Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Kelheim und Umgebung
Blutiger Disco-Streit
(ty) Eine Streitigkeit zwischen zwei weiblichen Gästen in einer Disco an der Alemannenstraße in Geisenfeld-Ilmendorf hat heute Nacht gegen 1.50 Uhr für eine 19-Jährige mit einer Schnittwunde an der Unterlippe geendet. Die Ursache für den Zoff unter den beiden Kontrahentinnen "konnte bislang nicht in Erfahrung gebracht werden", erklärte ein Polizei-Sprecher. Die Auseinandersetzung gipfelte seinen Worten zufolge darin, "dass die 20-jährige Beschuldigte so aufgebracht war, dass sie der Geschädigten ein Weinglas ins Gesicht schlug".
Zu weiteren handgreiflichen Übergriffen sei es nach bisherigem Ermittlungsstand nicht gekommen. Die Aggressorin sei vom Sicherheits-Personal des Lokals verwiesen worden. In diesem Zusammenhang sei der jungen Frau auch ein Hausverbot ausgesprochen worden. Die 20-Jährige habe sich dann noch vor dem Eintreffen der Polizeibeamten aus dem Staub gemacht. "Gegen die Beschuldigte wird nun ein Strafverfahren wegen einer gefährlichen Körperverletzung geführt", heißt es von der Geisenfelder Polizei. Die verletzte 19-Jährige sei vom hinzugerufenen Rettungsdienst medizinisch erstversorgt worden.
Drogen-Fahrt beendet
(ty) Ein 18-Jähriger aus dem nördlichen Landkreis Pfaffenhofen ist am gestrigen Abend in Münchsmünster von Beamten der Polizeiinspektion Geisenfeld einer allgemeinen Verkehrs-Kontrolle unterzogen worden. Dabei seien bei dem Moped-Fahrer "deutliche Hinweise auf einen vorausgegangenen Drogen-Konsum" festgestellt worden. Der Verdacht habe sich dann noch vor Ort durch einen Drogen-Schnelltest bestätigt, so ein Polizei-Sprecher.
Deshalb sei dem jungen Mann die Weiterfahrt untersagt worden. Er wurde zur Durchführung einer Blutentnahme mit zur Dienststelle genommen. Dem 18-Jährigen steht nun ein Ordnungswidrigkeiten-Verfahren bevor. Er muss in diesem Zusammenhang mit einem Bußgeld in Höhe von gut 500 Euro, einem einmonatigen Fahrverbot und zwei Strafpunkten in Flensburg rechnen. Gestoppt worden war der Zweirad-Lenker gegen 21.50 Uhr auf dem Ilmweg.
Tote Rotmilane gefunden: Mutmaßlich vergiftet
(ty) Im Wald bei Salmading im Gemeinde-Bereich von Reichertshausen sind offenbar zwei Rotmilane vergiftet worden. Wie die Pfaffenhofener Polizei heute berichtet, seien die beiden Greifvögel tot bei ihrem Horst gefunden worden. Unter Berufung auf einen Experten wird gemeldet, dass es "eindeutige Anzeichen" für eine Vergiftung der Tiere mit Hilfe von Ködern gebe. Die Kadaver wurden sichergestellt und sollen untersucht werden. Zwei Jungtiere seien unversehrt gerettet worden. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise.
Nach Angaben der Polizei führte am gestrigen Tage ein freiberuflicher Ornithologe in dem Waldgebiet östlich von Reichertshausen eine auftragsgemäße Begehung durch. Hierbei sollten Horste von Greif- und Großvögeln gesucht sowie für ein Gutachten kartiert werden, erklärte heute ein Polizei-Sprecher. Gegen 10 Uhr sei der Mann im Waldgebiet "Kreuzleiten" – nördlich der Ortschaft Salmading – fündig geworden.
Der Ornithologe habe einen scheinbar verlassenen Raubvogel-Horst entdeckt. Im Zuge der Absuche des Nahbereichs habe er anschließend ungefähr 15 Meter östlich des Horstes einen toten männlichen Rotmilan sowie zirka 30 Meter nordöstlich einen toten weiblichen Rotmilan auf dem Waldboden entdeckt.
"Nach Hinzuziehung eines Greifvogel-Spezialisten aus dem Landkreis Freising wurden die Greifvogel-Kadaver näher untersucht", berichtet die Polizei. Dabei ergaben sich laut heutiger Mitteilung der Beamten "eindeutige Anzeichen auf eine Vergiftung der Tiere mittels Köder". Die Kadaver seien daraufhin für eine genauere Untersuchung in der Vogelklinik der LMU München sichergestellt worden.
Durch einen weiteren angeforderten Spezialisten sei nach den Kadaver-Funden auch die Erkletterung des Horstes erfolgt. Das Nest befand sich den Angaben zufolge in etwa 20 Metern Höhe, im Gipfel einer jungen Kiefer. "Glücklicherweise konnten darin zwei unversehrte, etwa zweieinhalb Wochen alte Jungvögel entdeckt werden", heißt es von der Polizei. Die Tiere seien gerettet worden. Sie sollen nun gepflegt und aufgezogen sowie anschließend ausgewildert werden.
"Laut Auskunft der Experten müssen die Elterntiere erst wenige Stunden vor der Entdeckung verstorben sein", berichtet die Polizei. Nach Einschätzung der Beamten ist deshalb nicht auszuschließen, dass im engeren Bereich um den Brutplatz – genannt wird ein Radius von etwa 1,5 bis zwei Kilometer – noch weitere Giftköder ausgelegt worden sind. Hundehaltern werde daher empfohlen, ihre Tiere in diesem Bereich anzuleinen. "Auch Kinder sollten hinsichtlich entsprechender Fundstücke sensibilisiert werden, nichts anzufassen", betont ein Polizei-Sprecher.
Die Pfaffenhofener Inspektion ermittelt in dem Fall der beiden mutmaßlich vergifteten Greifvögel nun wegen eines Vergehen nach dem Tierschutz-Gesetz. In diesem Zusammenhang wird auch um Hinweise aus der Bevölkerung gebeten. Wer im weiteren Umkreis verdächtige Objekte oder tote Vögel findet, der möge sich unter der Telefonnummer (0 84 41) 80 95 0 bei den Beamten melden. Gleiches gilt freilich für etwaige Hinweise bezüglich der Auslegung von möglichen Ködern.
Schwerer Unfall an der A9-Ausfahrt
(ty) Bei einem folgenreichen Crash an der Autobahn-Ausfahrt Pfaffenhofen sind am gestrigen Nachmittag zwei Personen verletzt worden: Eine 32-jährige Pkw-Lenkerin erlitt dabei so schwere Verletzungen, dass sie mit einem Helikopter in eine Klinik geflogen werden musste. Der Beifahrer des Unfall-Verursachers zog sich leichte Verletzungen zu. Ein 61-Jähriger aus Manching-Oberstimm hatte beim Links-Abbiegen die Vorfahrt missachtet.
Das Unglück ereignete sich gegen 13.30 Uhr. Nach Angaben der Pfaffenhofener Polizeiinspektion hatte der 61-Jährige die Autobahn A9 – von Norden her kommend – an der Ausfahrt bei Schweitenkirchen verlassen und wollte dann an der Eimündung zur Staatsstraße 2045 nach links in Richtung Schweitenkirchen abbiegen. Hierbei habe er den Pkw übersehen, mit dem die 32-Jährige aus Kühbach – von Schweitenkirchen her – nahte. Im Einmündungs-Bereich kam es dann zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge.
Die 32-Jährige wurde durch die Kollision laut heutiger Mitteilung schwer verletzt. Sie musste nach der Erstversorgung vor Ort mit einem Rettungs-Hubschrauber in ein Krankenhaus geflogen werden. Ihre beiden kleinen Kinder – im Alter von einem Jahr und zwei Jahren – seien unverletzt geblieben, heißt es von der Polizei. Unversehrt kam auch der 61-Jährige aus Oberstimm davon, wohingegen sein Beifahrer wegen leichter Verletzungen vom Rettungsdienst in eine Klinik gefahren werden musste.
Neben den Rettungskräften und den Beamten der Pfaffenhofener Polizeiinspektion waren die Feuerwehrleute aus Schweitenkirchen an der Unglücksstelle im Einsatz. Der Sachschaden an den beiden Autos wurde nach ersten Schätzungen in einer Größenordnung von zirka 18 000 Euro angesiedelt.
Golf-Cart gestohlen: Dieb kam mit geklautem Bike
(ty) Ein bislang unbekannter Täter hat an der Ingolstädter Straße in Pfaffenhofen zunächst ein Fahrrad gestohlen und dieses später im Ortsteil Heißmanning gegen ein – hier aus dem Hof eines Gewerbe-Betrieb geklautes – Golf-Cart eingetauscht. Während am ersten Tatort ein minderwertiger Drahtesel zurückgelassen worden war, wurde am zweiten Tatort das zuvor an der Ingolstädter Straße entwendete Bike gefunden. Die örtliche Polizeiinspektion bittet unter der Telefonnummer (0 84 41) 80 95 0 um Hinweise.
Am gestrigen Sonntag hatte laut Polizei ein Mann aus der Ingolstädter Straße sein Fahrrad im Wert von zirka 150 Euro bei der örtlichen Inspektion als gestohlen gemeldet. Das Bike hatte er demnach am Samstagabend im Hofbereich abgestellt und versperrt. Von dort sei es zwischen 17 bis 19 Uhr verschwunden. "Stattdessen fand er ein minderwertigeres Fahrrad unbekannter Herkunft vor, welches der Täter offenbar gegen das hochwertigere Fahrrad des Anzeigen-Erstatters getauscht hatte", so ein Polizei-Sprecher.
Eine heiße Spur führte die Ermittler dann in den Ortsteil Heißmanning. Dort sei aus dem Hof eines Gewerbe-Betriebs ein Golf-Cart im Wert von zirka 3500 Euro gestohlen worden. Nach bisherigen Erkenntnissen passierte das irgendwann zwischen Samstag, 17.30 Uhr, und gestern, 8.30 Uhr. "Statt des Golf-Carts fand der Eigentümer in diesem Fall das Fahrrad des Anzeigen-Erstatters aus der Ingolstädter Straße vor", berichtet die Polizei. "Dieses hatte der Täter offenbar wiederum gegen das höherwertige und motorisierte Golf-Cart getauscht, bei welchem der Schlüssel gesteckt hatte." Seither ist das Golf-Cart verschwunden.
Die nächste Umwelt-Sauerei
(ty) Schon wieder hat ein bislang unbekannter Umwelt-Sünder in der Region einfach zahlreiche Eternit-Platten in den Wald geworfen. Gestern berichtete die Ingolstädter Polizeiinspektion von einem Fall im Großmehringer Wald, wo mehr als 70 illegal entsorgte Platten entdeckt worden waren. Heute meldete die Schrobenhausener Polizei einen Fall in der Nähe des Hohenwarter Ortsteils Koppenbach: Hier wurden demnach um die 30 Eternit-Platten einfach in die Landschaft geschmissen. In beiden Fällen bitten die Gesetzeshüter um Hinweise.
Auf einem Waldweg in der Nähe von Seelhof – zwischen Waidhofen und Hohenwart-Koppenbach gelegen – hat laut heutiger Mitteilung der Schrobenhausener Polizeiinspektion ein Spaziergänger ungefähr 30 unerlaubt entsorgte, alte Eternit-Platten entdeckt. Nach Erkenntnissen der Beamten müssen diese dort am Freitag oder Samstag in die Landschaft geworfen worden sein.
"Der Verursacher fuhr dazu zirka 50 Meter in den Wald und lud die Platten dort ab", erklärte heute ein Polizei-Sprecher. "Aufgrund der starken Asbest-Belastung der Eternit-Platten dürfen solche Platten nicht im Wald abgelagert werden, sondern müssen dem Sondermüll zugeführt werden." Hinweise auf den Umwelt-Sünder nehmen die Beamten unter der Telefonnummer (0 82 52) 89 75 -0 entgegen.
Von dem zweiten Fall hatte unsere Zeitung bereits gestern berichtet: Zwischen Mittwoch, 12 Uhr, und Samstag, 16 Uhr, hatte laut Polizei ein bislang Unbekannter im Großmehringer Wald ebenfalls illegal etliche Eternit-Platten entsorgt. Ein Jagdpächter war auf den Vorfall aufmerksam geworden und hatte die Waldgenossenschaft verständigt. Daraufhin hatte der Vorstand der Genossenschaft die Ingolstädter Polizeiinspektion informiert.
Am Samstagnachmittag stellten die angerückten Beamten dann in dem Wald etwa 75 Eternit-Platten fest. Die Gemeinde-Verwaltung sei informiert und mit der Beseitigung beauftragt worden. Die Polizei hat indes auch in diesem Fall die Ermittlungen wegen des unerlaubten Umgangs mit Abfällen aufgenommen. Hinweise zu diesem Fall werden unter der Rufnummer (08 41) 93 43 -0 erbeten.
Lebensretter
(ty) Am Freitagabend gegen 18 Uhr wollte ein 16-Jähriger aus dem Landkreis München zur Abkühlung im Feldmochinger See baden. Er unterschätze jedoch das steil abfallende Ufer und verlor den Halt. Sein 17-jähriger Begleiter erkannte die Gefahren-Situation sofort und zog seinen Freund zurück ans Ufer, nachdem dieser zuvor bereits unter Wasser war. Durch die sofort eingeleitete Erste-Hilfe-Maßnahmen des Freundes kam der 16-Jährige wieder zu Bewusstsein.
Der Rettungsdienst brachte den Verunglückten vorsorglich in ein Krankenhaus. Nach derzeitigem Kenntnisstand der Polizei ist es allein dem couragierten Verhalten des 17-Jährigen zu verdanken, dass der 16-Jährige den Badeunfall überlebt hat.
Die Polizei weist in diesem Zusammenhang auf die Gefahren in Gewässern hin: Bedenken Sie, dass gerade künstlich angelegte Seen plötzlich steil abfallen und Sie dann nicht mehr stehen können. Nichtschwimmer sollten sich ausschließlich im überschaubaren Uferbereich aufhalten und nicht allein ins Wasser gehen. Halten Sie sich am besten in Uferabschnitten auf, die von Rettungsschwimmern überwacht werden. Beachten Sie die angebrachten Hinweise vor Ort, wie beispielsweise Badeverbote. Springen Sie niemals in Gewässer, deren Tiefe Sie nicht kennen.
Feuer beim Radifest
(ty) Am gestrigen Abend wurde in einem Zelt, das für das Radifest in Pförring (Kreis Eichstätt) aufgestellt worden war, Rauch entdeckt. Auf der Edelstahl-Theke wurden daraufhin mehrere glimmende Holzscheite festgestellt. Wer diese dorthin gebracht und versucht hat, sie zu entzünden, ist nicht bekannt. An der Theke entstand Sachschaden in noch unbekannter Höhe. Die Polizei sucht jetzt nach Zeugen.
Hackedicht am Steuer
(ty) In den gestrigen Abendstunden wurde in Kinding (Kreis Eichstätt) ein 58-jähriger Autofahrer von der Polizei kontrolliert. Wie sich herausstellte, war der Mann mit gut 1,6 Promille deutlich alkoholisiert. Bei ihm wurde eine Blutentnahme durchgeführt, um den Alkoholpegel gerichtsverwertbar festzustellen. Dem Mann blüht nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr; damit verbunden ist in der Regel der Entzug der Fahrerlaubnis. Ab 1,1 Promille liegt bekanntlich eine Straftat vor, auch wenn kein Unfall passiert.
Fahrverbot und sattes Bußgeld
(ty) Gestern gegen 23.50 Uhr geriet auf der Hauptstraße in Reichertshausen in der Gemeinde Au/Hallertau ein 68-Jähriger aus dem Landkreis Freising in eine Verkehrs-Kontrolle. Ein Atemalkoholtest ergab bei ihm 1,02 Promille. Daraufhin wurde er zur Polizeiinspektion gebracht, ein gerichtsverwertbarer Alko-Test folgte. Der Fahrzeugschlüssel wurde sichergestellt. Da der 68-Jährige bei der Kontrolle keinen Führerschein vorzeigen konnte, wird jetzt überprüft, ob der Mann im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Wegen der Alkohol-Fahrt droht dem Mann ein sattes Bußgeld und ein Fahrverbot.
Folgenreiche "Begegnung"
(ty) Zwischen Aiterbach und Unterkienberg (Kreis Freising) kamen sich gestern kurz nach 18 Uhr zwei Pkw auf der schmalen Landstraße entgegen. Der 25-jährige Smart-Fahrer aus Kirchdorf/Amper und der 31-jährige Fiat-Lenker aus Fahrenzhausen sahen sich aufgrund der Straßenverhältnisse und der Umgebung erst sehr spät, sodass beide bei Sichtkontakt eine Vollbremsung durchführten. Dadurch geriet der Smart auf die Gegenspur und es kam zum Crash. Die Bremsspur des Smart lässt laut Polizeiangaben auf eine zu hohe beziehungsweise nicht angepasste Geschwindigkeit schließen. Beide Fahrer wurden leicht verletzt, der Fiat-Lenker kam wegen Schnittverletzungen ins Krankenhaus. Der Sachschaden an den Autos liegt bei etwa 22 000 Euro.
Sturz im Vollrausch
(ty) Ein 67-Jähriger fuhr gestern gegen 17.40 Uhr mit seinem Rad auf der Canisiusstraße im Ingolstadt und wollte auf den Gehweg wechseln. An der Bordsteinkante verlor er die Kontrolle über seinen Drahtsel, stürzte auf die Straße und zog sich eine Kopfplatzwunde zu. Der Rettungsdienst brachte ihn in eine Klinik. Ein Alkotest ergab einen Wert von rund zwei Promille.
Vandalen: 12 000 Euro Schaden
(ty) Zwischen Samstag, 15.30 Uhr, und Sonntag, 15 Uhr, wurden von der Polizeiinspektion Ingolstadt zwei Strafanzeigen wegen Sachbeschädigung an Kraftfahrzeugen aufgenommen. Ein bislang unbekannter Täter beschädigte in der Ingolstädter Görrestraße zwei am Straßenrand geparkte Wagen. Bei einem Audi wurde die komplette rechte Seite verkratzt und eingedellt. Ein Skoda wurde sogar rundherum beschädigt. Der Schaden an beiden Pkw beträgt etwa 12 000 Euro. Die Polizei bittet Zeugen, sich zu melden.
Feuerteufel gefasst?
(ty) Mehrere Holzpaletten wurden heute gegen 4.15 Uhr auf einem Parkplatz in Neuburg "Am Schwalbanger" in Brand gesetzt. Die Feuerwehr konnte zügig ablöschen. In unmittelbarer Nähe wurde eine tatverdächtige Person gefasst. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts der Sachbeschädigung durch Brandlegung.
Biker lebensgefährlich verletzt
(ty) Ein 70-jähriger Motorrad-Fahrer aus dem Landkreis Aichach-Friedberg war gestern gegen 10.30 Uhr mit von Weidorf in Richtung Haselbach (Landkreis Neuburg-Schrobenhausen) unterwegs, als er verunglückte. Aus bislang unbekannten Gründen kam der Biker in einer langgezogenen Linkskurve nach rechts von der Strecke ab und prallte gegen einen Baum. Der Mann wurde lebensgefährlich verletzt, er kam per Rettungs-Hubschrauber ins Klinikum nach Ingolstadt.
Jugendliche mit Drogen erwischt
(ty) Zwei 17-Jährige aus dem Landkreis wurden in Fahrenzhausen (Kreis Freising) von der Polizei kontrolliert, nachdem sie sich verdächtig verhielten. Bei ihrer Durchsuchung wurden insgesamt 7,2 Gramm Marihuana gefunden und beschlagnahmt. Die beiden erwartet nun ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.
Dieb am Weidezaun
(ty) In der Nacht zum Freitag beschädigte ein Unbekannter ein Weidezaungerät in Karlskron an der Hauptstraße. Er klaute auch die dazugehörige Batterie. Die Schafweide befindet sich unmittelbar hinter einer Gaststätte. Die Polizei bittet Zeugen, sich zu melden.
Einbruch in Kosmetik-Geschäfte
(ty) In der Nacht zum gestrigen Sonntag wurde in Regensburg am Franz-von-Taxis-Ring in zwei Kosmetik-Geschäfte eingebrochen. In beiden Läden wurde jeweils die Kasse aufgebrochen und ein mittlerer dreistelliger Euro-Betrag entwendet. Der angerichtete Sachschaden beträgt zudem etwa 1000 Euro. Nun werden etwaige Zeugen gesucht.