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Auf der A93 ist gestern ein Pkw zum Raub der Flammen geworden. Verletzt wurde niemand, Autobahn war zeitweise gesperrt.

(ty) Wohl nur mehr Schrottwert hat ein VW, der am gestrigen Vormittag auf der Autobahn A93 bei Hausen zum Raub der Flammen geworden ist. Ein 82-Jähriger aus Amberg steuerte den Wagen in Richtung des Dreiecks Holledau, als gegen 8.40 Uhr ein Feuer im Motorraum ausbrach. Der Mann konnten seinen Pkw noch auf die Standspur lenken und sich zusammen mit seiner Ehefrau in Sicherheit bringen. Die beiden blieben laut Polizei unverletzt.

Das Auto brannte letztlich komplett aus. Ein Sprecher der Mainburger Polizeiinspektion bezifferte den Schaden an dem Wagen sowie an der Fahrbahn und der Leitplanke gegenüber unserer Zeitung auf insgesamt zirka 10 000 Euro. Als Ursache für das Malheur wird ein technischer Defekt an dem Fahrzeug angenommen. Die Feuerwehren aus Langquaid und Hausen waren mit insgesamt rund 30 Mann angerückt, um die Flammen zu löschen.

"Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand der Pkw bereits in Vollbrand, berichtet ein Sprecher der Feuerwehr von Langquaid. "Zwei Trupps unter schwerem Atemschutz hatten den Brand schnell unter Kontrolle." Während der Löscharbeiten sei die Autobahn 93 in Fahrtrichtung München komplett gesperrt gewesen. Die Floriansjünger rückten gegen 10.30 Uhr wieder ab.

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