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Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Kelheim und Umgebung

Schläge in Langquaid

(ty) Gestern kam es gegen 16 Uhr vor der Diskothek "Pink" in Langquaid zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen einem 30-Jährigen aus dem Landkreis Kelheim und einem Mitarbeiter des Sicherheits-Dienstes. Der Security-Mitarbeiter erlitt einen Faustschlag ins Gesicht und wurde leicht verletzt. Außerdem entstand Sachschaden wegen einer beschädigten Brille.

Gegen 19.20 Uhr kam es in Langquaid zu einer Auseinandersetzung, bei der ein 20-Jähriger aus dem Landkreis Kelheim zunächst eine 42-jährige Frau schubste und später um sich schlug, als Mitarbeiter des Sicherheitsdiensts einschritten. Eine Sicherheitskraft wurde leicht am Knie verletzt. Der 20-jährige Aggressor war erheblich alkoholisiert.

 

Verbotene Scheinwerfer

(ty) Bei einer Verkehrskontrolle „Am Graben“ in Mainburg wurden an einem Pkw gelbe Frontscheinwerfer festgestellt, die nicht zulässig sind. Der Einbau hat das Erlöschen der Betriebserlaubnis zu Folge. Eine entsprechende Anzeige gegen den 25-jährigen Fahrer wurde von den Beamten der örtlichen Polizeiinspektion erstellt.

 

Mainburger betrogen

(ty) Bereits am 21. Februar hatte ein 57-jähriger Mann aus Mainburg eine Anzahlung von 500 Euro überwiesen für einen Pkw, der auf einer Internet-Plattform für 5500 Euro angeboten worden war. Unmittelbar danach brach der Kontakt zum Verkäufer allerdings ab. Weitere Ermittlungen in Zusammenhang mit diesem mutmaßlichen Betrug werden geführt, wie die Mainburger Polizei heute mitteilte.

 

Familien-Zoff in Mainburg

(ty) Am gestrigen Abend gegen 19.30 Uhr kam es in der Scharfstraße in Mainburg zu einem Streit unter Familien-Mitgliedern, bei dem einer der Beteiligten wutentbrannt die Wohnung verließ und dabei den Glaseinsatz der Haustür zerschlug. Schaden: zirka 250 Euro. Die Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung.

 

Vandalen in Abensberg

(ty) Gestern hat ein 21-Jähriger in Abensberg vier Jugendliche beobachtet, die bei der Mittelschule an der Römerstraße Mülleimer aus der Halterung schlugen. Der zeuge verfolgte die Gruppe und verständigte die Polizei. Im Bereich des Bahnhofs verlor er die Jugendlichen dann allerddings aus den Augen, bevor die Gesetzeshüter vor Ort waren. Der von den Vandalen angerichtete Sachschaden beträgt etwa 200 Euro.

 

530 Euro fällig

(ty) Im Zuge einer Verkehrs-Kontrolle am gestrigen Abend gegen 21.50 Uhr auf der St.-Johanner-Straße in Train wurde festgestellt, dass der 47-jährige Fahrer des Pkw leicht alkoholisiert war. Dies wurde durch einen gerichtsverwertbaren Test bestätigt. Da der Mann keinen festen Wohnsitz in Deutschland nachweisen konnte, musste er für das zu erwartende Bußgeld eine Sicherheitsleitung in Höhe von knapp 530 Euro hinterlegen.

 

Ekel-Fund: Geköpfte Hühner

(ty) Ein Spaziergänger hat am gestrigen Nachmittag im Gemeinde-Bereich von Schrobenhausen einen ekelhaften Fund gemacht. Wie die örtliche Polizeiinspektion heute mitteilte, entdeckte der Mann gegen 14.15 Uhr im Wald zwischen Hörzhausen und Sandizell insgesamt 18 tote Hühner – einige der Tiere waren geköpft worden. Die Kadaver lagen den Angaben zufolge ungefähr 20 Meter neben der Fahrbahn. Die Gesetzeshüter hoffen nun auf Hinweise aus der Bevölkerung zur Aufklärung dieser Tat.

Ein bislang Unbekannter hatte die 18 toten Tiere – schwarze und braune Hühner – anscheinend illegal entsorgt. Nach den bisherigen Erkenntnissen der Ermittler geschah das irgendwann zwischen Freitag und Sonntagnachmittag. "Teilweise war bei den Hühnern der Kopf abgetrennt", erklärte heute ein Polizei-Sprecher. Weitere Informationen liegen bislang zu diesem Fall nicht vor.

Die Schrobenhausener Inspektion ermittelt jedenfalls nach eigenen Angaben mindestens wegen einer Ordnungswidrigkeit aufgrund der unsachgemäßen Entsorgung der toten Tiere. Eventuell liege aber auch ein Verstoß gegen das Tierschutz-Gesetz vor. Wer Angaben zu dem Fall machen oder Hinweise zum Täter geben kann, der wird gebeten, sich unter der Telefonnummer (0 82 52) 89 75-0 bei der Polizei zu melden.

 

Rauferei endet im Knast

(ty) Auf dem Rastplatz „Köschinger Forst“ an der Autobahn A9 verbrachten gestern vier ukrainische Lkw-Fahrer ihre gesetzlich vorgeschriebene Ruhezeit. Allerdings ruhten sie nicht, sondern konsumierten erheblich Alkohol. Gegen 3.45 Uhr schlug die Stimmung der Männer, die jeweils um die zwei Promille intus hatten, dann um. Aus bislang nicht geklärten Umständen kriegten sie sich so dermaßen in die Haare, dass sie eine Rauferei begannen. Zwei 28-jährige Trucker wurden hierbei von einem 32-jährigen Landsmann so extrem gestiefelt, dass sie ins Krankenhaus gebracht werden mussten. Da der mutmaßliche Haupttäter keinen Wohnsitz in Deutschland hat wurde vom Amtsgericht Ingolstadt ein Haftbefehl  gegen ihn erlassen.

 

Dachstuhl brennt: 50 000 Euro Schaden

(ty) Gestern gegen 16 Uhr gerieten aus noch ungeklärter Ursache in Ingolstadt-Gerolfing der Dachstuhl einer Garage und das angrenzende Wohnhaus in Brand, wobei ein Sachschaden in Höhe von zirka 50 000 Euro entstand. Nach Eingang des Notrufs wurde über die Integrierte Leitstelle die Feuerwehr alarmiert. Als diese am Brandort in der Hofstraße eintraf, hatten die Flammen bereits den Dachstuhl des Wohnhauses und die Garage erfasst. Das schnelle Eingreifen der Floriansjünger verhinderte eine weitere Ausbreitung des Brandes. Trotzdem entstanden erheblicher Sachschaden.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen. Die im Lauf des heutigen Tages fortgeführte eingehende Untersuchung der Brandstelle führte zu dem Ergebnis, dass der Brand in einem aus Holz errichteten Anbau ausbrach, in dem unter anderem Holz, diverse Abfalltonnen und Fahrräder gelagert waren. Von dort  weitete sich das Feuer auf die nahestehende Garage und schließlich das Wohnhaus aus. Insbesondere am Dachstuhl der Garage sowie am Obergeschoss des Wohnhauses entstanden schwere Brand- und Hitzeschäden. Die Ursache für das Feuer konnte bisher nicht eindeutig geklärt werden, die Ermittlungen dauern an. "Anhaltspunkte für eine vorsätzliche Brandlegung gibt es nicht", so ein Polizei-Sprecher.

 

Dreiste Flucht nach Crash

(ty) Ein schwarzer Sportwagen, der am gestrigen Morgen gegen 6.30 Uhr auf der Bundesstraße B16 in Richtung Regensburg unterwegs war, ist kurz nach der Abfahrt Ilmendorf (Kreis Pfaffenhofen) aus unbekanntem Grund auf die Gegenfahrbahn geraten. Die Geisenfelder Polizeiinspektion berichtet heute von dem Fall. Ein 75-Jähriger aus Ingolstadt, der zu diesem Zeitpunkt gerade auf dem Heimweg war, musste den Angaben zufolge stark nach rechts ausweichen, um einen Frontal-Zusammenstoß mit diesem schwarzen Auto zu verhindern. Gescheppert hat es trotzdem. Und der Verursacher machte sich eiskalt aus dem Staub. 

Bei dem Ausweich-Manöver kam der Wagen des Ingolstädters laut Polizei nach rechts von der Bundesstraße ab und schleuderte in den Graben. Der Mann habe dabei leichte Verletzungen erlitten, er begab sich zum Arzt. An seinem Auto sei ein Schaden in Höhe von zirka 8000 Euro entstanden, heißt es von den Geisenfelder Beamten. Das Wrack musste mit Hilfe eines Krans geborgen werden. Der noch unbekannte Lenker des schwarzen Sportwagens fuhr einfach davon. Auch ein Zeuge habe keine weiteren Angaben zu dem Geflüchteten machen können. Die Polizei ermittelt jetzt wegen Unfallflucht und bittet unter der Telefonnummer (0 84 52) 72 00 um Hinweise.

 

Immer wieder ohne Zulassung

(ty) Bereits vergangene Woche war der Polizeiinspektion von Nittendorf mitgeteilt worden, dass im Bereich des Stadtplatzes von Hemau (Kreis Regensburg) immer wieder ein orange-farbenes Gelände-Motorrad ohne Kennzeichen unterwegs ist. Der noch unbekannte Fahrer trägt einen hellen, vermutlich weißen Helm. Die Maschine wurde am gestrigen Sonntag gegen 17 Uhr dann auch von Polizeibeamten gesehen, konnte aber nicht gestoppt werden. Die Beamten erhoffen sich nun Hinweise aus der Bevölkerung zu dem Motorrad oder zu dem Fahrer.

 

Besoffen am Steuer: Führerschein weg!

(ty) Von einem Zeugen ist der örtlichen Polizeiinspektion heute Nacht gegen 1.10 Uhr gemeldet worden, dass soeben ein alkoholisierter Pkw-Lenker vom „McDonald’s“-Parkplatz in Schrobenhausen wegfahren wollte. Bereits in dem Schnellrestaurant war nach Erkenntnissen der Beamten zwei Zeugen der erheblich alkoholisierte 28-Jährige aus dem Gemeinde-Bereich Hohenwart (Kreis Pfaffenhofen) aufgefallen, „weil er stark schwankte und lallte“. Um es gleich vorwegzunehmen: Der Mann ist jetzt seinen Führerschein los. 

Nach dem Besuch des Lokals an der „Rinderhofer Breite“ stieg der Hohenwarter laut Polizei in seinen Wagen, parkte aus und wollte wegfahren. Er sei daraufhin von Zeugen angehalten worden. Daraufhin habe der 28-Jährige seinen Pkw wieder eingeparkt und sei zu Fuß weggegangen. Die angerückten Gesetzeshüter machten den Betrunkenen dann in der Nähe des Schnellrestaurants ausfindig. Ein Alko-Test habe bei ihm einen Wert von mehr als 1,5 Promille ergeben.

So kam es für den Mann, wie es in solchen Fällen immer kommt: Er musste eine Blutentnahme über sich ergehen lassen und sein Führerschein wurde von den Polizisten sichergestellt. Den 28-Jährigen erwartet nun eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr, er muss sich damit auch auf den Entzug seiner Fahrerlaubnis einstellen. Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille eine Straftat vor, selbst wenn kein Unfall passiert.

 

Mehrere Prügeleien in Gaimersheim

(ty) Gestern kam es beim Faschingstreiben in Gaimersheim zu zahlreichen körperlichen Auseinandersetzungen, bei denen mehrere Personen verletzt wurden. Zwischen 17 und 22 Uhr zählte die Polizei insgesamt fünf Prügeleien rund um die Veranstaltung. Bei zwei der Auseinandersetzungen wurde den Opfern eine Flasche gegen den Kopf geschlagen, wodurch diese Schnittverletzungen erlitten, die im Krankenhaus behandelt werden mussten. Bei einem weiteren Fall von Körperverletzung wurde einem DJ ein mit Schnaps gefüllter Becher gegen den Rücken geworfen. Der Inhalt ergoss sich auf das Mischpult, das hierdurch beschädigt wurde.

Bei vier der Auseinandersetzungen konnten die Täter unerkannt entkommen. Lediglich im Zusammenhang mit einer Körperverletzung – einem 23-Jährigen war mit der Faust ins Gesicht geschlagen worden – konnte ein 19-jähriger Lentinger als mutmaßlicher Täter ermittelt werden. Die Polizei ermittelt in zwei Fällen wegen Körperverletzung sowie in drei Fällen unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung und Sachbeschädigung.

Schlägerei in Baar-Ebenhausen

(ty) Der Faschingsumzug in Baar-Ebenhausen (Kreis Pfaffenhofen) mit anschließendem Faschingstreiben am Sportheim verlief aus Sicht der Geisenfelder Polizeiinspektion ohne größere Zwischenfälle. Bei einer Schlägerei wurden drei junge Männer aus Reichertshofen und Manching im Alter von 18 und 19 Jahren leicht verletzt. "Der genaue Verlauf der Auseinandersetzung und weitere Beteiligte konnten bisher nicht ermittelt werden", wurde heute dazu erklärt.

 

Renitenter Vohburger

(ty) Der Faschings-Umzug in Vohburg ging aus polizeilicher Sicht ohne Zwischenfälle zum Faschingstreiben am Stadtplatz über. Hier musste der Sicherheitsdienst gegen 19.30 Uhr bei der Durchsetzung eines Hausverbots gegen einen 18-jährigen Vohburgers von der Polizei unterstützt werden. Der junge Mann konnte oder wollte das ausgesprochene Verbot wegen vorangegangenen Fehlverhaltens nicht verstehen und kam wieder zum Ulrich-Steinberger-Platz zurück.

Nun erwartet ihn eine Anzeige wegen Hausfriedensbruchs. Noch vor Eintreffen der Polizei kam es zu einem Gerangel zwischen dem Sicherheitsdienst und dem jungen Mann, in dessen Verlauf der Vohburger in eine Glasscheibe einer Haustür fiel, die dabei zu Bruch ging. Auch bei der Durchsetzung eines Hausverbots gegen einen 19-jährigen Köschinger musste der Sicherheitsdienst von der Geisenfelder Polizei unterstützt werden.

 

Bub verunglückt, Pkw-Fahrer flüchtet

(ty) Gestern kurz vor 12 Uhr war ein 15-jähriger Einheimischer mit seinem Fahrrad in Schrobenhausen auf der Straße „Am Steinbach“ in Richtung der Ingolstädter Straße unterwegs, auf Höhe der Mozartstraße wollte er nach rechts abbiegen und wurde er von einem Pkw überholt. Mit dem rechten Außenspiegel touchierte der Pkw den Fahrrad-Lenker: Der Jugendliche verlor die Kontrolle und stürzte. Er zog sich leichte Verletzungen am Knie zu. Am Drahtesel entstand Sachschaden in Höhe von etwa 100 Euro. Der Autofahrer fuhr davon, ohne angehalten zu haben. Bekannt ist lediglich, dass es sich um schwarzen Audi, vermutlich Avant, handelt. Hinweise nimmt die örtliche Polizei unter der Rufnummer (0 82 52) 89 75 -0 entgegen.

 

Unfallflucht in Geisenfeld

(ty) Ein bisher unbekannter Verkehrsteilnehmer fuhr in der Nacht zum Sonntag gegen einen weißen Opel, der an der Rottenegger Straße in Geisenfeld-Zell abgestellt war, und beschädigte diesen an der linken Seite. Aufgrund der Spurenlage dürfte es sich bei dem Verursacher-Wagen um ein blaues Fahrzeug gehandelt haben. Hinweise nimmt die Geisenfelder Polizeiinspektion unter der Rufnummer (0 84 52) 72 00 entgegen. Die Unfallflucht ereignete sich zwischen Samstag, 21 Uhr, und Sonntag, 6.10 Uhr.

  

Einbruch in Schreinerei

(ty) In der Nacht zum Samstag drang ein bislang unbekannter Täter durch Aufhebeln eines Fensters in das Gebäude einer Schreinerei in der Industriestraße in Eichstätt ein, durchsuchte Schränke und Schubläden im Bürotrakt. Allerdings wurde nichts gestohlen, da offenbar nichts Wertvolles gefunden wurde. Der angerichtete Sachschaden beläuft sich auf etwa 300 Euro. Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Eichstätt unter der Telefonnummer (0 84 21) 97 70 -0 entgegen.

 

Führerschein weg 

(ty) Eine allgemeine Verkehrs-Kontrolle ist am späten gestrigen Abend einem 53-jährigen Einheimischen in Reichertshofen (Kreis Pfaffenhofen) zum Verhängnis geworden. Der Pkw-Lenker wurde gegen 23.30 Uhr von Beamten der Geisenfelder Polizeiinspektion gestoppt, die dann Alkohol-Geruch bei ihm feststellten. Ein Test bestätigte nicht nur den Verdacht der Gesetzeshüter, sondern ergab laut heutiger Mitteilung "weit über 1,3 Promille". Damit war die Fahrt für den 53-Jährigen beendet und ihm blühen handfeste Konsequenzen. 

Der Mann musste sich zunächst einmal – wie in solchen Fällen üblich – einer Blutentnahme unterziehen. Und sein Führerschein wurde ihm von den Beamten gleich abgenommen. Auf den muss der 53-Jährige nun wohl auch längere Zeit verzichten. Denn er blickt einer Strafanzeige wegen Trunkenheit im Verkehr entgegen, mit der in der Regel der Entzug der Fahrerlaubnis einhergeht. Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille eine Straftat vor, auch wenn kein Unfall passiert. "Die Polizei wird auch in den letzten Tagen des Faschings weiterhin verstärkt Kontrollen durchführen", teilte die Geisenfelder Inspektion heute mit.

 

Noch ein Führerschein einkassiert

(ty) Einem 29-Jährigen aus Manching droht eine längere Zeit ohne Führerschein. Der Mann war am gestrigen Nachmittag von Beamten der Ingolstädter Polizeiinspektion aus dem Verkehr gezogen worden. Der Audi-Lenker hatte mit 1,2 Promille hinterm Steuer gesessen, ehe die Gesetzeshüter der Alkohol-Tour ein Ende setzten. Gegen den Mann wird nun wegen Trunkenheit im Verkehr strafrechtlich ermittelt; damit verbunden ist in der Regel der Entzug der Fahrerlaubnis.

Gegen 17 Uhr war der Polizei ein Betrunkener gemeldet worden, der in Ingolstadt von der Manchinger Straße stadtauswärts fuhr. Die Beamten stoppten den Audi dann in der Gerbergasse in Manching und unterzogen den 29-Jährigen Pkw-Lenker einer Kontrolle. Nachdem bei ihm Alkohol-Geruch festgestellt worden war, ergab ein Test laut heutiger Mitteilung den genannten Wert. Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille eine Straftat vor, selbst wenn kein Unfall passiert. Der Beschuldigte musste sein Auto stehen lassen und sich einer Blutentnahme unterziehen; sein Führerschein wurde sofort einkassiert.

 

Prügeleien bei Faschings-Fete

(ty) Nachdem sich am gestrigen Nachmittag der Faschings-Umzug von Reichertshausen nach Steinkirchen (Kreis Pfaffenhofen) geschlängelt hatte, stieg dort die traditionelle Sause. Dabei wurde allerdings nicht nur friedlich gefeiert, wie aus dem heutigen Bericht der Pfaffenhofener Polizeiinspektion hervorgeht. Die Beamten vermelden drei Fälle, in denen bei Streitigkeiten am Abend "schlagende Argumente" zum Einsatz gekommen waren. Zwei Frauen im Alter von 21 und 23 Jahren mussten wegen ihrer Verletzungen vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht werden. Nachfolgend die Zusammenfassung.

Zuviel Alkohol dürfte nach Einschätzung der Gesetzeshüter mitursächlich für einen Streit nach dem Faschings-Umzug gewesen sein, der gegen 18.20 Uhr entbrannt war. Ein 19-Jähriger und ein 27-Jähriger gerieten den Angaben zufolge bei der Sause in Steinkirchen zunächst verbal aneinander, dann allerdings prügelten sie aufeinander ein. "Zeugen wollten die Streithähne auseinanderziehen, was aber schmerzhaft endete, denn auch auf diese wurde nun eingeschlagen", so ein Polizei-Sprecher. Als die Ordnungshüter eintrafen, hatte sich ein Beschuldigter bereits aus dem Staub gemacht. "Umfangreiche Vernehmungen sollen nun den Tatablauf aufhellen."

Ebenfalls in alkoholisiertem Zustand seien dann gegen 19.10 Uhr zwei weibliche Gäste der Faschings-Party aneinandergeraten. Auch diese beiden versuchten dann laut Polizei, den Zoff auf handgreifliche Art und Weise zu lösen. Eine 15-Jährige wurde von den angerückten Beamten an ihren Vater übergeben. Die 21-Jährige Kontrahentin musste indes mit einem Rettungswagen in die Pfaffenhofener Ilmtalklinik gebracht werden.

Kurz nach Mitternacht sei es dann zu einem weiteren Zwischenfall gekommen. Nach Angaben der Polizei schlug ein bisher Unbekannter einer 23-jährigen Frau bei der Faschings-Fete ins Gesicht. Infolge dessen sei es zu einem Gerangel zwischen mehreren Gästen gekommen. "Ein genauer Tathergang war bei Eintreffen der Streife vor Ort nicht mehr zu ermitteln", erklärte ein Polizei-Sprecher. Auch hier sei wieder Alkohol im Spiel gewesen. Die 23-Jährige musste ebenfalls per Rettungswagen ins Krankenhaus nach Pfaffenhofen gefahren werden.

 

Der Fasching und seine Schattenseiten

(ty) Das Faschingstreiben am Samstag auf dem Rathausplatz in Dachau verlief laut Polizei friedlich. Ganz im Gegenteil dazu waren die Beamten in Vierkirchen am selben Tag stark gefordert. Mehrere Körperverletzungsdelikte mussten aufgenommen, Rangeleien und Streitigkeiten unterbunden werden. Meist war Alkohol im Spiel. Ein Betrunkener 38-Jähriger verletzte zwei Sanitäterinnen bei seiner Behandlung durch einen Faustschlag und Biss so schwer, dass beide zur Behandlung ins Krankenhaus mussten und nicht mehr arbeitsfähig waren. 

Im Nachgang der Veranstaltung wurde ein 16-jähriger Faschingsteilnehmer aus Karlsfeld vermisst gemeldet. Der Jugendliche konnte nach einiger Zeit durch Polizeikräfte wohlauf gefunden werden. Bei der Suche war auch ein Polizeihubschrauber im Bereich Vierkirchen beziehungsweise Röhrmoos im Einsatz. 

Auch in Markt Indersdorf kam es nach zu einigen Auseinandersetzungen die in Körperverletzungen endeten. Die für Sicherheit sorgenden Polizeibeamten wurden durch einzelne Teilnehmer und Besucher beleidigt. Ein Beamter wurde von einem 18-Jährigen tätlich angegriffen, jedoch nicht verletzt. 

Die Veranstaltung in Petershausen verlief erwartungsgemäß ruhig. Auffällig bei den Faschingstreiben in Dachau und Vierkirchen war laut Polizei „die hohe Anzahl der alkoholisierten Jugendlichen“. Die Rettungskräfte in Vierkirchen waren deswegen im Dauer-Einsatz. Es gibt von Seiten der Polizei aber auch Erfreuliches zu berichten. Bei den genannten Fällen handelte es sich um wenige Einzelfälle, „denn der Großteil der Teilnehmer und Besucher feierte den Fasching ausgelassen und friedlich“. Die Zugteilnehmer hielten sich alle an die geforderten Auflagen. Es musste im Gegensatz zum Vorjahr kein Wagen ausgeschlossen oder verwarnt werden.

 

Schwerer Unfall am Zebra-Streifen

(ty) Zum wiederholten Mal und trotz verbesserter Beleuchtung hat sich in Dachau ein schwerer Verkehrsunfall am Fußgänger-Überweg in der Mittermayerstraße ereignet. Die örtliche Polizeiinspektion berichtet heute von dem jüngsten Unglück, das sich am Freitag ereignet hat. Gegen 6.30 Uhr, bei Morden-Dämmerung, war demnach eine 62-Jährige aus dem Gemeinde-Bereich von Erdweg mit ihrem Mini-Cooper auf der Mittermayerstraße stadteinwärts unterwegs, zur selben Zeit überquerte von links ein 50-jähriger Fußgänger den besagten Zebrastreifen. Der Pkw erfasste den Mann, der laut Polizei dann gegen die Windschutzscheibe geschleudert wurde und schwere Verletzungen erlitt. Der Rettungsdienst brachte den Verunglückten ins hiesige Klinikum. 

 

Wer griff da in die Kasse?

(ty) Im Pfaffenhofener Eisstadion an der Ingolstädter Straße hat am Samstagabend eine Faschings-Party mit Eislauf, Disco-Stimmung und Barbetrieb stattgefunden, die nun ein Fall für die Polizei ist. Denn offenbar hat ein bislang Unbekannter in die Kasse gegriffen und dabei einen dreistelligen Geldbetrag erbeutet. Nach bisherigen Erkenntnissen soll der Diebstahl zwischen 23.15 und 23.45 Uhr geschehen sein. Die Ermittlungen der örtlichen Polizeiinspektion laufen.

Wie heute gemeldet wurde, hatte ein Verantwortlicher am Samstagabend kurz vor Mitternacht den Diebstahl von Eintrittsgeldern aus der Kasse mitgeteilt. Der Veranstalter der Feier zählte nach Angaben der Polizei nach dem Ende der Party einen Bargeld-Betrag in der Kasse, die Kasse mit dem Geld blieb dann im Bereich der Bar stehen. "Als man dann das Geld entnehmen wollte, bemerkte man das Fehlen einer kleineren dreistelligen Betrags", heißt es weiter.

Zur möglichen Tatzeit befanden sich nach Erkenntnissen der Gesetzeshüter mehrere berechtigte Personen, aber auch mindestens ein Gast in dem fraglichen Bereich. Da sich gegen diesen Gast ein vorläufiger Tatverdacht ergeben hatte, sei die Polizei verständigt worden. "Dieser erste Verdacht stellte sich als nicht nachweisbar heraus, daher sollen nun weitere Ermittlungen zur Klärung der Tat beitragen", teilte ein Sprecher der örtlichen Polizeiinspektion heute mit.

 

Crash beim Abbiegen

(ty) Den Gegenverkehr übersehen hat gestern Vormittag ein 39-jähriger aus Bischofsheim, als er mit seinem Audi A6 in Ingolstadt von der Theodor-Heuss-Straße nach links in die Nürnberger Straße abbiegen wollte. Der in östliche Richtung fahrende weitere Beteiligte, ein 56-jähriger Einheimischer, wollte die Kreuzung mit seinem Mercedes GLC geradeaus überqueren und prallte frontal in die rechte Seite des Audi. Bei dem Crash wurde der Mercedes-Fahrer leicht verletzt. An den beiden Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von 14 000 Euro, sie mussten abgeschleppt werden. 


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