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Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Kelheim und Umgebung

Mit 141 Sachen über die B16

(ty) In der Nacht von Montag auf Dienstag führte die Verkehrspolizeiinspektion Landshut eine Geschwindigkeitsmessung auf der B16 bei Bad Abbach in Fahrtrichtung Regensburg durch. Bei erlaubten 100 km/h wurden insgesamt 17 Fahrzeuge mit überhöhter Geschwindigkeit festgestellt. Der größte Raser Temposünder wurde mit 141 km/h gemessen.

 

Außenspiegel abmontiert

(ty) Zwischen Dienstag, 18 Uhr, und gestern, 7 Uhr, parkte ein 29-jähriger Mann aus dem Landkreis Kelheim seinen Opel Corsa auf dem Volksfestplatz in Neustadt. In diesem Zeitraum wurden beide Außenspiegel des Pkws abmontiert. Der Schaden beträgt etwa 150 Euro.

 

Gegen Zaun gefahren?

(ty) Zwischen Sonntag, 16 Uhr, und gestern, 14.30 Uhr, wurde der Zaun eines 78-jährigen Anwohners am Amselweg in Ihrlerstein beschädigt. Augenscheinlich handelt es sich um einen Verkehrsunfall. Zu dem verursachenden Fahrzeug ist bislang nichts bekannt. Der Sachschaden beträgt etwa 1000 Euro.

Tod in der Wohnung

(ty) Gestern gegen 2.10 Uhr wurde die Polizei über einen Notarzt-Einsatz an der Thalkirchner Straße in München informiert. In einer Wohnung wurden bei einem 33-jährigen Münchner Reanimations-Maßnahmen durchgeführt, welche jedoch nicht erfolgreich waren. Ein Drogenschnelltest reagierte positiv auf verschiedenste Substanzen. Der 33-Jährige war als Betäubungsmittel-Konsument polizeilich bekannt. Die Angehörigen wurden durch ein Kriseninterventionsteam betreut. Der Mann ist der sechste Rauschgifttote im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums München im laufenden Jahr. Im Vorjahres-Zeitraum hatte es ebenfalls sechs Rauschgifttote gegeben.

 

Schlimmer Arbeitsunfall

(ty) In einem Gewerbebetrieb in Unterheising (Kreis Regensburg) kam es gestern gegen 13.45 Uhr zu einem Betriebsunfall. Ein 54-jähriger Mitarbeiter geriet bei Bohrarbeiten mit seiner rechten Hand zu nah an den Bohrer, so dass sich ein Finger darin verfing und dabei in Teilen abgetrennt wurde. Der angeforderte Rettungshubschrauber wurde nicht benötigt, der nicht lebensgefährliche Verletzte wurde mit einem Krankenwagen in ein Krankenhaus gebracht.

Geheimnis in der Unterhose

(ty) Im Rahmen einer Personenkontrolle am Bahnhof in Freising wurden gestern gegen 17 Uhr ein 16-jähriger Freisinger und ein 19-jähriger Neufahrner von Bundespolizisten kontrolliert. Bei einer in diesem Zusammenhang durchgeführten Durchsuchung konnten beim 16-Jährigen in dessen Unterhose 14 Gramm Marihuana aufgefunden werden. Er wurde anschließend der Polizeiinspektion Freising übergeben. Seitens des Amtsgerichts Landshut wurde die Durchsuchung des Zimmers des Jugendlichen angeordnet. Dabei konnten weitere Rauschgiftuntensilien wie Crusher und Digitalwaage aufgefunden werden. Nach erfolgter Erfassung der Daten und Vernehmung wurde der Beschuldigte in die Obhut seiner Mutter übergeben.

 

Zeugen gesucht

(ty) Ein 23-jähriger Mann aus dem Landkreis Neuburg war heute gegen 5.15 Uhr mit seinem Pkw Kia Rio auf der B16 in Richtung Manching unterwegs, als er auf Höhe Zuchering von einem bislang Unbekannten erst überholt und anschließend ausgebremst wurde. Der 23-Jährige schafte es nicht mehr, rechtzeitig anzuhalten und fuhr auf das Heck des Unbekannten auf, wobei am Kia Sachschaden in Höhe von 5000 Euro entstand. Der Unbekannte fuhr nun Richtung Manching davon, bei seinem Fahrzeug handelte es sich um einen weißen Ford Kombi, eventuell Focus oder Mondeo. Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich mit der Verkehrspolizei Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 93 43 44 10 in Verbindung zu setzen.

Betrunken am Steuer

(ty) Gestern Mittag wurde ein 69-jähriger Mann in Freising-Lerchenfeld einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei wurde Alkoholgeruch festgestellt. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,1 Promille. Im Klinikum Freising wurde in der Folge eine Blutentnahme durchgeführt. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Landshut wurde der Führerschein des Freisingers sichergestellt. Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet.

Ein 32-jähriger Volvo-Fahrer wurde dann heute gegen 0.30 Uhr am P&R-Parkplatz einer Verkehrskontrolle unterzogen. Nachdem die Beamten Alkoholgeruch feststellen mussten, wurde dem Mann ein freiwilliger Atemalkoholtest angeboten. Dieser ergab einen Wert von knapp unter einem Promille. Er musste seinen Pkw stehen lassen. Ihn erwarten 500 Euro Geldbuße, zwei Punkte in der Verkehrssünderdatei und ein Monat Fahrverbot.

 

Crash mit 1,6 Promille

(ty) Ein 29-jähriger Autofahrer aus dem Landkreis Eichstätt hat gestern in Eichstätt unter Alkoholeinfluss ein geparktes Auto angefahren. Gegen 21.30 Uhr stieß der 29-Jährige in der Innenstadt beim Ausparken gegen einen geparkten Audi. Dabei entstand ein Gesamtschaden von rund 4000 Euro. Anschließend fuhr der 29-Jährige zu einer Bekannten und kam eine Stunde später wieder zum Unfallort zurück. Dort wurde er von einer Polizeistreife kontrolliert. Dabei wurde Alkoholgeruch bei dem 29-Jährigen festgestellt. Ein Alkotest ergab knapp 1,6 Promille. Daraufhin musste er sich in der Klinik Eichstätt einer Blutentnahme unterziehen. Sein Führerschein wurde sichergestellt. Der 29-Jährige muss nun mit einem Strafverfahren rechnen.

Mann rastet aus

(ty) Ein alkoholisierter 36-Jähriger, der gestern Abend in einer Gaststätte am Münchner Hauptbahnhof aggressiv Gäste beschimpfte und daraus resultierenden Platzverweisen von Bundespolizisten nicht folgte, wurde in Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft in Unterbindungsgewahrsam genommen. Zuvor hatte er zudem versucht, Beamte tätlich anzugreifen.

Beamte der Münchner Bundespolizei wurden gegen 20 Uhr zu einer Gaststätte im Hauptbahnhof gerufen. Ein 36-jähriger Pakistaner verhielt sich aufgrund seiner Alkoholisierung gegenüber Gästen und Personal äußerst aggressiv. Er schrie laut herum, beschimpfte Anwesende und kam erteilten Hausverboten nicht nach. Da er keine Reiseabsichten hatte und auch mehreren von Beamten erteilten Platzverweisen nicht nachkam, führten ihn die Bundespolizisten in Form einfacher körperlicher Gewalt an der Arnulfstraße aus dem Hauptbahnhof.

Als die Beamten zurückgingen, zeigte ihnen der Pakistaner mit beiden Armen gestikulierend die Mittelfinger und folgte den Bundespolizisten. Als er erneut über die Straße weg vom Hauptbahnhof geführt wurde, griff er einen Beamten unversehens mit Faustschlägen an. Nachdem der Polizist den ersten Angriff mittels Blocktechnik abwehren konnte, führte der zweite Angriffsversuch dazu, dass der Pakistaner kontrolliert mittels Selbstverteidigungstechnik zu Boden gebracht wurde und gefesselt werden konnte.

Durch die Staatsanwaltschaft wurde gegen den mit 1,96 Promille Alkoholisierten ein Unterbindungsgewahrsam bis zum nächsten Morgen ausgesprochen. Als der 36-Jährige heute gegen 6 Uhr die Wache verlassen sollte, musste er zwangsweise hinausgebracht werden, da er sich weigerte, die Dienststelle zu verlassen. Im Anschluss behauptete er beim Polizei-Notruf, er wäre bei der Polizei misshandelt worden.
Durch das Zu-Boden-Bringen zuvor war er tatsächlich leicht im Gesicht verletzt worden. Dem Pakistaner musste bei der Durchsuchung zur Gewahrsamsfähigkeit ein Verband an der Hand abgenommen werden.

Darunter befand sich eine kleine Schnittwunde in der Handinnenseite. Ein den 36-Jährigen zwecks Gewahrsamsfähigkeit untersuchender Arzt sah wenig später keine Veranlassung, die geschlossene Schnittwunde wieder zu verbinden. Der Arzt konnte zudem nicht ausschließen, dass der Pakistaner neben dem Alkohol zusätzlich auch Drogen konsumiert hatte.

Gegen den 36-Jährigen, der 2017 als Asylsuchender in die Bundesrepublik eingereist war, und der seitdem wegen Gewaltdelikten wiederholt polizeilich in Erscheinung getreten war, wird nun wegen Tätlichen Angriffs und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte sowie versuchter Körperverletzung und Beleidigung ermittelt. 


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