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Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Kelheim und Umgebung

Flucht in Riedenburg: Auspuff verloren

(ty) In der Nacht zum gestrigen Sonntag hat ein bislang Unbekannter ein Verkehrsschild im Lärchenweg in Riedenburg angefahren. Er entfernte sich danach unerlaubt vom Unfallort. An der Unfallstelle wurde ein Auspuff sichergestellt. Nun versucht die Polizei, über diesen Auspuff das Fahrzeug zu ermitteln. Es geht um Unfallflucht. Hinweise werden unter der Rufnummer (0 94 41) 50 42 -0 erbeten.

 

Harley-Fahrer im Visier der Polizei

(ty) Gestern wurde gegen 11.55 Uhr ein Harley-Davidson-Motorrad auf der Staatsstraße 2233 in Ihrlerstein einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hier bemerkten die Beamten, dass die Auspuff-Anlage nicht ordnungsgemäß war. Da der 27-jährige Biker aus dem Landkreis Kelheim außerdem drogentypische Auffälligkeiten zeigte, wurde eine Blutentnahme durchgeführt.

 

Verdächtige Person in Kelheim

(ty) Am Samstag beobachtete in Kelheim ein Anwohner der Mannheimer Straße, wie eine unbekannte Person – mit Taschenlampe und Rucksack ausgestattet – ein benachbartes Grundstück betreten hat. Als der Bewegungsmelder anschlug und das Licht anging, flüchtete der Unbekannte. Ein versuchter Wohnungseinbruch ist nicht auszuschließen. Weitere Hinweise auf den Unbekannten liegen derzeit nicht vor.

Pfefferspray-Attacke

(ty) Am Samstag gegen 23.30 Uhr soll es in der Lindenstraße in Biburg (Kreis Kelheim) zu einem zunächst verbalen Streit gekommen sein, bei dem letztlich eine 49-jährige Frau ihrem Kontrahenten Pfefferspray ins Gesicht gesprüht haben soll. Der Mann wurde dadurch leicht verletzt, die Ermittlungen laufen.

 

Entgleiste Trambahn

(ty) Heute gegen 5.40 Uhr steuerte ein 52-Jähriger eine Münchner Trambahn der Linie 27 (Petuelring) in Richtung Hohenzollernstraße und kurz, nachdem er eine Weiche hinter der Haltestelle "Kurfürstenplatz" passiert hatte, stellte der er ein verändertes Fahrverhalten fest. Trotz sofort verringerter Geschwindigkeit, entgleiste der vordere Waggon im Kurvenbereich Belgradstraße / Hohenzollernstraße und rollte mehrere Meter über die Fahrbahn.

Der 52-Jährige verständigte über Notruf die Feuerwehr und die Polizei. Eine Überprüfung des Gleisbereichs ergab, dass sich dort in den parallel verlaufenden Schienenfugen mehrere Fragmente von Fahrradketten-Gliedern befanden. Diese führte letztendlich zum Entgleisen des Waggons. Aufgrund dessen wird nach derzeitigem Stand davon ausgegangen, dass die Fahrradketten-Glieder möglicherweise vorsätzlich dort deponiert worden waren.

Der entstandene Sachschaden beträgt mehrere tausend Euro. Nach einer provisorischen Instandsetzung des Gleisbereichs konnte die Trambahn mit einem Spezialfahrzeug wieder in die Schienen gezogen werden. Die Ermittlungen wegen Gefährdung des Bahnverkehrs wurden noch vor Ort aufgenommen und dauern an. Wer Hinweise zu dem Fall geben kann, wird gebeten, sich unter der Rufnummer (0 89) 62 16 - 33 22 mit der Polizei in Verbindung zu setzen.

Schwerer Unfall wirft einige Fragen auf

(ty) Bei einem heftigen Unfall auf der Bundesstraße B300 zwischen Waidhofen (Kreis Neuburg-Schrobenhausen) und Hohenwart (Kreis Pfaffenhofen) sind am heutigen Morgen drei Personen verletzt worden, darunter eine Frau schwer. Die 39-jährige Ingolstädterin war mit ihrem VW auf gerader Strecke in den Gegenverkehr geraten, woraufhin es zum Frontal-Crash kam. Ein dritter Wagen wurde in das Geschehen verwickelt. Laut Polizei besteht der Verdacht, dass die 39-Jährige unter Alkohol- oder Drogen-Einfluss stand. Außerdem waren die an ihrem Auto angebrachten Kennzeichen nicht für dieses Fahrzeug ausgegeben; die Ermittlungen laufen.

Das Unglück ereignete sich gegen 4.50 Uhr im Gemeinde-Bereich von Waidhofen. Die 39-Jährige war nach Angaben der Schrobenhausener Polizeiinspektion mit einem VW-Bora auf der Bundesstraße in Richtung Ingolstadt unterwegs; dahinter fuhr ein 26-jähriger Schrobenhausener mit seinem Fiat-Punto. Aus bisher ungeklärter Ursache sei die Ingolstädterin bei geradem Fahrbahnverlauf plötzlich auf die Gegenfahrbahn geraten. Ihr Auto sei dann frontal mit dem entgegenkommenden VW-Passat kollidiert, der von einem 59-Jährigen aus Aichach gelenkt wurde.

"Nach dem Zusammenstoß schleuderte der Passat in die linke hintere Seite des Fiat-Punto", berichtet ein Polizei-Sprecher. Der jeweilige Zusammenprall zwischen den Fahrzeugen sei so heftig gewesen, dass an allen drei Fahrzeugen ein Totalschaden entstanden sei. "Beim Pkw der Unfall-Verursacherin wurde ebenso wie beim VW-Passat das linke Vorderrad weggerissen und beim Fiat-Punto das hintere linke Rad." Die 39-Jährige zog sich laut Polizei schwere, aber nicht lebensbedrohliche Verletzungen zu. 

Die Frau war durch die Kollision in ihrem Wrack eingeklemmt. Sie musste von den angerückten Feuerwehrleuten unter Zuhilfenahme des Rettungs-Spreizgeräts befreit werden. Die beiden anderen Pkw-Fahrer zogen sich laut Mitteilung der Polizei leichte Verletzungen zu. Die Verunglückten wurden in verschiedene Kliniken verbracht. Die Bundesstraße B300 war in diesem Bereich wegen der polizeilichen Unfall-Aufnahme und der Räumungs-Arbeiten bis zirka 6.30 Uhr zeitweise komplett gesperrt; es kam deshalb zu Verkehrs-Behinderungen.

Die Schrobenhausener Polizeiinspektion führt die Ermittlungen zu dem Unfall. Wie inzwischen mitgeteilt wurde, sei die 39-jährige Unfall-Verursacherin einem Verkehrsteilnehmer bereits vor dem Zusammenstoß durch ihre unsichere Fahrweise aufgefallen. "Aufgrund des Verdachts, dass sie unter Alkohol- beziehungsweise Drogen-Beeinflussung stand, wurde eine Blutentnahme durchgeführt", so ein Polizei-Sprecher. "Außerdem konnte festgestellt werden, dass die an ihrem Fahrzeug angebrachten Kennzeichen nicht für den VW-Bora ausgegeben sind." 

Die Ermittlungen zum Unfall-Geschehen sowie bezüglich der im Raum stehenden Straftaten dauern noch an. Wie ein Polizei-Sprecher auf Anfrage unserer Zeitung erklärte, gehe es unter anderem um mögliche Urkunden-Fälschung, Versicherungs- und Steuer-Verstöße und Kennzeichen-Missbrauch. Es gibt jedenfalls noch etliche offene Fragen – eine davon: Wie kamen die falschen Nummernschilder an den Wagen der Frau?

Neben den Beamten der Schrobenhausener Polizeiinspektion und dem Rettungsdienst waren die Feuerwehren aus Waidhofen, Hohenwart und Schrobenhausen waren mit insgesamt 45 Mann an der Unglücksstelle im Einsatz. Der durch die Zusammenstöße entstandene Sachschaden wurde unterm Strich auf ungefähr 20 000  Euro beziffert.

Zwei Unfälle im Rausch

(ty) Zwei Mal mussten Beamte der Polizeiinspektion Ingolstadt gestern Unfälle aufnehmen, deren Verursacher alkoholisiert waren. Gegen 7.20 Uhr sollte ein Pkw-Lenker in der Cusanusstraße einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Als der 23-Jährige den Streifenwagen bemerkte, beschleunigte er stark, um sich der Kontrolle zu entziehen. Die Flucht endete bereits nach wenigen Metern, als der Ingolstädter in einer Linkskurve aufgrund überhöhter Geschwindigkeit von der Fahrbahn abkam und mit seinem Pkw einen Gartenzaun rammte. Der Schaden hält sich mit 300 Euro in Grenzen. Ein Schnelltest beim Fahrer ergab über 1,2 Promille.

Gegen 21.45 Uhr ereignete sich ein alkoholbedingter Unfall, als ein 42-Jähriger mit seinem Pkw in der Wettstettener Straße in Lenting über die Mittellinie geriet und ein entgegenkommendes Fahrzeug touchierte. Der angerichtete Schaden wird mit 4000 Euro beziffert. Ein Alkoholtest bei dem Gaimersheimer ergab über zwei Promille.

 

Tödlicher Crash

(ty) Heute Nacht gegen gegen 0.50 Uhr war ein 41-Jähriger aus dem Münchner Landkreis mit seinem VW in Haar auf der Wasserburger Straße stadteinwärts unterwegs, als es zu dem tödlichen Unglück kam. Nachdem er die Einmündung zur Sudetenstraße passiert hatte, geriet sein Pkw aus bislang unbekannten Gründen nach rechts auf einen markierten Parkstreifen und kollidierte dort ungebremst mit einem geparkten Lastwagen.

Zufällig vorbeikommende Personen versuchten den 41-Jährigen aus dem Auto zu befreien und löschten das in Brand geratene Fahrzeug mit einem Handfeuerlöscher. Sie verständigten außerdem den Notruf. Durch Einsatzkräfte der Feuerwehr konnte der lebensgefährlich verletzte Mann aus dem Wrack geholt werden. Der Notarzt konnte jedoch nur noch den Tod feststellen. Während der Unfallaufnahme war die Wasserburger Straße für mehrere Stunden gesperrt.

Explosion in Kleingarten-Anlage

(ty) Am Samstag gegen 3 Uhr verständigte ein Anwohner einer Kleingarten-Anlage an der Waldhornstraße in München-Moosach über den Notruf die Polizei, um einen lauten Knall zu melden. Einsatzkräfte von Feuerwehr und Polizei lokalisierten in der Kleingarten-Anlage ein stark beschädigtes Gartenhaus. Dort war es aus bislang nicht bekannter Ursache zu einer Explosion gekommen. Personen hielten sich zu diesem Zeitpunkt nicht in dem Gebäude auf. Der entstandene Sachschaden beträgt mehrere tausend Euro. Die Ermittlungen wurden von der Kripo aufgenommen. Die bisherigen Ermittlungen ergaben, dass in dem Gartenhaus mehrere gasbetriebene Gerätschaften gelagert waren. Ob diese mit der Explosion stehen, ist noch unklar.

 

Fahranfänger besoffen am Steuer

(ty) Ein Fahranfänger aus dem Gemeinde-Bereich von Reichertshofen (Kreis Pfaffenhofen) ist seinen Führerschein los, weil er am gestrigen Morgen besoffen am Steuer seines Pkw erwischt worden war. Wie die Verkehrspolizei heute berichtet, war der 18-Jährige den Beamten aufgefallen, weil er mit überhöhter Geschwindigkeit in Ingolstadt auf der Hagauer Straße stadtauswärts unterwegs war. Bei der Kontrolle wurde dann Alkohol-Geruch wahrgenommen. Ein Test bestätigte nicht nur den Verdacht, sondern erbrachte einen Wert von "über 1,1 Promille und somit im Bereich der absoluten Fahruntüchtigkeit", so ein Polizei-Sprecher.

So kam es für den jungen Reichertshofener, wie es in solchen Fällen immer kommt. Er musste sich einer Blutentnahme unterziehen und sein Führerschein wurde gleich einkassiert. Den 18-Jährigen erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr; damit verbunden ist in der Regel der Entzug der Fahrerlaubnis. Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille eine Straftat vor, selbst wenn kein Unfall passiert.

Ebenfalls seinen Führerschein los ist ein 40-jähriger Pkw-Fahrer aus Teunz, der am gestrigen Nachmittag auf der Autobahn A93 kontrolliert wurde. Auch bei ihm stellten die Beamten Alkohol-Geruch fest, auch bei ihm ergab ein Test "weit über 1,1 Promille", wie gemeldet wird. 

Biker knallt in Pkw

(ty) Ein 66-Jähriger aus Pörnbach war gestern gegen 18.50 Uhr mit seinem Pkw auf der Staatsstraße 2048 von Karlskron-Probfeld in Richtung Pobenhausen unterwegs, als es krachte. Aufgrund des Rotlichts am Bahnübergang reduzierte er die Geschwindigkeit und hielt an. Zwei nachfolgende Motorrad-Fahrer aus der Gemeinde Brunnen, 19 und 66 Jahre alt, erkannten dies zu spät. Während der 66-Jährige noch nach links ausweichen konnte und neben dem Pkw zum Stehen kam, prallte der 19-Jährige mit seiner Yamaha in das Heck des VW und stürzte. Er zog sich mittelschwere Verletzungen zu und musste vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht werden. Der VW-Fahrer blieb unverletzt. Sachschaden: insgesamt 15 000 Euro.

 

Vier Einbrüche

(ty) Nach mehreren Einbrüchen, die sich bereits in der Nacht zum vergangenen Dienstag, 21. Mai, im Gewerbegebiet von Karlskron-Brautlach (Kreis Neuburg-Schrobenhausen) ereignet haben, bittet die Kriminalpolizei laut heutiger Mitteilung jetzt um Hinweise etwaiger Zeugen. Zwischen 0 und 4 Uhr verschafften sich demnach vermutlich mehrere Täter gewaltsamen Zugang zu insgesamt vier Gebäuden an der Münchener Straße und machte dabei nicht unerhebliche Beute.

"Sie durchsuchten die dortigen Büroräume und erbeuteten neben mehreren hundert Euro Bargeld auch einen Möbeltresor und eine Geldkassette", teilt das Polizeipräsidium Oberbayern-Nord mit. Durch das gewaltsame Einsteigen und das Durchsuchen der Räumlichkeiten verursachten die Kriminellen zudem einen Sachschaden in Höhe von mehreren tausend Euro. Die Ingolstädter Kripo hat die Ermittlungen übernommen und bittet unter der Telefonnummer (08 41) 93 43 - 0 um Hinweise.

 

19-Jähriger rastet völlig aus

(ty) Am Freitag gegen 21.45 Uhr beleidigte ein junger Mann auf dem Volksfest in Markt Indersdor Beamte der Polizeiinspektion Dachau. Nach seinem verbalen Rundumschlag tobte er sich auch körperlich aus und versuchte, die Gesetzeshüter zu schlagen. Der deutlich alkoholisierte 19-jährige Dachauer wurde in Gewahrsam genommen und zur Dienststelle gebracht. Doch auch hier kam er nicht zur Ruhe. Es prasselte wieder eine Beleidigung nach der anderen auf die Beamten nieder und erneut trat der 19-Jährige nach einem Polizisten. Den Mann erwartet nun ein Ermittlungsverfahren wegen mehrerer Straftaten. 

Kollision im Vollrausch

(ty) Am Samstag gegen 9 Uhr parkte eine 68-jährige Einheimische in Dachau auf dem Parkplatz des "InCenter" an der Kopernikusstraße rückwärts aus. Sie übersah dabei in ihrem Opel einen stehenden Toyota und es kam zur Kollision. Die Polizeibeamten stellten bei der Frau Alkoholgeruch fest. Ein Test ergab einen Wert von deutlich über zwei Promille. Der Führerschein wurde sichergestellt und ein Strafverfahren gegen die 68-Jährige eingeleitet. Bei dem Unfall entstand ein Schaden in Höhe von etwa 250 Euro.

 

Diesel und AdBlue geklaut

(ty) Während der Lkw eines 50-jährigen Gachenbachers zwischen Freitag, 14 Uhr, und Sonntag, 14 Uhr, in Schrobenhausen-Mühlried an der Rinderhofer Breite abgestellt war, zapfte ein bisher unbekannter Täter etwa 220 Liter Diesel und 30 Liter "AdBlue" ab und entwendete zudem den Tankdeckel. Der Schaden beläuft sich auf etwa 300 Euro. Hinweise nimmt die Schrobenhausener Polizei entgegen.


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