Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Kelheim und Umgebung
Nachmittags geschlossen
(ty) Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) in Abensberg ist am Dienstag, 12. März, Nachmittags wegen einer internen Veranstaltung geschlossen. Das teilte die Behörde mit. Das Amt sei ab Mittwoch dann wieder erreichbar.
"Stoppt den Pflegenotstand"
(ty) Die Antragsteller für ein Volksbegehren zur Änderung des bayerischen Krankenhaus-Gesetzes mit der Kurzbezeichnung "Stoppt den Pflegenotstand an Bayerns Krankenhäusern" haben heute ihren Antrag auf Zulassung beim bayerischen Innenministerium eingereicht. Das Ministerium prüft nun innerhalb von sechs Wochen die gesetzlichen Voraussetzungen für die Zulassung des Volksbegehrens. Lässt das Innenministerium den Antrag zu, wird das Volksbegehren im bayerischen Staatsanzeiger bekanntgemacht und zugleich eine zweiwöchige Eintragungsfrist festgelegt. Andernfalls muss der bayerische Verfassungsgerichtshof über die Zulassung entscheiden.
Innovationen "Made in Bavaria"
(ty) Ob Roboter, intelligente Sportkleidung oder Perlenohrringe, mit denen man telefonieren kann: Bei der neuen Ausstellung "Digital Nature" von "bayern design", dem Kompetenz-Zentrum für Gestaltung des Freistaats, im Terminal 2 des Münchner Flughafens dreht sich alles um digitale Innovationen. Bis 15. Mai haben Besucher die Möglichkeit, neun spannende Exponate zu bestaunen, die verdeutlichen, wie die Digitalisierung künftig unser Leben und Arbeiten verändern wird.
Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt stellt seinen Roboterarm Miro vor, der als chirurgischer Assistent am OP-Tisch eingesetzt werden kann. "The Blue Pearl" von "Nova Products" ist ein echter Perlenohrring mit integriertem Headset, der sich über Bluetooth mit dem Mobiltelefon verbindet. Puma und das "Massachusetts Institute of Technology"-Design-Lab präsentieren Sportshirts und Laufschuhe, die von lebenden Materialien wie Algen oder Bakterien durchsetzt sind und die Leistungsfähigkeit von Sportlern steigern sollen. Die Strukturveränderung der lebenden Zellen wird digital ausgewertet, der Sportler passt dementsprechend seine Aktivität an.
Wie die Smart-City der Zukunft aussehen könnte, stellt die "LabCampus GmbH", eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Flughafen-München-GmbH, vor. Der Innovations-Standort am Münchner Airport bietet Unternehmen, Forschungs-Einrichtungen und Start-Ups auf 500 000 Quadratmetern beste Kollaborations-Bedingungen, um neue Produkte und digitale Services zu entwickeln, zu testen und zu präsentieren. "Digital Nature" ist nach "Simply Move" die zweite Ausgabe der fünfteiligen Ausstellungsreihe "Bayern gestaltet – Lebensweisen der Zukunft" von "bayern design" in Kooperation mit dem Airport. Weitere Themen werden "Discoverers", "Well Connected" und "Smart Living" sein.
Ausbildung gemeistert
(ty) In glückliche Gesichter blickte Mahlo-Geschäftsführer Rainer Mestermann bei der Übergabe der Ausbildungszeugnisse an seine frischgebackenen Facharbeiter (Foto oben). Sechs Nachwuchskräfte haben gerade ihre Lehrzeit beim Saaler Maschinenbauer erfolgreich abgeschlossen.
„Mit dem Zeugnis halten Sie jetzt ein Werkzeug für eine erfolgreiche berufliche Zukunft in den Händen“, gab Mestermann mit auf den Weg in die Arbeitswelt. In diese starten Kirill Frank als Industrieelektriker, Tobias Kellner als Elektroniker, Michael Boiger als Mechatroniker, Fabian Buchner und ein zweiter Kollege als Industriemechaniker sowie Markus Munteanu als Fachinformatiker. Alle blicken positiv auf ihre Ausbildung zurück. Man habe viel gelernt und einiges an Erfahrung in den verschiedenen Abteilungen gesammelt, die während der Lehrzeit durchlaufen werden.
Zu ihren schulischen und praktischen Leistungen gratulierten den jungen Männern neben dem Geschäftsführer auch Führungskraft Oliver Kastl sowie die Ausbilder Andreas Beil und Ludwig Ter Hel. Besonders hervorzuheben ist dabei das Ergebnis von Fachinformatiker Markus Munteanu. Er erhielt die Anerkennungsurkunde der Regierung von Niederbayern für seinen hervorragenden Abschluss der Berufsschule. Dasselbe Engagement zeigte er auch an seinem Arbeitsplatz und konnte seine Lehrzeit von drei auf zweieinhalb Jahre verkürzen.