland gewählt.

Im Rahmen der Untersuchung äußerten sich insgesamt über 140 000 Arbeitnehmer aus den verschiedensten Branchen zu unterschiedlichen Aspekten wie zum Beispiel den Karriere-Chancen oder zum "Wohlfühl-Faktor" innerhalb des Unternehmens. Maßgeblich war auch die Frage, ob die Beschäftigten ihren Arbeitgeber weiterempfehlen würden. Wie die Rückmeldungen auf "kununu" deutlich machten, schneide die Flughafen-München-GmbH im Urteil der Beschäftigten sehr gut ab. So seien insbesondere die Arbeits-Atmosphäre, der kollegiale Zusammenhalt, das starke Umwelt- und Sozialbewusstsein sowie die vielfältigen Aufgabengebiete gelobt worden. Darüber hinaus bewertete das Flughafen-Personal das hervorragende Image des Airports sowie die Work-Life-Balance positiv für die eigenen Karriere-Chancen.


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