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Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Kelheim und Umgebung

Zoff bei Abi-Feier in Mainburg

(ty) Heute Nacht gegen 2.15 Uhr kam es in einem Lokal am Marktplatz von Mainburg zunächst zu einer Auseinandersetzung mit Besuchern einer Abi-Feier und einem ungebetenen, alkoholisierten Gast. Dem 35-Jährigen wurde im Verlauf des Streits von einem bisher Unbekannten auf die Nase geschlagen. Da er sich auch gegenüber den eingetroffenen Polizeibeamten aggressiv, uneinsichtig und unkooperativ verhielt sowie einen Platzverweis nicht hinnehmen wollte, wurde er mit körperlicher Gewalt in Gewahrsam genommen. Der Rettungsdienst wurde zur Versorgung der Verletzung verständigt.

 

Tiefschlaf

(ty) Gestern gegen 7.30 Uhr kam es in Mainburg zu einer Rauchentwicklung in einem Haus an der Franz-Liszt-Straße. Ein 31-jähriger Mann hatte in den frühen Morgenstunden Hunger und befüllte den Backofen unter anderem mit Pommes. Anschließend legte er sich ins Bett und schlief ein. Als sich das Essen in Rauch auflöste, schlug der Rauchmelder an. Da der Mann aufgrund seines Tiefschlafs weder auf den Rauchmelder noch auf das Klingeln an der Tür reagierte, wurde die Eingangstür durch die Feuerwehr geöffnet. Der Mann wurde geweckt, die Wohnung gelüftet. Es entstand weder Gebäudeschaden, noch wurde jemand verletzt.

 

Vandalen bei Siegenburg

(ty) Zwischen Montag, 7 Uhr, und gestern, 10.30 Uhr, wurde gewaltsam die Schranke zur ehemaligen "Air Ground Range" bei Siegenburg geöffnet. Bisher unbekannte Täter versuchten durch Einwerfen einer Scheibe in die gläserne Kanzel des Towers einzudringen. Außerdem wurde die Türe beschädigt. Zudem wurden – vermutlich mit einem Luftgewehr – Schießübungen auf ein Hinweisschild gemacht. Der Schaden wird auf etwa 2500 Euro geschätzt. Zeugen-Hinweise erbittet die Polizeiinspektion Mainburg unter der Rufnummer (0 87 51) 86 33 -0.

Verbotene Tour am Feiertag

(ty) Ein 59-jähriger Bulgare wurde am gestrigen Nachmittag gegen 16.30 Uhr mit seinem Lastwagen auf der Bundesstraße B301 bei Siegenburg angehalten und kontrolliert. Da er keine Ausnahme-Genehmigung für seine Tour am Feiertag vorweisen konnte, wurde die Weiterfahrt bis 22 Uhr untersagt. Wegen des Verstoßes gegen das Feiertags-Fahrverbot wurde zudem eine Sicherheitsleistung in Höhe von 148,50 Euro einkassiert.

 

Chemikalien versickert

(ty) Aus bislang nicht geklärten Umständen hat ein in der Alemannenstraße in Denkendorf abgestellter Lkw am Mittwoch gegen 10.20 Uhr mehrere Liter seiner Ladung, bei der es sich um Bohremulison handelte, verloren. Der Schmierstoff floss dann in einen Sickerschacht. "Dieser muss nun komplett gespült und gereinigt werden", sagte heute ein Polizei-Sprecher. Die zuständige Wasserschutzpolizei habe in Verbindung mit Wasserwirtschaftsamt und Landratsamt die Ermittlungen aufgenommen. "Der Schaden kann derzeit noch nicht abgeschätzt werden."
 

86 Prozent überladen

(ty) Teuer wird es für einen 46-Jährigen, der am Mittwoch im Gemeinde-Bereich von Kinding (Kreis Eichstätt) mit seinem Traktor samt Anhänger gegen 13.40 Uhr unterwegs war, ehe er gestoppt wurde. Die Anhaltung durch die Polizei erfolgte zunächst, weil die Ladung des Anhängers nicht ordentlich gesichert war. Bei der Überprüfung stellte sich dann heraus, dass das Gefährt auch erheblich überladen war. Statt der zulässigen 7,1 Tonnen brachte der Drehschemel-Anhänger 13,2 Tonnen auf die Waage. 

Das war kein Scherz mehr

(ty) Zwischen Mitternacht und den frühen Morgenstunden wurden in Aschbuch (Kreis Eichstätt) in der Ortsstraße, Einmündung Ägidiusstraße, durch bislang unbekannte Täter zwei Verkehrsschilder so verbogen, dass sie in einer Höhe von etwa 20 Zentimetern zirka einen Meter in die Straße ragten. Außerdem war eines der Zeichen ein "Vorfahrt achten"-Schild. Für ortsunkundige eine verhängnisvolle Gefahr. Deswegen ermittelt die Polizei nun wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. Hinweise nimmt die Inspektion Beilngries unter der Telefonnummer (0 84 61) 64 03 0 entgegen.

 

Total besoffen am Steuer

(ty) Gestern gegen 18.25 Uhr kontrollierte eine Streife der Polizeiinspektion Moosburg im Gemeinde-Gebiet von Rudelzhausen einen 63-jährigen Pkw-Fahrer aus dem Landkreis Freising. Dabei stellten die Beamten deutlichen Alkoholgeruch fest. Ein Test ergab einen Wert von über 2,4 Promille. Aus diesem Grund mussten eine Blutentnahme angeordnet und der Führerschein sichergestellt werden. Zu erwarten sind eine Geldstrafe, Punkte im Flensburger Fahreignungsregister und ein längerer Entzug der Fahrerlaubnis.

 

Scheinwerfer defekt, Führerschein weg

(ty) Eine 44-Jährige ist in der Nacht zum heutigen Freitag in Ernsgaden (Kreis Pfaffenhofen) von der Polizei aus dem Verkehr gezogen worden. Gestoppt wurde die Frau mit ihrem Pkw kurz nach 2 Uhr auf der Geisenfelder Straße. Aufgefallen war das Fahrzeug den Beamten wegen eines defekten Scheinwerfers, wie es heißt. Doch dann kam noch ein viel gravierenderes Problem hinzu. Denn die Polizisten stellten Alkohol-Geruch bei der Frau fest. Ein Test habe den Verdacht dann nicht nur bestätigt, sondern "über zwei Promille" ans Licht gebracht, so ein Sprecher.

Die 44-Jährige, die nach Angaben der Polizei offenbar von einer Vatertags-Feier gekommen war, musste sich einer Blutentnahme unterziehen und ihr Führerschein wurde – wie in solchen Fällen üblich – sofort einkassiert. Die Frau aus dem nördlichen Landkreis Pfaffenhofen blickt nun einem Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr entgegen, damit ist in der Regel der Entzug der Fahrerlaubnis verbunden. Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille eine Straftat vor, auch wenn kein Unfall passiert.

Zwei besoffene Radler

(ty) Beamte der Bereitschaftspolizei, die am gestrigen Vatertag die Kollegen von der Polizeiinspektion Ingolstadt personell unterstützten, haben gegen 19.40 Uhr einen 26-jährigen Radfahrer auf der Regensburger Straße kontrolliert. Dabei schlug ihnen laut heutiger Mitteilung eine Alkohol-Fahne entgegen. Ein Test habe den Verdacht dann auch bestätigt. "Der Ingolstädter erreichte einen Wert von knapp 1,8 Promille", so ein Polizei-Sprecher. Der berauschte Pedalritter musste sich einer Blutentnahme unterziehen und blickt nun einem Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr entgegen.

Gegen 23 Uhr wurden die Gesetzeshüter dann wegen eines Verkehrsunfalls auf der Furtwänglerstraße in den Ingolstädter Norden gerufen. Hier war ein Radler gestürzt. Die Ursache für das Unglück sei schnell gefunden gewesen, wird dazu berichtet: Bei einem Alkohol-Test habe der 53-jährige Gaimersheimer es auf knapp zwei Promille gebracht. Der Biker hatte sich leichte Verletzungen zugezogen. Auch er musste eine Blutentnahme über sich ergehen lassen; auch er hat nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr am Hals.

 

Vier Verletzte bei Kollision

(ty) Ein Fehler beim Links-Abbiegen hat am späten gestrigen Abend in Manching einen Unfall ausgelöst, bei dem insgesamt vier Personen verletzt worden sind, darunter ein Kind. Der Crash ereignete sich nach Angaben der Ingolstädter Verkehrspolizei gegen 23 Uhr. Ein 20-Jähriger aus Ingolstadt war demnach mit seinem Audi auf der Straße "Am Keltenwall" in nördlicher Richtung unterwegs und wollte nach links auf den Zubringer in Richtung der Bundesstraße B16 abbiegen. Dabei geschah es.

Laut Polizei übersah der junge Mann einen entgegenkommenden VW-Multivan, der von einer 27-Jährigen aus dem Landkreis Pfaffenhofen gesteuert wurde, und es kam zur Kollision. "Infolge des Zusammenstoßes erlitt der Unfall-Verursacher leichte Verletzungen, medizinische Versorgung vor Ort war nicht erforderlich", so ein Polizei-Sprecher: "Die Frau, ihr 29-jähriger Beifahrer und ein sechsjähriges Mädchen kamen mit jeweils leichten Verletzungen mit dem Rettungsdienst in eine Klinik." Die beiden Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden belaufe sich auf rund 20 000 Euro.

Teurer Crash

(ty) Ein 53-Jähriger aus Ingolstadt war heute Nacht mit seinem Audi auf der Otto-Hahn-Straße in Manching unterwegs, als es mächtig gescheppert hat und die Fahrt damit jäh zu Ende war. Wie die Ingolstädter Verkehrspolizei berichtet, kam der Pkw auf Höhe der Einmündung zur Lilienthalstraße von der Strecke ab. Als Ursache wird von den Beamten nicht angepasste Geschwindigkeit vermutet. Der Wagen prallte den Angaben zufolge zunächst gegen einen ordnungsgemäß am Fahrbahnrand abgestellten Peugeot.

Im Anschluss habe der Audi des 53-Jährigen dann noch den Gehweg überfahren und sei gegen den Zaun des angrenzenden Sportplatzes geprallt. Der Unfall-Fahrer hatte dabei offenbar Glück im Unglück: Er blieb laut heutiger Mitteilung unverletzt. Sein Auto sei allerdings erheblich demoliert worden, es musste abgeschleppt werden. Der bei dem Unfall-Geschehen entstandene Gesamtschaden wurde auf zirka 30 000 Euro beziffert. Der Crash ereignete sich gegen 1.15 Uhr.

 

Versuchtes Tötungsdelikt auf dem Volksfest

(ty) Am gestrigen Abend ist es auf dem Volksfest in Markt Indersdorf (Kreis Dachau) zu einem tätlichen Angriff auf einen 23-jährigen Einheimischen gekommen, der dabei nach Angaben der Polizei glücklicherweise nur leicht verletzt worden ist. Berichtet wird von einer Würge-Attacke, wobei der junge Mann zeitweise das Bewusstsein verloren haben soll. Der 39-jährige Tatverdächtige wurde festgenommen. Der wohnsitzlose Beschuldigte befindet sich jetzt in Untersuchungshaft – wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts. 

Nach den bisherigen Erkenntnissen der Kriminalpolizei hatte sich das Opfer zur Tatzeit – gegen 20.30 Uhr – zum Rauchen außerhalb des Festzelts aufgehalten. Dort habe der 39-jährige Beschuldigte den 23-Jährigen unvermittelt von hinten angegriffen, indem er ihn mit einem Arm in einen Würgegriff genommen habe. "Erst durch entschlossenes Eingreifen der Security konnte der Würge-Angriff beendet werden", sagte heute ein Polizei-Sprecher. Der 23-Jährige sei kurzzeitig ohne Bewusstsein gewesen, heißt es weiter. Der verletzte Markt Indersdorfer sei in ein Krankenhaus gebracht worden. Nach erfolgter ärztlicher Behandlung konnte er die Klinik wieder verlassen. 

Der 39-jährige wohnsitzlose Mann sei als Tatverdächtiger festgenommen worden. In Absprache mit der Staatsanwaltschaft München II übernahm die Kriminalpolizei aus Fürstenfeldbruck die Ermittlungen in dem Fall – und zwar wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts. Der Beschuldigte wurde heute Mittag auf Antrag der Staatsanwaltschaft dem zuständigen Ermittlungsrichter vorgeführt, der einen Haftbefehl erlassen habe.

Die Kripo bittet um Hinweise: Wer Beobachtungen zu dem Vorfall gemacht hat oder sonstige sachdienlichen Hinweise geben kann, möge sich unter der Telefonnummer (0 81 41) 61 20 bei der Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck melden.

Versuchte Tötung unter Arbeitern

(ty) Wegen des Verdachts auf ein versuchtes Tötungsdelikt ermittelt jetzt die Kriminalpolizei, nachdem es am gestrigen Nachmittag aus noch ungeklärter Ursache in einer Arbeiter-Unterkunft in Eitting (Landkreis Erding) zu einer tätlichen Auseinandersetzung gekommen war, bei der ein 33-Jähriger von zwei Mitbewohnern schwer verletzt worden sein soll. Die beiden Tatverdächtigen, zwei Männer im Alter von 25 und 46 Jahren, sitzen mittlerweile in Untersuchungshaft.

Gegen 13 Uhr griffen gestern nach Erkenntnissen der Kriminalpolizei die beiden Bewohner der Arbeiter-Unterkunft den 33-jährigen Bulgaren in dessen Zimmer tätlich an. Dabei versetzten die zwei Angreifer dem Mann laut Polizei mehrere Faustschläge und Fußtritte, bevor das Opfer schließlich flüchten konnte. Der 33-Jährige sei durch die Schläge schwer verletzt worden; er musste zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Bei den Beschuldigten handle es sich um einen 46-jährigen Landsmann des attackierten Bulgaren sowie um einen 25 Jahre alten Litauer.

Bei der Festnahme der beiden Tatverdächtigen – durch Beamte der Polizeiinspektion Erding – soll der 25-Jährige heftigen Widerstand geleistet haben. Dabei wurden laut heutiger Mitteilung aus dem Polizeipräsidium drei Gesetzeshüter jeweils leicht verletzt. Die beiden Beschuldigten standen zur Tatzeit "erheblich unter Alkohol-Einfluss", erklärte ein Polizei-Sprecher. In Absprach mit der Staatsanwaltschaft ermittle die Erdinger Kripo wegen des Verdachts auf ein versuchtes Tötungsdelikt gegen die beiden Tatverdächtigen.

Die zwei Beschuldigten waren auf Antrag der Staatsanwaltschaft Landshut im Laufe des heutigen Nachmittags dem Ermittlungsrichter zur Prüfung der Haftfrage vorgeführt worden. Dabei sei Untersuchungshaft gegen den 25-Jährigen und den 46-Jährigen angeordnet worden, erklärte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord am Abend gegenüber unserer Redaktion. Seinen Worten zufolge steht gegen die beiden der Vorwurf eines versuchten Tötungsdelikts und der Vorwurf der gefährlichen Körperverletzung im Raum. Sie wurden in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.

Geldautomaten gesprengt: Bande gefasst

(ty) In den Niederlanden sind im Zuge einer konzertierten Aktion mit Durchsuchungen und Verhaftungen von niederländischen und deutschen Ermittlungs-Behörden vier Mitglieder einer Bande von Geldautomaten-Sprengern verhaftet werden. Seit Oktober 2017 war es zu mehreren Fällen von Geldautomaten-Sprengungen im Zuständigkeits-Bereich des Münchner Polizeipräsidiums gekommen; die zentralen Ermittlungen zu diesen Fällen hatte das Kommissariat 51 (Bandendelikte) übernommen. Heute nun wurde der Ermittlungserfolg bekanntgegeben.

Bereits am Montag war eine 23-jährige Niederländerin in Amsterdam verhaftet worden. Bei zwei 25-Jährigen und einem 21-Jährigen (alle niederländische Staatsbürger) wurden am Dienstag in der Region Gelderland die gegen sie vorliegenden Haftbefehle vollstreckt. Sie sollen nach Bayern überstellt werden, wie heute gemeldet wurde.

Die Staatsanwaltschaft München I führt ein Ermittlungs-Verfahren in enger Zusammenarbeit mit den niederländischen Behörden gegen eine niederländisch-marokkanische Gruppierung von Geldautomaten-Sprengern. Der Bande wird unter anderem vorgeworfen, im Oktober vergangenen Jahres jeweils eine versuchte Geldautomaten-Sprengung in Germering und in Starnberg verübt zu haben. Bereits im Frühjahr vergangenen Jahres hatten sie versucht, einen Geldautomaten in einer Bank in Nordrhein-Westfalen zu sprengen. Im Oktober gelang, unmittelbar nach der versuchten Sprengung eines Geldautomaten in Germering, die Festnahme von vier Tatbeteiligten, wobei drei Beamte der Polizei und ein Beschuldigter verletzt wurden. Die Ermittlungen der Münchner Kripo dauern an.

 

Radler verunglückt im Vollrausch

(ty) Am gestrigen Nachmittag gegen 17.30 Uhr war ein 79-jähriger Olchinger mit seinem Fahrrad – aus Richtung Feldgeding kommend – auf dem Radweg in der Gadastraße in Bergkirchen-Gada (Kreis Dachau) unterwegs. Ohne Fremdeinwirkung kam er zu Sturz und zog sich leichte Verletzungen zu. Die Polizeibeamten stellten Alkoholgeruch fest. Ein Test ergab einen Wert von über zwei Promille. Gegen den Rentner wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.

Perverser Pinkler am Bahnhof

(ty) Am Mittwochabend urinierte ein 48-Jähriger am Münchner Ostbahnhof mehrfach im öffentlichen Bereich, außerdem hantierte er vor zwei bisher unbekannten Frauen sowie vor Sicherheitskräften an seinem Geschlechtsteil. Gegen 22 Uhr sahen Sicherheitskräfte der Bahn den Mann, der mehrfach und auch nach Aufforderung, dies zu unterlassen, im öffentlichen Bereich pinkelte. Nachdem er die Sicherheitskräfte – eine davon weiblich – vom gegenüberliegenden Bahnsteig aus fixierte, sein Geschlechtsteil entblößte und daran hantierte, verwiesen weitere Sicherheitskräfte den 48-jährigen Deutschen des Bahnhofes.

Er begab sich daraufhin zunächst zum nahe gelegenen Busbahnhof und weiter zu einem Dienstfahrzeug der Bundespolizei, vor das er erneut urinierte. Dies wurde von den Sicherheitskräfte der Bahn beobachtet, die ihm gefolgt waren. Daraufhin begab sich der Mann wieder zum Busbahnhof, wo er gegen 22.20 Uhr gegenüber zwei jungen Frauen an seinem Geschlechtsteil hantierte. Die Hose ließ er dabei verschlossen. Daraufhin brachten die Sicherheitskräfte den Münchner auf die Wache der Bundespolizei am Ostbahnhof, wo bei ihm 2,78 Promille gemessen wurde.

Der Mann erhielt eine Strafanzeige wegen exhibitionistischer Handlungen, eine Ordnungswiedrigkeiten-Anzeige wegen Belästigung der Allgemeinheit sowie einen Platzverweis für den Ostbahnhof. Die Bundespolizei sucht nach den beiden jungen Frauen vom Busbahnhof und bittet diese, sich unter der Telefonnummer (0 89) 51 55 50 - 1 11 zu melden.

 

Polizisten beleidigt

(ty) Mehrere für Sicherheit und Ordnung sorgende Polizisten der Dachauer Inspektion wurden am Mittwochabend während ihres Einsatzes auf dem Markt Indersdorfer Volksfest von einem 19-jährigen Dachauer lautstark vor anderen Besuchern beleidigt. Gegen 22.40 Uhr ging der junge Mann grundlos auf die Polizisten zu, baute sich halbstark vor ihnen auf und beleidigte sie erst verbal, danach streckte er ihnen beide Mittelfinger entgegen. Den Mann erwartet jetzt ein Strafverfahren wegen Beleidigung. 


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