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Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Kelheim und Umgebung

Schrecklicher Motorrad-Unfall: Zwei Schwerverletzte

(zel) Bei einem schrecklichen Verkehrsunfall auf der B13 bei Hettenshausen (Kreis Pfaffenhofen), in den ein Motorrad und ein Kleinwagen verwickelt gewesen sind, hat es am heutigen Nachmittag vier Verletzte gegeben. Nach ersten Informationen erlitten sowohl der Zweirad-Lenker als auch dessen Sozia jeweils schwere Verletzungen. Die Pkw-Fahrerin und ihr Beifahrer wurden ebenfalls verletzt. Die Bundesstraße zwar, auch wegen der Landung eines Rettungs-Helikopters, zunächst komplett gesperrt.

Das folgenreiche Unglück ereignete sich gegen 14.25 Uhr auf der Bundesstraße, in unmittelbarer Nähe zur Einmündung der Kreisstraße PAF6. Nach den ersten Erkenntnissen der Pfaffenhofener Polizeiinspektion ist folgendes passiert: Eine 18-Jährige aus Pfaffenhofen war – von Niederthann her kommend – mit ihrem VW Polo auf der Kreisstraße unterwegs und bog dann an der besagten Einmündung nach rechts auf die B13 in Richtung Pfaffenhofen ab. Anscheinend missachtete sie dabei die Vorfahrt des Motorrads, das – von Ilmmünster her – auf der Bundesstraße in Richtung der Kreisstadt fuhr.

Unklar ist offenbar noch, ob die junge Pkw-Lenkerin das Zweirad übersehen oder dessen Geschwindigkeit falsch eingeschätzt hatte beziehungsweise ob die Maschine möglicherweise auch deutlich zu schnell unterwegs war. Jedenfalls kam es kurz nach der Einmündung zu einem massiven Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge: Das Motorrad krachte in die linke Seite des Auto-Hecks. Nach Angaben der Polizei wurde die Sozia durch die Wucht des Aufpralls sowohl über den Motorrad-Fahrer als auch über den Pkw geschleudert.

Der Motorrad-Fahrer, nach ersten Informationen ein 52-Jähriger aus dem Gemeinde-Bereich von Vohburg, blieb nach der Kollision schwer verletzt auf der Straße liegen. Wie die Polizeibeamten unserem Reporter vor Ort erklärten, erlitt der Biker unter anderem eine schlimme Beinverletzung. Der Mann wurde nach der Erstversorgung vor Ort mit einem Rettungs-Hubschrauber in ein Klinikum geflogen. Auch die Sozia habe schwere Verletzungen erlitten; sie wurde mit einem Rettungswagen in die nahe gelegene Pfaffenhofener Ilmtalklinik gefahren.

Über die Schwere der Verletzungen, die die 18-jährige Pkw-Fahrerin aus Pfaffenhofen erlitten hat, lagen zunächst noch keine genaueren Informationen vor. Sie habe offenbar zumindest einen Schock erlitten, hieß es vor Ort. Die junge Frau wurde ebenfalls vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Unklar ist derzeit auch noch, wie schlimm die Verletzungen sind, die der Beifahrer in dem Auto davongetragen hat.

Neben den Beamten der Pfaffenhofener Polizeiinspektion, dem Rettungsdienst, dem Notarzt und dem Rettungs-Hubschrauber waren die Feuerwehren aus Ilmmünster und Reichertshausen an der Unglücksstelle im Einsatz. Die Floriansjünger kümmerten sich unter anderem um die Maßnahmen zur Verkehrs-Sicherung, reinigten die Straße und halfen bei den Bergungs-Maßnahmen. Die Bundesstraße B13 war mehr als eine Stunde lang in diesem Bereich komplett für den Verkehr gesperrt. Obwohl der Unfall im Gemeinde-Bereich von Hettenshausen geschehen ist, war die örtliche Feuerwehr nicht alarmiert worden. Dem Vernehmen nach lag das offenbar daran, dass ein Verkehrsunfall im Raum Ilmmünster gemeldet worden war.

Pkw kracht in Traktor

(ty) Gestern hat sich auf der Kreisstraße KEH7 zwischen Abensberg und Sandharlanden ein Verkehrsunfall ereignet, an dem ein Pkw und ein Traktor beteiligt waren. Nach Angaben der Polizei wollte ein 19-jähriger Abensberger mit seinem Mercedes das landwirtschaftliche Fahrzeug überholen. Dabei habe der junge Mann jedoch übersehen, dass der Traktor nach links auf ein Feld abbiegen wollte, sodass es zum Zusammenstoß kam. Der Traktor-Lenker, ein 56-Jähriger aus Neustadt an der Donau, sei unverletzt geblieben. Auch der Mercedes-Fahrer kam laut heutiger Mitteilung ohne Verletzungen davon. Der Schaden an den beiden Fahrzeugen wird auf zirka 10 000 Euro beziffert.

 

Betrug 2.0

(ty) Am 24. April hatte ein 69-Jähriger aus Mainburg eine Kaffeemaschine für 38,49 Euro über Ebay ersteigert. Nach erfolgter Zahlung erhielt er bislang keine Ware. Gegen den 19-jährigen Verkäufer wurde jetzt eine Anzeige wegen Betruges erstattet.



Gleich mehrere Verstöße

(ty) Gestern wurde ein 17-Jähriger aus dem nördlichen Landkreis Freising im Stadtgebiet von Mainburg einer allgemeinen Verkehrs-Kontrolle unterzogen. Dabei wurden an seinem Moped mehrere Verstöße festgestellt: Unter anderem ein Kennzeichen-Missbrauch sowie das Erlöschen der allgemeinen Betriebserlaubnis. Die Weiterfahrt wurde unterbunden. Den jungen Mann erwartet nun eine Anzeige wegen der im zur Last gelegten Verstöße.

 

Laster mit defektem Reifen

(ty) Gestern gegen 14.40 Uhr wurde bei Siegenburg auf der Autobahn A93 in Fahrtrichtung Holledau ein 52-Jähriger aus Italien mit seinem Lkw einer allgemeinen Verkehrs-Kontrolle unterzogen. Dabei wurde an dem Lkw ein defekter Reifen und eine defekte Felge festgestellt. Die Weiterfahrt wurde unterbunden. Der Defekt wurde in einer Fachwerkstatt ordnungsgemäß behoben. Anschließend konnte der Italiener die Tour fortsetzen. Von ihm wurde zuvor aber noch eine Sicherheitsleistung in Höhe von 162,50 Euro erhoben. 

26-Jähriger schwer verletzt

(ty) Gestern verlor ein 26-Jähriger auf einer Kreisstraße bei Thalmassing (Kreis Regensburg) die Kontrolle über seinen Kleintransporter: Er kam im Kurvenbereich von der Strecke ab. Durch den heftigen Aupfrall zog sich der Fahrer schwere Verletzungen zu, er musste vom Rettungsdienst in ein Regensburger Krankenhaus eingeliefert werden. Im Verlauf der polizeilichen Unfallaufnahme beziehungsweise wegen der Bergung des Wracks musste der Verkehr von der Feuerwehr umgeleitet werden. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 10 000 Euro.

 

Fahranfänger unter Alkohol-Einfluss

(ty) Heute gegen 3.15 Uhr wurde ein 18-jähriger Fahranfänger aus dem südlichen Landkreis Eichstätt in der Pirkheimer Straße in Eichstätt einer Verkehrs-Kontrolle unterzogen. Die Beamten nahmen Alkoholgeruch wahr. Ein Test vor Ort ergab einen Wert von 0,36 Promille. Da der junge Mann einen weiteren erforderlichen Alkoholtest nicht mehr schaffte, musste er sich im Krankenhaus einer Blutentnahme unterziehen. "Obwohl der Fahrer die Probezeit bereits hinter sich hat, erwarten ihn nun 250 Euro Bußgeld sowie ein Punkt in Flensburg, da er vor Vollendung des 21. Lebensjahres die Fahrt unter der Wirkung eines alkoholischen Getränks angetreten hat", so ein Polizei-Sprecher.

 

Radlerin kollidiert mit Pkw

(ty) Eine 20-jährige Einheimische befuhr gestern in Ingolstadt gegen 18.40 Uhr mit ihrem Fahrrad die Straße "Am Konkoridaweiher" in Richtung Münchener Straße. Dabei übersah sie den vorfahrtsberechtigten Audi eines 38-Jährigen aus dem Landkreis Eichstätt, der sich auf der Santnerstraße von rechts der Einmündung näherte. Infolge des Zusammenstoßes stürzte die junge Frau und verletzte sich leicht. Vom Rettungsdienst wurde sie in eine Klinik eingeliefert. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 600 Euro.


Unfall in Manching

(ty) Ein 62-Jähriger Opel-Fahrer war am gestrigen Nachmittag gegen 15.30 Uhr in Manching auf der Mitterstraße unterwegs und musste an einem Zebrastreifen anhalten, da ein 19-Jähriger sein Fahrrad über die Straße schob. Ein nachfolgender 33-Jähriger erkannte mit seinem Pkw den stehenden Opel zu spät und fuhr auf. Durch die Wucht des Anstoßes wurde der Opel gegen den Jugendlichen gedrückt, der daraufhin stürzte und sich leicht verletzte. Alle drei Beteiligten wohnen im Landkreis Pfaffenhofen. Eine medizinische Versorgung vor Ort war nicht erforderlich. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 1000 Euro.

Radlerin verletzt

(ty) Eine 37-Jährige aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen befuhr gestern gegen 8.20 Uhr in Ingolstadt mit ihrem Mercedes die Kelheimer Straße stadteinwärts und wollte nach rechts abbiegen, um die Kelheimer Straße weiter Richtung Schillerstraße zu befahren. Dabei übersah sie eine 50-Jährige aus Ingolstadt, die mit ihrem Drahtesel den Radweg der Kelheimer Straße in gleicher Richtung befuhr. Die Mercedes-Lenkerin übersah beim Abbiegen die neben ihr befindliche Radlerin. Sie stürzte infolge des Zusammenstoßes, verletzte sich leicht und begab sich selbständig zum Arzt. Der Schaden beläuft sich auf rund 1500 Euro.

 

Überschlag: 63-Jähriger schwer verletzt

(ty) Ein 63-Jähriger aus dem Landkreis Freising war am Donnerstagabend gegen 19 Uhr mit seinem Mercedes AMG C63 auf der linken Spur der A9 in Richtung München unterwegs, als er etwa einen Kilometer vor dem Parkplatz Gelbelsee ohne Fremdbeteiligung auf der nassen Strecke ins Schleudern geriet. Der Wagen kam nach links von der Fahrbahn ab und überschlug sich an der Böschung, sodass er auf dem Dach liegen blieb.

Der Mann wurde schwer verletzt, musste zur stationären Behandlung in ein Ingolstädter Krankenhaus gebracht werden. Der Pkw musste geborgen und abgeschleppt werden. An dem Wagen entstand ein Totalschaden, der auf zirka 65 000 Euro beziffert wird. Der linke und mittlere Fahrstreifen mussten zeitweise gesperrt werden. Zur Unterstützung bei der Absicherung der Unfallstelle und Sperrung der Spuren waren die Feuerwehren aus Kinding und Kipfenberg vor Ort.



Zwei weitere Unfälle auf der A9

(ty) A9 in Richtung München, zwei Kilometer nach Lenting: Zunächst fuhr am Donnerstag gegen 16.30 Uhr ein 83-Jähriger aus München mit seinem Opel Corsa auf der rechten Spur ungebremst auf dem vor ihm fahrenden Sattelzug eines 43-Jährigen aus Hessen auf, der Pkw kam dann entgegen der Fahrtrichtung auf der rechten Spur zum Stehen. Der 83-Jährige wurde leicht verletzt, kam zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Sein Fahrzeug wurde total beschädigt.

Zur Unfallaufnahme und Bergung des Opels war die rechte Spur gesperrt. Aufgrund dessen wollte gegen 17.45 Uhr ein 38-jähriger aus dem Landkreis Pfaffenhofen mit seinem 3er BMW vom rechten auf den mittleren Fahrsteifen wechseln: Es kam zur Kollision mit dem dort fahrenden Kleintransporter, den ein 47-Jähriger aus Polen lenkte. Hier entstand ein Gesamtschaden von etwa 4000 Euro.

 

Radlerin übersehen

(ty) Eine 27-jährige Einhzeimische war gestern gegen 6.50 Uhr mit ihrem Fahrrad in Neuburg auf dem Radweg der Grünauer Straße stadtauswärts unterwegs, ihr kam ein 25-Jähriger Neuburger mit einem Pkw entgegen. Der Pkw-Lenker bog nach rechts in die Spreestraße ein und übersah dabei offenbar die Zweirad-Lenkerin, sodass es zum Unfall kam. Die Frau kam wegen erlittener Schürfwunden ins Klinikum. Der Sachschaden liegt bei knapp über 1000 Euro.

Zweifacher Totalschaden

(ty) Auf der unmittelbar vor dem Ortsbeginn von Sulzemoos (Kreis Dachau) liegenden Kreuzung der Bogenrieder Straße  (Staatsstraße 2054) mit der Lindenstraße ereignete sich am gestrigen Nachmittag ein Verkehrsunfall, bei dem beträchtlicher Sachschaden entstand, die beiden Beteiligten aber glücklicherweise unverletzt blieben. Kurz nach 15 Uhr war eine 75-Jährige aus Sulzemoos mit ihrem VW auf der Lindenstraße unterwegs und wollte die übergeordnete Bogenrieder Straße geradeaus überqueren. Dabei übersah sie einen von rechts auf der Bogenrieder Straße nahenden BMW, den ein 45-jähriger Oberschweinbacher steuerte.

Der VW prallte mit der Front gegen die Fahrerseite des BMW und fegte diesen förmlich von der Straße. Der BMW wurde dabei genau zwischen zwei Verkehrszeichen mehrere Meter in das angrenzende Feld geschleudert. Er kam dort schwer beschädigt zum Stillstand. Der VW blieb im Kreuzungsbereich liegen. An den Fahrzeugen entstand jeweils wirtschaftlicher Totalschaden. Ferner wurde auch das Feld sowie ein Verkehrszeichen etwas in Mitleidenschaft gezogen. Die beiden Pkw-Lenker überstanden die Kollision unverletzt.

 

Trotz Fahrverbots am Steuer

(ty) Am Donnerstag gegen 10.30 Uhr wurde bei einer Verkehrs-Kontrolle in einem Ortsteil von Altmannstein festgestellt, dass der Fahrer eines landwirtschaftlichen Fahrzeugs trotz eines Fahrverbots am Steuer saß. Sein Führerschein war erst einen Tag zuvor von der Polizei einkassiert worden. Der Mann muss nun mit einer Strafanzeige rechnen.

 

Crash mit Alkohol: Führerschein weg

(ty) Am Donnerstag kurz vor 18 Uhr kam es an der Kreuzung von Goethestraße und Römerstraße in Ingolstadt zu einem Verkehrsunfall, bei dem der Verursacher unter Alkoholeinfluss stand. Laut Polizei befuhr eine 20-jährige Mainburgerin mit ihrem BMW die Goethestraße stadteinwärts. An der Kreuzung zur Römerstraße musste sie verkehrsbedingt anhalten. Als die Ampel auf Grün schaltete, fuhr ein 50-jähriger Pentlinger, der mit seinem Alfa Romeo hinter der Mainburgerin stand, zu früh an und der 20-Jährigen hinten drauf, wodurch an den Autos ein geschätzter Sachschaden von 2500 Euro entstand.

Die Polizei stellte beim Unfallverursacher Anzeichen für Alkoholkonsum fest. Bei einem Test brachte er es auf einen Wert von 0,9 Promille. Der 50-Jährige musste sein Auto stehen lassen und sich einer Blutentnahme unterziehen. Außerdem musste er seinen Führerschein sofort abgeben. Der Mann muss sich nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten; ihm droht damit der Entzug der Fahrerlaubnis.

 

Unfall in Abensberg: Zeugen gesucht

(ty) Am Donnerstag ereignete sich gegen 12 Uhr ein Verkehrsunfall auf der Staatsstraße 2144 bei Abensberg-Gaden. Ein Lkw bog auf der Abbiegespur nach links in das Gewerbegebiet ab. Ein nachfahrender 45-jähriger VW-Lenker fuhr rechts am Lastwagen vorbei. Der Anhänger des Lkw scherte aus und touchierte den linken Außenspiegel des VW. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 2000 Euro. Der 45-Jährige aus dem Landkreis Traunstein konnte sich das Kennzeichen des Lkw nicht merken. Es ist wahrscheinlich, dass der Lkw den Zusammenstoß nicht bemerkte. Zeugen-Hinweise erbitett die Kelheimer Polizeiinspektion unter (0 94 41) 50 42 -0.

Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr

(ty) Ein 68-jähriger Mercedes-Fahrer war am Donnerstag gegen 12 Uhr auf der Inkofener Straße in Haag (Kreis Freising) in Richtung Freising unterwegs, auf dem rechten Gehweg kam ihm ein bislang unbekannter Bub im Alter von zirka zehn bis zwölf Jahren – blaue Jacke und Brille – entgegen. Kurz bevor der Mercedes-Lenker an ihm vorbeifuhr, sah er, wie Junge ausholte und mit der rechten Hand einen Stein nach dem Pkw warf. Der Stein traf den rechten Seitenspiegel und zerstörte diesen.

Der Sachschaden wird auf etwa 500 Euro geschätzt. Da der Mercedes-Fahrer eine so genannte Dash-Cam an seiner Windschutzscheibe installiert hatte, liegen Video-Aufzeichnungen von dem Vorfall vor. "Der Junge wäre insofern gut beraten, sich selbst bei der Polizei zu melden", heißt es von der Polizei. Es wird derzeit wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr ermittelt. Hinweise erbittet die Polizeiinspektion Freising unter der Telefonnummer (0 81 61) 53 05-0.

 

Lkw gegen Traktor: Hoher Schaden

(ty) Ein 71-jähriger Traktor-Fahrer wollte am Donnerstag gegen 10.30 Uhr in Kranzberg (Kreis Freising) aus seiner Hofeinfahrt nach rechts in die Asterstraße einbiegen. Dabei übersah er einen von links kommenden Lastwagen, der von einem 26-Jährigen gesteuert wurde. Der Lkw-Fahrer konnte nicht mehr rechtzeitig anhalten, sein Fahrzeug blieb am Frontlader des Traktors hängen, der auf Höhe der Fahrerkabine ein Stück auf die Straße ragte. Am Traktor konnte kein Schaden festgestellt werden. Das Führerhaus des Lkw wurde massiv beschädigt – zirka 8000 Euro. Beide Fahrer blieben unverletzt.

 

Heftiger Wild-Unfall endet glimpflich

(ty) In der Nacht zum gestrigen Freitag mussten allein im Zuständigkeits-Bereich der Freisinger Polizeiinspektion vier Rehe bei Zusammenstößen mit Autos ihr Leben lassen. Die Pkw-Insassen hatten Glück und blieben unverletzt. Ein Fall ist hier besonders erwähnenswert. Ein 63-jähriger Mercedes-Fahrer war am Donnerstag gegen 22.30 Uhr auf der B301 von Attenkirchen in Richtung Freising unterwegs, kurz nach Attenkirchen erfasste der Wagen ein querendes Reh. Das Tier wurde durch die Luft geschleudert und flog auf einen entgegenkommenden BMW. Die Fahrer hatten Glück, nicht verletzt worden zu sein. "Ähnliche Unfälle gingen für die Fahrzeug-Insassen auch schon tödlich aus", so ein Polizei-Sprecher.

 

Unfallflucht in Rohrbach

(ty) Eine 22-Jährige aus Wolnzach stellte ihren Opel Corsa am Donnerstag gegen 7.40 Uhr am Parkplatz des Bahnhofs in Rohrbach ab. Als sie gegen 19.45 Uhr zurückkehrte, musste sie einen Schaden am hinteren linken Heck feststellen. Die Schadenshöhe wird auf etwa 1000,- Euro geschätzt. Den Verursacher konnte sie nicht mehr feststellen. Ein Hinweiszettel war ebenfalls nicht an ihrem Pkw angebracht. Auch sind keine weiteren Zeugen des Unfalls vorhanden. Eine Kamera-Überwachung ist am Parkplatz ebenfalls nicht installiert. Nun erhoffen sich die Polizeibeamten Hinweise aus der Bevölkerung; Telefon (0 84 41) 80 95 0.

95-Jähriger beklaut

(ty) Einem 95-jährigen Bewohner einer Senioren-Einrichtung an der Schulstraße in Scheyern (Kreis Pfaffenhofen) sind aus seiner Geldbörse, welche sich in seinem Nachttisch befunden hat, 300 Euro Bargeld sowie zwei Kreditkarten entwendet worden. Lediglich 50 Euro ließ der unbekannte Dieb in der Börse zurück.

 

Fahrverbot und Bußgeld

(ty) Gestern gegen 0.30 Uhr wurde in Au/Hallertau ein 27-Jähriger Pkw-Fahrer aus dem Landkreis Freising einer Verkehrs-Kontrolle unterzogen, bei der die Beamten deutlichen Alkoholgeruch wahrnahmen. Ein Alkoholtest ergab einen Wert über 0,5 Promille. Die Weiterfahrt wurde unterbunden. Der Mann muss nun mit einem empfindlichen Bußgeld und einem einmonatigen Fahrverbot rechnen.

 

Frontal-Crash

(ty) Zwei Verletzte und zwei total beschädigte Pkw sind die Bilanz eines Unfalls, der sich in der Nacht zum gestrigen Freitag gegen 0 Uhr auf der Staatsstraße 2660 bei Hemau (Kreis Regensburg) ereignet hat. Aus bislang ungeklärter Ursache geriet ein Autofahrer, der in Fahrtrichtung Hemau unterwegs war, am Ortseingang von Pollenried auf die Gegenspur und sein Wagen stieß frontal mit einem entgegenkommenden Auto zusammen. Beide Fahrer brachten glücklicherweise nur eine ambulanten Behandlung durch den Rettungsdienst. Die Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.

 

Unter Drogen am Steuer

(ty) Heute Nacht gegen 3.10 Uhr ist auf der Alten Landgerichtsstraße in Vohburg ein 23-Jähriger in eine allgemeine Verkehrs-Kontrolle geraten, die ihm ein Fahrverbot bescheren dürfte. Wie die Geisenfelder Polizeiinspektion berichtet, stellten die Beamten "drogentypische Ausfall-Erscheinungen" bei dem jungen Autofahrer fest. Im Zuge der weiteren Überprüfung habe sich offenbart, dass der Mann in der Vergangenheit Marihuana konsumiert haben soll.

Deshalb sei ein Drogen-Schnelltest durchgeführt worden. Der sei positiv verlaufen, weshalb die Fahrt für den 23-Jährigen beendet war. Der Pkw-Lenker aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen musste sich einer Blutentnahme unterziehen. Ihn erwartet nun eine Anzeige wegen einer Verkehrs-Ordnungswidrigkeit. Damit drohen ihm vier Wochen Fahrverbot, ein sattes Bußgeld sowie Strafpunkte in der Verkehrssünder-Kartei.

Schwerer Arbeitsunfall

(ty) An der Schrobenhauser Straße in Langenpettenbach (Kreis Dachau) hat sich am gestrigen Nachmittag ein Arbeitsunfall ereignet, bei dem ein 46-Jähriger schwer verletzt worden ist. Auf der Baustelle werden nach Angaben der Polizei derzeit Spezialtiefbau-Arbeiten für eine Brücke ausgeführt. Gegen 13.25 Uhr sollte – so wurde heute berichtet – ein Metallkorb aus einem Bohrloch angehoben werden, wozu eine schwere Eisenkette mit einem am Ende befindlichen Gießerei-Haken in das nicht einsehbare Bohrloch eingeführt wurde. "Als der Haken vermeintlich am Metallkorb gegriffen hatte, zog der Baggerführer die Kette nach oben an", so ein Polizei-Sprecher.

Aus bislang ungeklärter Ursache habe sich jedoch der Haken gelöst: Die Kette sei dann nach oben aus dem Bohrloch geschnellt und habe den 46-jährigen Arbeiter am Kopf getroffen. Der Spezialtiefbau-Arbeiter erlitt dabei laut heutiger Mitteilung schwere Verletzungen. Er wurde nach notärztlicher Erstversorgung vor Ort vom Rettungshubschrauber ins Münchner Klinikum Rechts der Isar gebracht. "Ein Fremdverschulden sowie Materialschaden werden derzeit ausgeschlossen", heißt es von den Ermittlern der Dachauer Polizeiinspektion

 

"Offensichtlich vorsätzliche Brandstiftung"

(ty) Wie berichtet, hat es am Donnerstagnachmittag in einem Haus an der Augsburger Straße in Geisenfeld ein Feuer gegeben. Die örtliche Polizeiinspektion signalisierte bereits kurze Zeit später, dass von Brandstiftung ausgegangen wird. Deshalb übernahm die Kripo die weiteren Ermittlungen. Und die legte sich inzwischen fest: Aus dem Polizeipräsidium Oberbayern-Nord wurde gemeldet, "dass offensichtlich eine vorsätzliche Brandlegung stattgefunden hat". Die Kriminalbeamten bitten um Zeugen-Hinweise.

Kurz vor 15 Uhr hatten Passanten eine Rauchentwicklung an dem leer stehenden Haus in der Augsburger Straße bemerkt und daraufhin die Feuerwehr alarmiert. Den örtlichen Floriansjüngern war es dann auch schnell gelungen, die Flammen in dem ehemaligen Wohngebäude unter Kontrolle zu bringen sowie zu löschen. "Nachdem es sich um ein leerstehendes, zum Abriss vorgesehenes Gebäude handelte, kamen auch keine Personen zu Schaden", erklärte ein Polizei-Sprecher. Der Sachschaden wurde in einer Größenordnung um 5000 Euro angesiedelt.

Erste Feststellungen der Beamten von der Polizeiinspektion Geisenfeld nährten bereits den Verdacht einer Brandlegung. Das wurde – wie berichtet – schon am Donnerstag gegen 16.25 Uhr gemeldet. Deswegen erfolgte am Freitag eine eingehende Untersuchung des Brandorts durch Brandfahnder der Kriminalpolizei Ingolstadt, heißt es aus dem Polizeipräsidium. "Deren Feststellungen im Gebäude sowie erste Vernehmungen von Zeugen führten zu dem Ergebnis, dass offensichtlich eine vorsätzliche Brandlegung stattgefunden hat."

Wer das Feuer mutwillig gelegt hat, das ist allerdings noch unklar. Die Erkenntnisse der Kripo – so heißt es weiter – deuten darauf hin, "dass sich Unbekannte in der laufenden Woche Zugang zu dem Gebäude verschafften". In diesem Zusammenhang bitten die Ermittler um die Mithilfe der Bevölkerung. Wer Personen beobachtet hat, die sich am Donnerstag oder in den vorangegangenen Tagen an oder in dem Gebäude aufgehalten haben, möge sich melden. Hinweise werden von der Kripo unter der Telefonnummer (08 41) 93 43 - 0 oder von jeder anderen Polizei-Dienststelle entgegengenommen.

 

Lebensgefährliche Aktion

(ty/zel) Bislang nicht identifizierte Jugendliche haben am Donnerstagabend in Reichertshofen einen vorbeifahrenden Regional-Express, der von Ingolstadt nach München unterwegs war, mit Schottersteinen beworfen. Der Zug sei dabei erheblich beschädigt worden, teilte die Bundespolizei mit. Auch die Frontscheibe sei getroffen worden. Der Sachschaden wird auf mindestens 10 000 Euro beziffert. Die Gesetzeshüter ermitteln und bitten um Zeugen-Hinweise. Immer wieder halten sich hier junge Leute im Gleisbereich auf und bringen sich damit selbst in Lebensgefahr.

Wie die örtlich zuständige Bundespolizeiinspektion Nürnberg berichtet, hatten Mitarbeiter der Deutschen Bahn am gestrigen Abend die Beamten über einen Regional-Express informiert, der gegen 20 Uhr in unmittelbarer Nähe zur Skater-Anlage in Reichertshofen mit Schottersteinen beworfen worden war. Der Lokführer des betroffenen Regional-Express, der in Richtung München unterwegs war, sowie mehrere Reisende sahen den Angaben zufolge auch fünf Jugendliche, die – im Gleisbereich stehend – Schottersteine mit großer Wucht auf das Fahrzeug warfen.

Einschlag-Spuren an dem Zug.

Nach Angaben der Bundespolizei wurde durch die Steinwürfe sowohl die Frontscheibe als auch eine Seitenscheibe des Zugs erheblich beschädigt. "Zudem weisen mehrere Wagen Einschlag-Spuren von Steinen auf", sagte ein Sprecher. Mit Verweis auf die Geschwindigkeiten erklärte er gegenüber unserer Zeitung, dass bei einem solchen Steinwurf die Frontscheibe eines Zuges durchschlagen werden könnte.

Der an dem getroffenen Zug entstandene Sachschaden beläuft sich laut Mitteilung der Beamten auf mindestens 10 000 Euro. Das sei das Ergebnis einer ersten Inaugenscheinnahme. Der Schaden könnte auch noch höher liegen. Die Nürnberger Bundespolizei ermittelt jedenfalls jetzt in diesem Fall. Etwaige Zeugen, die Hinweise auf die mutmaßlichen Täter oder auch zum Tathergang geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer (09 11) 20 55 51 0 mit der Nürnberger Bundespolizei in Verbindung zu setzen.

Skater-Anlage an der Bahnstrecke.

Ein Sprecher erklärte unserer Redaktion: In diesem Strecken-Abschnitt, im Bereich der Skater-Anlage, seien wiederholt Kinder und Jugendliche festgestellt worden, die sich im Gleisbereich aufhalten. Die Bundespolizei warnt einmal mehr: "Der Aufenthalt im Gleisbereich ist lebensgefährlich – auch wenn kein Zug zu sehen ist. Züge nähern sich je nach Windrichtung fast lautlos."

Der Bremsweg eines 100 Kilometer pro Stunde schnellen Zugs könne bis zu 1000 Meter betragen. Die Beamten appellieren auch an Erwachsene und Erziehungsberechtigte, mit ihren Kindern zu sprechen und ihnen diese Gefahren zu verdeutlichen. Beamte der Ingolstädter Bundespolizei führen in diesem Bereich auch verstärkte Kontrollen durch. Außerdem gibt es Präventions-Aktionen. 

 

Betrunken und ohne Schein

(ty) Am gestrigen Abend ist gegen 21.50 Uhr ein 31-jähriger Einheimischer mit seinem Pkw auf der Münchener Straße in Ingolstadt einer Verkehrs-Kontrolle unterzogen worden, die ihm neuerlichen Ärger einbringt. Da bei dem Mann Alkohol-Geruch festgestellt worden war, wurde ein freiwilliger Test durchgeführt. Dieser ergab einen Wert von knapp 1,1 Promille. Der 31-jährige musste deshalb eine Blutentnahme über sich ergehen lassen.

Außerdem stellten die Beamten fest, dass dem Ingolstädter – aufgrund einer zurückliegenden Trunkenheitsfahrt – die Fahrerlaubnis bereits entzogen worden war. Den 31-jährigen erwarte jetzt eine neuerliche Anzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr. Außerdem blüht ihm eine Strafanzeige wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Die führerscheinlose Zeit dürfte sich für den Mann damit massiv verlängern.

 

Beute im Wert von 10 000 Euro

(ty) Wertvolle Beute haben bislang unbekannte Täter in Ernsgaden (Kreis Pfaffenhofen) gemacht. Wie die Geisenfelder Polizeiinspektion mitteilte, sind an der Straße "Im Chai" vom Gelände einer Reparatur-Werkstatt drei Hochdruck-Reiniger gestohlen worden. Deren Wert wurde heute auf insgesamt ungefähr 10 000 Euro beziffert. Zugeschlagen haben die Kriminellen nach Erkenntnissen der Ermittler irgendwann zwischen Mittwoch, 22.30 Uhr, und Donnerstag, 5 Uhr.

Laut Polizei brachen die Täter ein Torschloss auf, um auf den verschlossenen Hof zu gelangen. Den Angaben zufolge handelt es sich um einen Hochdruck-Reiniger der Marke "Kärcher" sowie um zwei der Marke "Kränzle" (Therm, Nummer MY-40427471, und Profi-Jet, Nummer GV-30075857). Hinweise etwaiger Zeugen, die zur Aufklärung der Tat beitragen könnten, werden unter der Rufnummer (0 84 52) 72 00 erbeten.

 

Besoffen, unter Drogen und ohne Schein

(ty) Am Donnerstagnachmittag haben Beamte der Ingolstädter Polizeiinspektion in Manching einen Pkw-Lenker aus dem Verkehr gezogen, der unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen stand sowie nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war. Der 29-Jährige aus dem Gemeinde-Bereich von Hohenwart (Kreis Pfaffenhofen) fuhr den Angaben zufolge gegen 18 Uhr mit seinem Opel zu einer Tankstelle. Und "nachdem er sein Auto getankt hatte, schlief er auf dem Beifahrersitz ein", berichtet ein Polizei-Sprecher. Eine Mitarbeiterin der Tankstelle habe die Gesetzeshüter informiert.

Bei einem Alkoholtest habe es der Mann dann auf einen Wert von knapp über 1,6 Promille gebracht. Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille eine Straftat vor, selbst wenn kein Unfall passiert – der Führerschein wird dann in der Regel von den Beamten gleich einkassiert. Was im vorliegenden Fall allerdings gar nicht möglich war. Denn bei der Überprüfung habe sich herausgestellt, dass dem 29-Jährigen der Führerschein bereits entzogen worden war.

Außerdem habe der Hohenwarter gegenüber den Polizisten angegeben, vor Fahrtantritt einen Joint geraucht zu haben. Eine kleine Menge von Marihuana sei dann auch noch bei dem Mann gefunden worden. Der 29-Jährige musste sich einer Blutentnahme unterziehen und blickt nun einem Strafverfahren entgegen. Gegen ihn werde wegen Trunkenheit im Verkehr und Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittel-Gesetz ermittelt, fasste die Polizei zusammen.

 

Beide verhielten sich falsch – Crash

(ty) Gekracht hat es am Donnerstagnachmittag im Pfaffenhoffener Ortsteil Eberstetten. Ein 70-jähriger VW-Bus-Fahrer aus Tutzing wollte nach Angaben der örtlichen Polizeiinspektion von der Äußeren Moosburger Straße auf die Staatsstraße 2045 abbiegen. Hierbei habe er einen von links kommenden Lastwagen übersehen, der zunächst durch einen vor diesem fahrenden Omnibus verdeckt worden sei. "Als der Omnibus vor der Einmündung blinkte und in eine vorgelagerte Straße nach rechts abbog, bog der VW-Bus nach links ab", berichtet ein Polizei-Sprecher.

Gleichzeitig, so heißt es weiter, sei der Omnibus allerdings von dem Lastwagen-Gespann überholt worden. Hierzu nutzte der Lkw-Lenker nach Angaben der Gesetzeshüter verbotenerweise die Sperrfläche. In der Folge sei es zum Zusammenstoß zwischen dem Lastwagen und dem VW-Bus gekommen. Zum Glück sei bei der Kollision, die sich gegen 14 Uhr ereignete, niemand verletzt worden. Der Sachschaden an dem Lkw und an dem VW-Bus summierte sich auf mehr als 15 000 Euro. Fazit: Sowohl der VW-Lenker als auch der Lkw-Fahrer verhielten sich nicht korrekt und setzten damit die Ursache zu dem Crash. 


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